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1. März

30. Juni

2. August

  



1. März 2008, Herz-Mariä-Sühnesamstag

 

Mit etwa 2000 Pilgern, die nach Naju gekommen waren, trotzten wir der Frühlingskälte und beteten den Rosenkranz auf dem Erscheinungsberg. In einer Hand ein Kerzenlicht und in der anderen Hand den Rosenkranz schritten wir den Kreuzweg und verrichteten in Übereinstimmung mit dem Willen der Gottesmutter unser Gebet für die Bekehrung der Sünder und für unsere verschiedenen Anliegen. Unter dem Kalvarienkreuz angekommen beteten wir gerade das 2. Gesätz des Schmerzhaften Rosenkranzes. Als wir das ‚Ehre sei dem Vater’ anstimmten, blitzte plötzlich vom Himmel ein helles Licht auf den Korpus Jesu am Kalvarienkreuz. Alsdann verwandelte sich der Korpus Jesu in den lebendigen Jesus, stieg vom Kreuz herab und segnete alle anwesenden Pilger. Das Licht erfasste mich wie ein starker Wind. So fiel ich hin. In diesem Augenblick hörte ich die liebevolle, freundliche Stimme Jesu:

Jesus:

„Meine innigst geliebte kleine Seele, die du deine derart extremen Schmerzen hochherzig für die Bekehrung der Menschheit aufopferst, die von tiefster Finsternis umhüllt den Weg in den Untergang geradewegs hinabstürzt! Durch bösartigstes, haltloses Gerede wirst du verleumdet und gedemütigt. Dennoch meinst du, ‚es sei alles deine Schuld’, und betest von ganzem Herzen für ihre (deiner Verleumder) Bekehrung. Da es kleine Seelen wie dich gibt, verleiht euch der himmlische Vater durch Mich den unendlich beglückenden Segen statt den Zornesbecher.

Meine geliebten Kinder!

Selbst dem König Solomon, der allerdenkliche Pracht und Herrlichkeit genoss, wurde nicht die hehre, unschätzbare Gnade zuteil, die euch an diesem Ort verliehen wurde und noch wird. Gott kleidet sogar eine Feldblume schön, die heute blüht und morgen schon in die Feuerstelle hineingeworfen wird. Wie viel mehr wird Gott euch bestens kleiden, die ihr mit Meiner kleinen Seele für Mich und Meine Mutter zusammen arbeitet?

Daher sage Ich klar: Die Sorge, wegen religiöser Vorschriften gefesselt zu sein, bedeutet reine Zeitvergeudung. Wer die Wahrheit vernebelt und Irrtum verbreitet, wird am Jüngsten Tag sicher an die Brust schlagen und bitter weinen. Wer aber die Liebesbotschaft, die Ich und Meine Mutter geben, in die Tat umsetzt, sich bewaffnet mit dem lebendigen Gebet (d.h. den gesamten Alltag in Gebet verwandelt) und es alles hochherzig aufopfert, wird sowohl das ewige Glück in jener Welt als auch alles in dieser Welt verliehen bekommen.“

Als ich von Helfern unterstützt zu mir kam, war Jesus verschwunden. Sein Korpus am Kruzifixus schaute nur auf uns hinunter. Wir kamen den Kreuzweg herunter, begaben uns in den Anbetungsraum und beteten weiter den Rosenkranz. Dann schaute ich in Richtung des Kalvarienkreuzes hinauf, weil es dort taghell wurde. Ich sah, wie aus dem Heiligsten Herzen Jesu lichterloh Feuerflammen brannten. In diesem Moment hörte ich die liebliche, freundliche und schöne Stimme der Gottesmutter, ohne sie zu sehen:

Muttergottes:

„Meine geliebte Tochter, meine Tochter, die trotz der extremen Schmerzen vor Freude jauchzt, wenn ein Sünder sich bekehrt!

Und meine geliebten Kinder, die ihr inmitten der grausamen Unterdrückung auf den Ruf meines Sohnes Jesus und auf meinen Ruf mit „Amen“ geantwortet habt und hierher geeilt seid! Ich danke euch. Wie soll Gott diese Welt bestrafen, wenn Er doch eure Bemühung und Liebe anschaut. Alle Kreaturen dieser Welt wie Kleider oder Gebäude werden vergehen, doch Gott, der euch liebt, wird ewig da sein.

