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2011

29. Januar

10. März

25. März

21. April

16. Mai (Das eucharistische Wunder)

23. Mai

27. August (morgens)

27. August (nachmittags)

17. September

19. Oktober



29. Januar 1991

Julia schreibt: "In der Nacht schlug ich mich mit vielen Leiden herum. Gegen 5.30 Uhr früh hörte ich die Madonna rufen. Ich ging in die Kapelle. Die Madonna erwartete mich dort schon in leibhaftiger Gestalt. Sie sagte mir mit einem besorgten Unterton:

"Meine Tochter! Du bist meine geliebte Tochter, die sich mir mitten im Leiden völlig anvertraut. Ich bitte dich, dir nicht zu viele Gedanken wegen deiner Unzulänglichkeit zu machen, sondern mir mit noch größerer Liebe zu folgen.

Wahrhaftig, diese Welt wird durch ihre Verderbtheit und ihre Verkommenheit wie von Schlamm und Dreck überschwemmt. Die Menschheit ist von dunklen Wolken umgeben und fühlt sich bedroht. Die Sünde und das Böse verbreiten sich wie ein fürchterliches Krebsgeschwulst. Schon beginnt der Sturm zu wüten. Die Welt wird bald von diesem Sturm fortgerissen werden. Wie furchtbar wird dann die Angst meines Mutterherzens im Himmel sein, wenn ich all das sehen muß!

Folgt mir mutig, auch wenn ihr Prüfungen durchzustehen habt in Form von drohender Gewalt, Kriege und Verwüstungen. Die Stunde der fürchterlichen Höllenqualen ist auch für jene Länder gekommen, die Gott besonders liebt und schützt.

Zahlreich sind diejenigen, die Gott hartnäckig ablehnen. Die Verderbtheit und die Sittenlosigkeit wachsen Tag für Tag auf der Erde an, und drohende Gewalt schlägt hohe Wellen. All das wird den Krieg auslösen.

Die Finsternis zieht mit grausamer Bosheit und einer minutiösen Genauigkeit bis in die Kirche ein, so daß die letzte Stunde, in der das reinigende Blut vergossen werden muß, nun auf euch wartet.

Wenn ihr die Worte der Wahrheit nicht leben wollt, dann müßt ihr binnen kurzen durch das Leiden gehen, und dann werdet ihr alles bedauern. Aber was nützt es euch dann, noch etwas zu bedauern, wenn die Gerechtigkeit Gottes sich schon vollzieht?

In Anbetracht dessen, daß die Zeit, die Gott seinen Kindern für die Bekehrung eingeräumt hatte, zu Ende geht, richte ich diesen Aufruf an meine erwählten Kinder:

Wacht und betet. Werdet noch einfacher, indem ihr dem Beispiel der kleinen Kinder folgt. Niemand kennt den Tag noch die Stunde, da der Herr zu euch kommen wird. Aber solange er sich um uns bemüht, solange er mit den Feinden kämpft und sie besiegt, machen die Vorbereitungen für sein Reich Fortschritte. Wenn der Herr auf den Wolken des Himmels kommen wird und seine Macht offenbar sein wird, um sein herrliches Reich zu errichten, dann macht euch bereit, ihm voller Vertrauen, Liebe und Glauben entgegenzugehen.

Und er kommt eben durch mich, die ich seine Mutter bin, zu euch. So wie Jesus meinen jungfräulichen Schoß benützte, um euch den Willen Gottes kundzutun, so wird er mein unbeflecktes Herz benützen, um als König zu euch zurückzukommen.

Oh, ihr meine Kinder auf der ganzen Welt! Kommt zu mir zurück, indem ihr euer Herz weit für das Feuer öffnet, das darin erloschen ist. Vereinigt euch alle, um meine Botschaften der Liebe zu leben.

Verbreitet sie mit Hoffnung und Eifer auf der ganzen Welt. Sie werden Balsam sein, der die blutenden Wunden des Herrn wäscht und trocknet, wenn sie dank der Gebete, die aus der tiefen Liebe der kleinen Seelen aufsteigen, gelebt werden.