Manche Kinder denken: Der Herr hatte doch gesagt, ‚Was Ich begonnen habe, werde Ich auch bald zu Ende führen’. Warum dann zögert Er nur so? Gott wünscht, dass alle gerettet werden und niemand verloren geht. Darum verwandelt euren gesamten Alltag in Gebet und opfert umso mehr hochherzig auf.

Geliebte Kinder!

Himmel und Erde vergehen, aber das Wort Gottes wird ewig bestehen und in Erfüllung gehen. Wenn ihr das Tor eures Herzens weit öffnet und euch dem Herrn nähert, werden die Feuerflammen des Heiligsten Herzens Jesu den Sündenschmutz eurer Seele und eures Leibes zum Erlöschen bringen. Selbst wenn diese Welt vernichtet würde, so werde ich euch, die ihr dem Herrn und mir folgt, sicher beschützen und am Jüngsten Tag ins Himmelreich begleiten, wo ihr voller Liebe, Frieden und Glück sein werdet.“

Nach Beendigung des 5. Gesätzes des Schmerzhaften Rosenkranzes beteten wir das ‚Ehre sei dem Vater’. Danach erhob ich mein Haupt und sah, dass die Feuerflammen des Heiligsten Herzens Jesu verschwanden und alles wieder wie zuvor war. (Auch einige Pilger konnten die brennenden Feuerflammen des Heiligsten Jesu sehen.)


30. Juni 2008, 23 jähriges Jubiläumsfest

 

30. Juni 2008 – Fest anlässlich des 23. Jahrestages, an dem die Muttergottesstatue zum ersten Mal in Naju geweint hat

Gegen 20 Uhr begannen wir, mit allen Pilgern den Rosenkranz zu beten. In einer Hand den Rosenkranz und in der anderen Hand das Kerzenlicht haltend, gingen wir den Kreuzweg des Erscheinungsbergs hinauf. Nachdem wir den ganzen Kreuzweg durchgeschritten hatten, begab ich mich in den Anbetungsraum, betete weiter den Rosenkranz und schaute dabei zur Muttergottesstatue über der Gnadenquelle. In dem Moment wurde die Statue lebendig: Sie hob ihre beiden Arme und breitete ihren blauen Mantel aus. Alle anwesenden Pilger begaben sich als keine Kinder unter ihn und begegneten sich miteinander freudig in Liebe. Die Gottesmutter folgte ihnen mit liebevollem Blick nach und umarmte sanft alle ihre Kinder. Ich sah aber auch einige Pilger, die sich nicht in die Nähe der Muttergottes wagten.
 
Ich rief laut in meinem Inneren: „Oh, geliebte Mama! Ich danke dir von ganzem Herzen, dass du uns Unwürdige mit deiner innigen Liebe aufziehst und uns in deinen Mantel einhüllst, so wie die Henne ihre Küken unter ihren Flügeln sammelt. Bitte umarme auch die Kinder, die sich nicht in deine Nähe wagen, sowie auch jene, die jetzt gerne hier wären, jedoch nicht dabei sein können. Werde du für sie eine Zufluchtsstätte.“
In diesem Moment strahlte helles Licht aus dem Korpus Jesu des Kalvarienkreuzes heraus, und vom Himmel kam Licht herab. Im selben Augenblick trat mehrmals ein wunderschönes blaues Licht mit kräftigem Geräusch aus der Brust des Heilandes hervor und strömte auf alle anwesenden Pilger herab. Das Licht war so betörend, so unbeschreiblich schön, dass ich keine Worte dafür finden kann.
 
Julia: „Herr, ich danke Dir von ganzem Herzen, dass Du als Licht gekommen bist, um uns aus der Finsternis zu befreien. Du Herrscher über Himmel und Erde, Du Ursprung aller Schöpfung! Wie könnten wir Unwürdigen in der Lage sein, Deine reine, erhabene Liebe zu ergründen? Das Gnadenlicht, das Du uns heute zur Vertreibung der Finsternis verliehen hast, möge alle gleich bescheinen; sowohl die, die trotz ihres Verlangens heute nicht hier sein können, als auch jene, die die Ereignisse von Naju mit allen Mitteln bekämpfen, damit sie die Gnade der Bekehrung erhalten. Dadurch erhoffe ich, dass Dein Königreich auf dieser Erde errichtet werde. In dieser Zeit der Verfolgung, in der die Würde der Menschen mit Füssen getreten wird und Ansehen sowie Überheblichkeit den Himmel überragen, sollen sich unsere Leiden mit Deinem unermesslichen Kreuzesleiden vereinen. Unser vereintes Leiden soll Dich und die Muttergottes trösten und als Gnadenmittel alle Kinder der Welt erreichen. Zudem opfern wir für Euch unsere Leiden der Verfolgung als Balsam auf. Wir werden jedem Angriff widerstehen, aus Liebe zu Jesus und der Jungfrau Maria demütig den Weg der Liebe gehen und als kleine Person unsere Aufgaben als Apostel des Heiligsten Herzens Jesu und des Unbefleckten Herzens erfüllen. Darum wünsche ich von ganzem Herzen, dass Du Deinen Willen durch uns Unwürdige erfüllen mögest.“

In diesem Moment hörte ich die freundliche, liebevolle Stimme Jesu.

Jesus: „Meine innigst geliebte Tochter, unter den vielen Menschen, wie es Sterne am Himmel sowie Sand am Strand gibt, erwählte Ich dich. Du hast Mir deinen eigenen Willen überlassen, und obwohl du zur Teilnahme an Meinem Rettungswerk für die Welt grausamste Schmerzen erleidest und sie zur Sühne aufopferst, denkst du niemals, dass du damit eine gute Tat vollbracht hättest. Wie Moses auf die Königskrone und Abraham auf Isaak verzichtet haben, so hast du dich als seelischer Nährstoff für viele Menschen gänzlich aufgeopfert. Daher, wie könnte Ich deine liebevollen Bitten abweisen?
Das Rosenkranzgebet, das du mit vielen Pilgern auf dem Kreuzweg mit der Absicht zur Teilnahme an Meinem grandiosen Rettungsplans zur Erlösung der Welt mit Liebe und Aufrichtigkeit aufopfernd verrichtest, ist Meine Freude sowie die Freude Meiner und eurer Mutter. Dieses Gebet schüttet den tiefen Graben zwischen Meiner Größe und eurer Armseligkeit immer wieder aufs Neue zu. Daher werde Ich euch den vollkommenen Ablass gewähren.
Meine lieben, süßen Kinder!
Meine Worte, `wer sein Leben retten will, wird es verlieren, wer aber Meinetwegen sein Leben verliert, der wird es gewinnen` werden bestimmt an euch in Erfüllung gehen, da ihr Mir und Meiner Mutter nachfolgt. Darum macht euch keine Sorgen und fürchtet euch nicht. Vertraut zusammen mit Meiner kleinen Seele, die für eine große Aufgabe berufen ist, Mir und Meiner Mutter alles gänzlich an und folgt Uns einfach nach.

Ihr sollt euch glücklich schätzen, dass ihr trotz der harten Verfolgung euren Glauben und euer Vertrauen nicht verloren habt und durch Meine Mutter zu Mir kommt. Da ihr in der jetzigen Zeit, in der Satans Tyrannei mittels menschlicher Macht die Menschen unter seiner Gewaltherrschaft zu unterjochen versucht, mit Meiner teuren kleinen Seele wacht und betet, werdet ihr am Jüngsten Tag im Himmelreich vor Meinem Thron die ewige Glückseligkeit genießen.“