Wenn ihr sie lebt, ohne meine mütterliche Liebe zu verleugnen, dann wird mein unbeflecktes Herz über einen drohenden neuen und fürcherlichen Krieg triumphieren, der Schrecken verbreiten wird. Außerdem werden sich dann die Liebe und der Frieden auf der ganzen Welt verbreiten.

Selbst mitten in der dunkelsten Finsternis werde ich meinen leuchtenden Mantel über alle Seelen breiten, die meinen Worten folgen, und ich werde sie retten, indem ich sie in der sicheren Zuflucht meines unbefleckten Herzens berge.

Diejenigen Seelen dagegen, die meine Wort nicht angenommen haben, werden in ein Meer von schrecklich brennenden Feuerflammen geworfen.

Habt also Vertrauen und überlaßt euch völlig meinem unbefleckten Herzen. Überlaßt euch mir, denn ich bin die Mutter des Friedens."

 

 

10. März 1991

Julia schreibt: "Ich fiel während meines Gebetes in der Kapelle der Madonna in Ekstase. Da erschien mir Maria in leibhaftiger Gestalt und ihrer ganzen Schönheit. Sie weinte. Ihre Worte glichen einer Klage, einer Wehklage."

Sie sagte: "Meine Tochter, ich kann die Verwirrungen, die viele meiner Kinder in ihrer Blindheit und Taubheit dadurch hervorrufen, daß sie ihre Kräfte in den Dienst des roten Drachens, unseres Feindes, stellen, nicht mehr länger mitansehen. Die Welt gleicht einer Wüste. Die großen Nöte, die allerorten aufbrechen, sind Warnung genug. Wenn Gott straft und Warnungen schickt, dann geht es immer mit Leiden ab. Wenn ich all das sehe, ist mein Herz voller Angst und Sorge.

Ich rufe euch durch meine Traurigkeit auf, damit ich euch so vor den Fallen schütze, die die Dämonen euch stellen."

"Oh, Mutter, sage mir noch mehr darüber."

"Willst du sehen, wie abscheulich die Tyrannei Satans ist?"

"Ja, Mutter."

Maria zeigte mir von neuem die Szenerie, die sie mir am 15. August 1990 vor Augen geführt hatte: Luzifer, der Fürst der Dämonen, versammelte die "kleinen Dämonen" um sich und unterhielt sich voller Begeisterung mit ihnen. Dann lachten sie lauthals, während sie die Erde betrachteten. Sie drangen in ein Land ein, verteilten sich überall und begannen Zwist zu sähen.

Dann kamen sie wieder zusammen um einen Plan zu schmieden. Danach drangen sie in ein anderes Land ein. Sie jubelten, als sie auch dort Zwietracht gesät hatten und die Leute dazu gebracht hatten, miteinander zu kämpfen. Sie machten so lange weiter, bis die Flammen, die überall entstanden, sich in ein Feuermeer verwandelt hatten. Sie schauten von außen zu und fragten sich, in welchem Land sie noch innere Kämpfe auslösen könnten. Maria weinte unaufhörlich und sagte mir, die ich beim Anblick all dieses Unheils auch weinte:

"Oh, meine Kinder, auf der ganzen Welt! Muß wirklich das Feuer vom Himmel euch auf den Kopf fallen? Betet und betet immer mehr! Die heutige Zeit ist verheerend für die Menschheit. Müßtet ihr nicht die geeigneten Mittel und Wege suchen, die dieses Unheil abzuwenden vermögen? Euer Gott wird euch schon bald richten, aber er vergibt euch noch dank der Opfer und Gebete der kleinen Seelen. Bekehrt euch also schleunigst. Bekehrt euch von ganzem Herzen und kommt zu Gott zurück: er wird euch retten. Die Ungerechtigkeit dieser Welt hat ihr äußerstes Maß erreicht. Deshalb müßt ihr euch jetzt bekehren.

Die Verwirrung, die mit dem Verfall der Ordnung in einer ungerechten und verdorbenen Welt immer mehr zunimmt, das Auseinanderfallen der geistigen Welt, und alle Zusammenbrüche ziehen mehr und mehr den göttlichen Zorn auf sich.

Folgt mir demütig, mit Hoffnung und Mut; werdet immer noch kleiner. Wenn ihr den Liebesbotschaften, die ich euch gebe, antwortet, und wenn ihr mir vollkommen folgt, dann werden neue Sprosse auf der ausgetrockneten Erde wachsen, und meine Liebe wird über den Überresten der Welt brennen. Anstelle des Kruges mit dem Zorn Gottes wird dann eine Schale des Segens stehen, die sich über euch ergießen wird."

Dann verschwand Maria.

 

 

25. März 1991

Nachdem Julia davon unterrichtet worden war, daß die Marienstatue blutige Tränen vergieße, ging sie in die Kapelle, um dort zu beten. Danach berichtete sie folgendes:

"Das Antlitz der Madonna hatte einen so traurigen Ausdruck, daß sich darin ein zu grausames und furchtbares Leiden auszudrücken schien."

Maria sagte: "Meine Tochter, bete noch mehr!

So wie der sehnliche Wunsch Abrahams erst erfüllt werden konnte, nachdem Sodom und Gomorrha vernichtet waren, weil man nicht einmal zehn Gerechte dort hatte finden können, so muß vielleicht auch die moderne Welt als Folge der Tyrannei Satans, des Feindes des Kreuzes, auf dieselbe Art vernichtet werden.

Während zuviele meiner Kinder meine dringenden, mit meinem Blut gezeichneten Botschaften ablehnen, nimmt Satan, mein Feind, freudig die Irrtümer auf und schürt den Verfall der Sitten, indem er seine Kräfte mit denen des roten Drachens vereinigt. Dies geht so weit, daß sie alle Sünden rechtfertigen, weil die Menschen im Bösen leben.

Durch eine Unsittlichkeit, die die Gewissen verlaufen läßt, reduziert er (Satan) die Würde des Menschen auf ein Nichts und versucht durch die sehr zahlreichen Abtreibungen, die Menschen zu erbarmungslosen Mördern zu machen.

Da ich all das nicht mehr länger hören und ansehen kann, richte ich einmal mehr meinen Aufruf an dich. Bringe mir mit noch mehr Eifer, mit Leiden, und mit einem Herzen, das ganz im Geist des Opfers lebt, deine Gebete, deine Opfer und Bußen dar. Zudem sollst du mich zärtlich aufnehmen."

Maria richtete folgende Worte an alle:

"Ihr sollt durch euer Leben meine Tränen und meine blutigen Tränen trocknen, die ich für euch vergießen muß. Erlaubt mir, zusammen mit euch im Zentrum eures Lebens zu stehen. Dadurch tragt ihr dazu bei, für Jesus eine würdige Wohnstatt vorzubereiten, in der er sich niederlassen kann, wie es ihm beliebt, wenn er wiederkommen wird in Herrlichkeit.

Man darf nicht vergessen, daß derjenige, der sich einer neuen Geburt nähert, um so mehr Leiden ausgesetzt sein wird.

Die Länder, Völker und Gesellschaften sind von dichter Finsternis umfangen, denn sie lehnen sich gegen den Gott der Gerechtigkeit auf und haben noch alle möglichen Prüfungen und Ängste zu ertragen, weil sie ihre Herzenstür nicht weit für Jesus öffnen.

Oh, ihr meine Kinder auf der Erde, werdet noch mehr jene kleinen Seelen, die mir vertrauensvoll folgen.

Wenn alle meine Kinder meine Liebesbotschaften leben werden, indem sie mich mit dem Herzen aufnehmen, dann wird die Finsternis, die Verwirrung und die Zwietracht durch die Kraft des Lichtes der großen Barmherzigkeit Gottes vertrieben werden.

Ich wünsche so sehr, daß meine dringenden Aufrufe unverzüglich durch euch bis an die Enden der Erde getragen werden."

Julia schreibt: "Auch nachdem die Jungfrau Maria geendet hatte, weinte sie noch weiter."

 

 

21. April 1991

Julia schreibt: "Nachdem ich den Aufruf Mariens vernommen hatte: "Auf, meine Tochter, laß uns zusammen beten!", schleppte ich meinen leidenden Körper in die Kapelle. Ich betete dort für die Bekehrung der Sünder vor der Marienstatue. Maria vergoß ununterbrochen Tränen.