2. August 2008  (Herz-Mariä Sühnesamstag)


Anlässlich des Herz-Mariä Sühnesamstags versammelten wir uns – Pilger aus aller Welt - zur nächtlichen Sühneanbetung auf dem Erscheinungsberg in Naju. Gegen 20.00 Uhr beteten wir das Rosenkranzgebet, auf dem Kreuzweg schreitend, auf dem der Herr Jesus und die Gottesmutter, Blut vergießend, mit uns gingen. Danach begaben wir uns in den Anbetungsraum unterhalb des Kreuzweges, um weitere Gebete zu verrichten. In diesem Augenblick erschienen neben dem Korpus Christi am Kalvarienkreuz alle Engel, alle Heiligen und alle Märtyrer und beteten gemeinsam mit uns. Sie waren so zahlreich, dass ich ihre Gesichter nicht richtig erkennen konnte.
Beim Gebet der Litanei zum „Kostbaren Blut Christi!“, als wir das „Kostbare Blut Christi!“ anriefen, strahlten die Blut bedeckten Steine Licht aus. Beim Anruf „Unschätzbares Kostbarstes Blut Christi!“ strömte aus den beiden Händen des Korpus Jesu am Kalvarienkreuz starkes Licht heraus. Bei der Anrufung „Unbeflecktes Herz Mariä!“ strahlte Licht aus der Muttergottesstatue oberhalb der Gnadenquelle heraus, und beim Anruf „Unsere liebe Frau von Naju, die Du uns mit Tränen und Bluttränen anflehtest und, Deinen ganzen Körper auswringend, für uns duftendes Öl vergossen hast!“ strömte starkes Licht aus der wundertätigen Muttergottesstatue, die zurzeit duftendes Öl vergießt,  heraus, womit sie alle Anwesenden bestrahlte.
Bei der Allerheiligenlitanei war es so, dass jedes Mal, wenn wir den Namen eines bestimmten Heiligen ausriefen, dieser Heilige seine Hände mit funkelndem Licht ausstreckte und es uns spendete. Als wir beteten „Alle ihr Heiligen!“, spendeten alle Heiligen gleichzeitig kräftiges Licht. Beim Anruf „Alle ihr Märtyrer!“ spendeten alle Märtyrer und Heiligen gemeinsam das Licht, und beim Anruf „Alle ihr Engel!“, spendeten uns alle Engel Licht.
Wie könnte ich diese Szene beschreiben? Ein Festival des Lichts, das unsere finstere Welt bis in die dunkelste Ecke beleuchtet, oder das freudige Signal der Wiederkunft des Heiligen Geistes? Ich vermag nicht, diese Szene adäquat zu beschreiben und weilte regelrecht in einem Zustand der Verzückung. In diesem Augenblick erschien die wunderschön aussehende Gottesmutter im weißen Kleid mit blauem Mantel, Licht ausstrahlend, und auf ihrem linken Arm das Jesusbaby mit der Königskrone. Sie sprach liebevoll und freundlich:
Muttergottes: „Meine innigst geliebten Kinder!
Es ist jetzt diese Stunde, in der der Tod meines Sohnes Jesu und Seine Auferstehung, somit der Übergang vom Tod zum Leben, einander kreuzen. Gemäß meinem Wunsch, gemeinsam diese Nacht mit mir zu beten, seid ihr meiner Bitte mit „Amen“ gefolgt und betet andächtig mit Liebe und unter Opfern. So seid ihr wahrhaftig meine süßen Kinder. Dadurch ermöglicht ihr gemeinsam mit meinem Gebet, dass der gerechte Zorn Gottes besänftigt und Sein Zornesbecher in den Segensbecher umgewandelt wird, und tragt, dem Herzenswunsch meines Sohnes Jesu und meinem Wunsch entsprechend, für die Bekehrung aller Kinder der Welt bei.
Der Kampf gegen die Dämonen und Satan, die wüten, um die Welt zu erobern, steht auf des Messers Schneide. Trotzdem sind selbst die Kinder, die kundtaten, mich zu lieben, vor den Messerklingen der Verfolgung ausgewichen, um sich ja nicht zu verletzen. Sie haben sich vom Herrn abgewandt, der euch Blut vergießend begleitet und von mir, die euch Bluttränen vergießend anfleht. Statt zu beten, machen sie Urlaub und genießen ihre Freizeit in kühlen, klimatisierten Räumen. Ihr jedoch freut euch sogar wegen der Unterdrückungen und Demütigungen und schenkt mir gemeinsam mit der von mir auserwählten kleinen Seele eure Opfer. Daher gibt es nichts, was ich euch nicht hergeben würde.