Ich weiß nicht mehr, wieviel Zeit auf diese Weise verstrich.

Ich hatte eine Vision und anschließend eine Erscheinung der Jungfrau Maria. In einer Welt voller Finsternis sah ich eine unüberschaubare Menge von Völkern. Dann entstand ein Erdbeben, und ich sah, wie die Erde hin- und hergeworfen wurde, wie ein Segelschiff, das einem Sturm ausgesetzt ist. Außerdem sah man aller Orten Flammen herausschlagen.

Die Menschen fielen in alle Richtungen um; manche fielen mit dem Kopf voraus nach hinten, und ihre Schreie erhoben sich zum Himmel, so als wollten sie ihn durchbohren.

"Oh, mein Gott! Oh, mein Herr! Vergib gnädig den armen Sündern. Rette die, die dich anrufen!", schrie ich weinend.

Als dann viele Völker mit Tränen ihre Sünden bereuten und Gott mit Sorge suchten, da erhob sich ein hell strahlendes Licht am Himmel: es war die heiligste Jungfrau, unsere wunderschöne Mutter, die Frau des Lichts, die über den Völkern erschien.

Auf ihrem Haupt trug sie eine Krone, an der zwölf Sterne leuchteten; sie trug ein weißes Kleid und einen blauen Mantel, dessen goldener Saum funkelte. Sie hielt einen weißen (elfenbeinfarbenen) Rosenkranz in der rechten Hand und ein braunes Skapulier in der linken Hand. Sie war von unbeschreiblicher Schönheit."

Maria sagte: "Wenn ihr vom Brot des Himmels lebt und mir, eurer Mutter, folgt, dann werdet ihr gerettet. Nicht aber, wenn ihr nach dem Gesetz des Fleisches lebt."

Julia schreibt: "Maria hatte kaum geendet, als ein leuchtend weißes Kreuz über ihr erschien und sich in eine Hostie verwandelte. Während die Welt der Finsternis dieses große Licht sah, hörte das Erdbeben auf."

Maria begann wieder mit einer sanften, herzergreifenden, anrührenden und aufwühlenden Stimme zu sprechen.

Sie sagte: "Oh, ihr meine Kinder auf der ganzen Welt! Die Finsternis kann niemals über das Licht siegen.

Auch wenn Satan viele meiner Kinder, die mir folgen, zu Fall bringen will, sollt ihr euch daran erinnern, daß ich die Rufe meiner Kinder, die den Herrn in Liebe anrufen, und die mir folgen, nicht abweise.

Meine Tochter! Man kann den Sieg nur dann davontragen, wenn man mit dem Kreuz auf den Schultern voranschreitet.

Gott steigt in Person durch die Vermittlung seiner geliebten Priester vom Himmel, um bei euch wohnen zu können. Er wirkt ein Wunder der Liebe: ihr müßt das staunenswerte Geheimnis der Eucharistie verstehen.

Um die heilige Eucharistie, das heißt den Herrn selbst mit mehr Achtung in euch zu empfangen, und um euch besser seiner Bedeutung bewußt zu sein, müßt ihr weit euer Herz öffnen, es reinigen und in Ordnung bringen. Macht aus eurem Herzen ein Haus, in dem der Herr verweilen kann, und liebt einander, damit euer Herz ein Tabernakel werde, der den Herrn aufzunehmen vermag.

Dann wird der Herr zu euch kommen und in euch das Feuer seiner Liebe entzünden.

Meine geliebte Tochter! Mache das folgende unter allen meinen Kindern auf der ganzen Welt bekannt:

Bemüht euch, Satan in die Flucht zu schlagen, indem ihr ein Skapulier mit dem Willen tragt, euch dadurch mit mir zu verbinden;

 

 

16. Mai 1991 (Das eucharistische Wunder)

Um 18 Uhr wohnte ich in der Pfarrkirche von Naju in Anwesenheit von 33 Pilgern aus den Philippinen und einigen Gläubigen dieser Pfarrei der heiligen Messe bei. Pater Jerry Orbos las die Messe in Konzelebration mit Pater Don Bosco.

Nach dem Empfang der heiligen Kommunion, als ich zu meiner Bank zurückkam, schmeckte ich Blut in meinem Mund. Ich öffnete meinen Mund und zeigte es Lubino Park, der neben mir saß. Er erschrak: Die Hostie auf meiner Zunge verwandelte sich in lebendiges Fleisch; zuerst gelblich, leicht braun und dann in Rot. Immer noch wie unter Schock stehend berichtete Herr Park das Phänomen den zwei Priestern, die erschüttert Herrn Park folgten und zu mir eilten. Mittlerweile sahen alle Anwesenden dieses Hostienwunder. 

Alle waren über diesen geheimnisvollen Vorgang sehr erschrocken. Einige begannen zu weinen. Auch die zwei Priester weinten und begaben sich vor den Tabernakel und beteten ununterbrochen weinend. Die ins Fleisch verwandelte Hostie blutete fortwährend. So füllte sich mein Mund mit Blut. In diesem Moment sah ich eine Vision: Die Muttergottes in Gestalt der weinenden Muttergottesstatue von Naju erschien, in der rechten Hand den Rosenkranz haltend mit wunderschönem Lächeln, aber mit Tränen in den Augen. Sie umarmte die beiden Priester und sofort danach hörte ich die barmherzige, sorgenvolle Stimme Jesu:

Jesus: „Meine Tochter,

leiste mir mehr Sühne für die Beleidigungen der Sünder.

Die Welt begeht Blasphemien, indem die Menschen Mich beleidigen, verachten, attackieren, verletzen, Mich in den Schmutz ziehen und in ihrem Unglauben leben: Dennoch will die Liebe Meines brennenden Heiligsten Herzens die kranke, finstere Welt vor dem ewigen Tod retten, den Sündern das ewige Leben schenken und mit Meinem kostbarsten Blut aus den geöffneten fünf Wunden am Kreuz den unzähligen, den gerechten Zorn Gottes heraufbeschwörenden zahlreichen Seelen die Gnaden der Barmherzigkeit, Vergebung und Versöhnung verleihen. Weil Ich euch so sehr liebe und um euch einen Beweis dieser Liebe zu geben, komme ICH tief erniedrigt persönlich zu euch in der Gestalt von Brot, verborgen in Meiner Gottheit, Majestät und in Meiner menschlichen Gestalt. Aber zahlreiche Seelen denken nicht an Meine 'Realpräsenz' und begehen Sa-krilegien an Meinem heiligen Leib, indem sie ohne vorherige Beichte in schweren Sünden die heilige Kommunion empfangen. Dadurch beleidigen und vernachlässigen sie Mich mit verräterischem Undank.

Meine Tochter,

für die Kinder, die das Geheimnis des Altarssakraments noch nicht kennen, verkünde es eifrig! ICH möchte, dass die abtrünnigen und unzähligen undankbaren Seelen durch Meine Liebe, vereint mit eurem äußerst bemühten Sühneopfer, ihre Rettung finden. ICH kann Mich noch so bemühen, Meine Liebe zu verschenken. Lehnen sie Meine Liebe ab, was soll ICH dann noch tun, da ICH ihnen doch den freien Willen gewährt habe?

ICH, der ICH in der heiligen Eucharistie wahrhaftig zugegen bin, bin die nie versiegende Quelle, die errettende Arznei der kranken Seelen und der Arzt für die Patienten. ICH liebe auch die wegen ihrer Sünden völlig beschmutzten und entstellten Seelen, weil ICH die Liebe selbst bin!

Wenn sie aber nach dem Sakrament der Buße zu Mir kommen, werde ICH sie von ihren schmutzigen Sünden reinwaschen, die ihre Seelen beflecken, und halte sie damit in Meiner Liebe fest.

Unzählige Kinder dieser Welt verneigen sich vor den Machthabern der Welt, schmeicheln ihnen, machen ihnen den Hof. Aber die Kinder, die sich herniederknien vor dem Schöpfer des Himmels und dem König des Universums, Ihn anbeten und Ihn um die Gnaden bitten, sind wenige. Dies schmerzt Mein Herz sehr. Die Zeit naht wegen der zu vielen Sünden.