Darum jauchzten alle Engel und alle Heiligen im Himmel und stiegen heute vom Himmel herab, um gemeinsam mit euch zu beten. Sie veranlassten, dass euch das Segenslicht  gespendet wird, um euch dadurch ihren Geist einzublasen. Wenn ihr, die ihr an das gemeinsame Gebet mit den Heiligen glaubt, eure andächtigen Gebete ohne Unterlass gemäß dem Willen Gottes und dem meinem für die Erlösung der Welt praktiziert, wird dieser liebevolle Segen, der Himmel und Erde verbindet, fortwährend bestehen.
Meine berufenen geliebten Kinder, die ihr auf meinen Ruf mit „Amen“ geantwortet habt!
Heute will ich auf euch, die ihr auf meinen Ruf wie die kleinen Kinder einfach mit „Amen“ geantwortet und den Herrn und mich hier aufgesucht habt und in aller Aufrichtigkeit betet, die Ströme der Barmherzigkeit wie Wasserstrahlen eines gigantischen Wasserfalls herabgießen, um euch an Leib und Seele zu reinigen und zu polieren und die verstopften Stellen frei zu spülen, um sie zu heilen.
Wenn sogar die berufenen hohen Würdenträger der Kirche, welche beauftragt sind, die Schafherde auf dem rechten Weg zu führen, fortwährend die Tür ihres Herzens verschließen, sie verriegeln und unbußfertig sind, sowie die kleine Seelen wegen ihres Ansehens, ihres Rufes und ihrer Sicherheit geißeln, das Unrecht an den kleinen Seelen verschweigen und es sogar mittragen, ja sogar deren Weg für die Bekehrung der Sünder durch Verrichten des erhabenen Gebets blockieren, dann werden ernstzunehmende Katastrophen im Himmel, auf Erden und im Meer hereinbrechen. Wenn sie trotz alledem die hohe, erhabene Liebe des Herrn und meine Liebe nicht annehmen, sich mit dem ihnen gegebenen freien Willen selbstherrlich anmaßen, auf ihrem widersprüchlichen eigenen Glauben zu beharren, es bis zuletzt ablehnen, die seit Menschengedenken nie da gewesenen Wunderzeichen (in Naju), die aufgrund der unermesslichen Barmherzigkeit des Herrn und meiner Barmherzigkeit für die Bekehrung der Sünder gegeben worden sind, und die daraus resultierenden Früchte anzuerkennen, sowie mit unmenschlichen grausamen Handlungen dazu aufstacheln, die unschuldigen Menschen auf den Weg zur Hölle zu führen, werden sie am Jüngsten Tag als Spreu in das lodernde Schwefelfeuer hineingeworfen werden. Wenn es so weit kommt, dann kann selbst ich nichts mehr dagegen unternehmen. Daher bleibt wenigstens ihr Berufenen wach, bewaffnet euch mit dem „Lebendigen Gebet“ (d.h., dass man alle Handlungen des Alltags, wenn sie auch noch so belanglos erscheinen, in Gebet verwandeln soll), um den überall lauernden spaltenden Teufeln, die ununterbrochen die allerbesten Gelegenheiten abpassen, um die Welt zu zerstören, nicht zu unterliegen. Das lebendige Gebet ist ein hohes, erhabenes Gebet, das Tugenden erzeugt und diese vollkommenen macht. Darum praktiziert es in jeder Sekunde des tagtäglichen Lebens und bemüht euch als auserwählte Werkzeuge, für eure Aufgaben das Beste zu geben, wodurch ihr die vielen Seelen, die sich auf dem Weg zur Hölle befinden, befreit, damit auch sie das Himmelreich gewinnen können.
Meine innigst geliebten Babys, die ihr für die großartigen Aufgaben besonders berufen seid und auf meinen Ruf mit „Amen“ geantwortet habt!