Alle Meine Kinder auf dieser Welt, fürchtet die Strafe, die euch treffen wird! Betet fortwährend, opfert, tut Buße und lebt in der Hingabe, damit ihr nicht den arglistigen Versuchungen Satans erliegt, der euch elenderweise zu Sünden, Groll, Gewalt, Korruption und eures egoistischen Lebens wegen zur Trennung von Gott verleitet und zu Hass, Spaltung, Ausschweifung und Respektlosigkeit führt, damit er eure Herzen gänzlich in Besitz nehmen und euch zur gänzlichen Unordnung verleiten kann. Die Ausbreitung des Irrtums bedeckt dieses Zeitalter mit Finsternis. Lebt nach dem heiligen Evangelium, indem ihr die Bibel der göttlichen Wahrheit lest und verwirklicht die Worte Meiner Mutter, die in dieser bedrängten Zeit überall auf der Welt erscheint und unter Tränen euch anfleht. Macht es allen bekannt, dass der Weg an der Hand Meiner Mutter der kürzeste Weg Meiner Nachfolge ist.

Die Zeit des triumphalen Sieges Meiner Mutter nähert sich. Bekehrt euch eiligst und steigt ein in die Rettungsarche Mariens. Als himmlische Prophetin und als Meine Helferin kam Meine Mutter auf diese Welt. Hört auf sie und befolgt ihre Worte! Sie wird Meine leuchtende, glorreiche Offenbarung erfüllen und ICH will immer bei euch sein."

 

 

23. Mai 1991

Zwei Personen - ein Priester und einer der Gläubigen - wollten sich ganz der Muttergottes weihen. Um 16 Uhr begaben wir uns in die Kapelle, beteten Hand in Hand vor der weinenden Muttergottesstatue. In diesem Moment sah ich, wie die Tränen aus den Augen der Muttergottes ein wenig herabflossen, und im gleichen Moment hüllte sich die Muttergottesstatue in Licht ein. Die Muttergottes sprach mit liebevoller, sanfter, aber leiser Stimme durch ihre Statue:

  Muttergottes: "Ja, meine geliebten Kinder! Ich möchte ewige Zufluchtsstätte für die, welche nach der Liebe dürsten, hungern und für die erschöpft umherirrenden Seelen euch sein. Darum rief ich euch als kleine Werkzeuge. Haltet noch demütiger an meiner Hand fest und folgt mir mit Opfer und Buße. Weiht sie mir für die Bekehrung der Sünder. Folgt mir nach, ohne zu zögern, da die Zeit des Sieges naht. Die unzähligen Liebeserweise Gottes vergelten sie mit Beleidigungen und versündigen sich gegen Gott, indem sie sich gegen Ihn auflehnen. Für diese zahllosen Seelen will ich euch durch meine kleine geliebte Seele als Wegweiser nutzen. Wenn ihr euch verleugnet, in vollkommener Hingabe mir folgt, meine Liebesbotschaft verwirklicht und die Liebe meines brennenden Herzens den Kindern der gesamten Welt verkündet, werdet ihr sicher zu leiden haben. Aber wie Gold im Feuer geläutert wird, so werden auch eure Seelen durch die Läuterung gestärkt. Wenn ihr gemeinsam in Einheit mir nachfolgt, wird alles, was ihr in dieser Welt verloren habt, dadurch dass ihr mich gewinnt, in ewige Freude verwandelt werden.

Einige Zeit später ..... Bemüht euch mit allen euren vereinten Kräften, meine Liebe, die das Wunder der Liebe durch euch Unwürdige wirken will, zu verwirklichen. Ich werde immer bei euch sein."

 

 

27. August 1991 (morgens)

Gegen 6.40 Uhr, unmittelbar nach dem Besuch der heiligen Messe der Pfarrei, kam ich in die Kapelle. Die Augen der Muttergottesstatue wirkten sehr traurig. Ein wenig später röteten sie sich und es sah aus, als ob sie weinen wollten. Gegen 7.40 Uhr zündeten wir erneut die Kerzen an - ein Priester, mein Ehemann und ein Laienbruder - und sogleich begannen Tränen aus den Augen der Muttergottesstatue zu fließen. Der Priester nahm die Hand der Muttergottesstatue und weinte laut. Ich schaute nach vorne, weil die Umgebung der Muttergottesstatue sich erhellte: Licht wie die Sonnenstrahlen strömte von der Krone der Muttergottesstatue aus und ich hörte die liebevolle Stimme der Muttergottes durch ihre Statue:

Muttergottes: "Meine auserwählten Kinder, jetzt ist die Zeit der Reinigung. Haltet meine glühenden, barmherzigen Hände fest. Doch nicht ihr haltet meine Hände, sondern ich rief euch dazu, ich bin es, die eure Hände hält... Nun verlasst alles und folgt mir mit eurer ganzen Hingabe: Setzt meine Liebesbotschaft in die Tat um und verbreitet sie. Sodann wird durch euch, die ihr euch selbst für unwürdig und unfähig haltet, das großartige Wunder der Liebe verwirklicht werden, das niemand sich vorstellen kann.

Oh, meine geliebten Kinder, es ist wirklich dankenswert, dass ihr euch mir ganz weihen wollt. Aber viele Kinder zerstreuen sich ........ Um sie mit der Liebe meines Unbefleckten Herzens zu sammeln, errichtet schnellstens die Basilika. Beeilt euch mit eurem treuen Herzen. Ich, die Miterlöserin, eure Mutter, wünsche von ganzem Herzen, dass alle zerstreuten Kinder sich bekehren und gereinigt durch Opfer und Buße sich mir ganz weihen, um aus ihnen die herrliche Blumenkrone des Herrn zu formen."

Nach Beendigung dieser Worte entschwand auch das Licht und es wurde still.

 

 

27. August 1991 (nachmittags)

Wir waren zum gemeinsamen Gebet versammelt. Zusammengekommen waren der Priester und Bruder von heute morgen und ca. 20 Pilger, die später dazukamen.

Gegen 12.30 Uhr sprach die Muttergottes erneut durch ihre Statue mit liebevoller und sanfter, aber auch flehentlicher, mahnender Stimme:

  Muttergottes: "Meine geliebten Kinder, hört gut zu!

Auch wenn jetzt Reinigungszeit ist, sind viele Kinder durch die falschen Parolen, die nicht Worte Gottes sind, verblendet. Daher bitte ich euch. Mein Feind Satan bedient sich überall in verschiedenen Ländern der Welt der Täuschungen und sogar übernatürlicher Phänomene. Dadurch werden die Menschen betrogen, und Chaos und Spaltung wachsen. Die außergewöhnlichen Werke Satans sind imstande auch die guten Menschen zu verwirren. Erkennt schleunigst die Tyrannei Satans, wodurch er sein Ziel erreichen will, und helft mir, schnellstens die Basilika der Rettungsarche Mariens zu errichten, damit ihr in die Zufluchtsstätte meines Unbefleckten Herzens gelangen könnt. Betet um so mehr und liebt ohne Unterlass, damit niemand verdammt sein möge und alle Menschen gerettet werden. Ich werde euch helfen. Wie Daniel in der Löwengrube vor dem sicheren Tod durch Gottes Hand gerettet wurde, weil er nach dem Willen Gottes sich ganz Ihm anvertraute, so befreite Gott auch Gorbatschow (gemeint ist der ehemalige sowjetische Staats- und Parteichef) aus den Krallen des Teufels und schenkte ihm das Leben und rettete die Welt aus der Gefahr des Untergangs, weil er den Willen Gottes gesucht und Gerechtigkeit walten lassen wollte. Bewirkt wurde dies durch die ununterbrochenen Gebete der kleinen Seelen und ihrer Opfer, obwohl der Teufel ihn vernichten wollte und die gesamte Welt zum Untergang herausforderte. Darum fürchtet euch nicht! Schenkt mir euren ganzen Glauben und folgt mir nach. Der Herr wird die durch Satan zerstörten Stellen wiederherrichten und sogar die Verwundungen heilen. Wenn auch die Welt mich beleidigt, verachtet, verhöhnt und mich in den Schmutz zieht, wird durch die Gebete der kleinen, treuen Seelen an meiner Seite in ihrer geballten festen Einheit mit ihren flehentlichen Bittrufen, die den Himmel erreichen, der gerechte Zorn Gottes besänftigt werden. Betet unablässig! Ich bin in diese Welt als Helferin des Herrn gekommen, um euch in dieser so gefährlichen Zeit zu retten.