Mein Feind Satan, der die Welt mit Finsternis bedecken will, bedient sich sogar der Kirchenführer, welche den Herrn und mich, die wir den Plan des Wunders der Liebe verwirklichen (in Naju), der Sektiererei bezichtigen, zur Generalmobilmachung. Jedoch ihr, die ich für die Gründung des Ordens der „Rettungsarche Mariens“ vorgesehen und großgezogen habe, gabt mir euer „Amen“. So werdet ihr einen Beitrag für die Rettung der Welt leisten. Also haltet euch für noch kleiner, werdet demütige kleine Seelen und taucht  in meinen liebevollen Schoss hinein.
Durch euch, die ihr euch für unwürdig haltet, wird Satan, der die Welt peinigt, die Flucht ergreifen; de facto wird sich das bis dahin nie da gewesene Wunder der Liebe ereignen, und ihr werdet in nicht ferner Zukunft die Morgenröte des neuen Zeitalters erblicken.
Nun sollt ihr alle durch die Kraft des Kostbaren Blutes des euch innigst liebenden Herrn und durch meinen unermesslichen Verdienst gänzlich klein werden, wie das Baby Jesu. Lasst euch fest in meine liebevollen Arme schließen und von der kleinen Seele, die zu jeder Zeit mit mir ist, formen und beginnt aufs Neue. Da ihr wie die von mir, eurer reinen Mutter, für großartige Aufgaben mit äußerster Sorgfalt vorbereitete kleine Seele auf unsere Einladung mit „Amen“ geantwortet habt, seid ihr zu ihren Helfern berufen, gefestigt als Grundstein für eine großartige Aufgabe. Wer zu ihrem Helfer berufen ist, ist auch zu meinem Helfer berufen.
Wenn ihr klar die einfache Wahrheit erkennt, dass große Mengen von Federn in der Lage sind, Schiffe zu versenken (d.h., dass wir unsere kleinen Kräfte vereinen sollen), der Liebe noch mehr Kraft verleiht und mit heldenmütiger Treue euer Bestes gebt, wird die Zeit der Reinigung abgekürzt. Ebenso wird das alle Gnaden versperrende ungereimte Verhalten der Gegner (von Naju) so zu Tage treten, als ob man versucht, mit der bloßen Hand den Himmel zu verdecken. Also seid frohen Mutes und gebt alles, um Uns die Treue zu halten. Wenn ihr euch in das Heiligste Herz Jesu und in mein Unbeflecktes Herz hineintaucht und euch in ihnen vollständig auflöst, wenn ihr gemeinsam als Einheit arbeitet, wird mein Herz zusammen mit der Gottheit meines Sohnes Jesu und mit euren Menschenherzen schlagen. Dadurch werdet ihr noch stärker mit mir vertraut sein und reichliche Kraft erhalten.  Des Weiteren, wenn ihr eure erhabene Aufgabe erfüllt, die ich euch durch meinen Rettungsplan auftrug, wird der gerechte Zorn Gottes in Segen umgewandelt und das Reich Gottes kommen. Ladet viele Kinder der Welt zum himmlischen Festmahl ein, und ihr werdet den Baum des Ewigen Lebens erhalten. Indem ihr dem Herrn folgt, der sogar auf die Rückkehr jener Undankbaren wartet, die die Majestät Gottes beleidigt haben, weil Er die Liebe selbst ist, und auch mir, der leuchtenden Morgenröte der Kirche und der neuen Bundeslade der Verheißung, ließet ihr für die Bekehrung der Sünder die euch zugesicherten Annehmlichkeiten ohne Wehmut hinter euch, um die für euch vorgesehenen gewichtigen Aufgaben wahrzunehmen. Ihr habt mir alles als ein Weizenkorn überlassen, das stirbt, um tausendfache Früchte zu tragen, um Grundstein des Ordens der „Rettungsarche Mariens“ zu werden. Daher wird selbst aus verbrannter Erde der Samen aufkeimen und euch allen das leuchtende Licht des neuen Segens gegeben werden. Am Jüngsten Tag wird das Tor des Himmels für euren Empfang weit geöffnet sein, um euch  die Blumenkrone der Glorie zu verleihen, die die ewige Glückseligkeit verheißt. Gemeinsam mit meiner kleinen Seele werdet ihr neben mir Platz nehmen.“


Copyright © 2008  Minja Cäcilia Pohl.  Alle Rechte vorbehalten.