Wenn ihr mir mit eurer Ganzhingabe folgt und alles aufgebt, wird meine Aufgabe als eure wahre Mutter und als Miterlöserin zur Rettung der Welt schon bald klarer hervortreten. Meine Berufung als Helferin des Herrn ermöglicht allen Menschen die Erlösung. Auch ihr seid als meine Heiter auserwählt. Beherzigt meine Worte gut und bemüht euch, damit alle gerettet werden.

Opfert euch ganz auf, indem ihr daran denkt, dass der Herr, mein Sohn Jesus Christus, sich als 'Lebendiges Opfer' für euch ganz dargebracht hat.

Mit der Liebe meines brennenden Unbefleckten Herzens will ich euch mit meinen duftenden Gewändern bekleiden."

In diesem Moment nahmen alle Anwesenden einen intensiven Rosenduft wahr und das Antlitz der Muttergottesstatue zeigte ein strahlendes, schönes Lächeln.

 

 

17. September 1991

Wir beteten gegen 23 Uhr mit den Brüdern und Schwestern im Herrn, welche die besonderen Gnaden der Muttergottes in Naju erfahren hatten, in der Kapelle. Wir beteten für die verdorbene Welt, die Priester, Ordensleute und die vielen Seelen, welche ihres chaotischen Lebens wegen verwirrt sind.  

Plötzlich sah ich eine pechschwarze Gestalt auf uns zukommen. Im gleichen Moment trat ein Lichtstrahl aus dem Kruzifix oberhalb der Muttergottesstatue hervor, umhüllte sie und begann sodann die Muttergottesstatue anzustrahlen. Die herausströmenden Strahlen ließen die schwarze Gestalt verschwinden und bestrahlten alle Anwesenden. Wegen des zu starken Lichtes fiel ich auf den Boden. Dann hörte ich die liebevolle, sanfte Stimme der Muttergottes: 

Muttergottes: "Meine geliebten Kinder, folget mir ohne Furcht. Wenn ihr vollkommen an meine Worte glaubend mir folgt, wird die Liebe Gottes, Der Sein Gehör euch zugewendet, um euch zu helfen, auf euch herabkommen und alles in Erfüllung gehen. Ich werde durch mein vielgeliebtes Nesthäkchen Korea meine Liebe und meinen triumphalen Sieg in die gesamte Welt ausbreiten. Gerade jetzt ist diese Zeit! Wachet und betet! Zahlreiche Seelen befinden sich wegen der raffinierten Tyrannei Satans, des Kreuzesfeindes, auf dem Weg zur Hölle. Dennoch warte ich, meinen Mantel der Liebe weit ausgebreitet, auf ihre Rückkehr, weil ich sie alle liebe. 

Meine geliebten Kinder: Hört gut auf meine Worte! Blickt einmal zurück in die Geschichte, wie die Menschheit die verschiedenen Zornesmahnungen Gottes ignorierte! Wie wird dieses Zeitalter enden, wenn ihr auch heute, wie die Menschen von damals, die Worte Gottes und meine Liebesbotschaft ignoriert und nicht annehmt? Beherzigt die Worte eurer Mutter, der Helferin der Sühne, und opfert eure Leiden bis hin zu innigsten blutigen Verwundungen hochherzig auf. Dies ist ein dürres Zeitalter wie die endlose Wüste: Hier kann nur die Liebe siegen! Wenn man lieben will, muss man auch Tränen in Kauf nehmen: Auf Tränen gesäten Samen werden gute Früchte hervorgehen und himmlische Nährstoffe die Hungernden, die wegen ihrer Verdorbenheit ihre Lebensenergie verloren haben, nähren.

Meine Kinder, alle Seelen, die sich Gott nähern, werden in der Liebe des Herrn ewige Liebe, Frieden und Freude genießen. Seelen, die Gnaden verraten, undankbar sind und den Heiligen Geist beleidigen, werden sich für ewig vom Herrn trennen. Satan tobt mit all seinen Kräften, um ein alles verharmlosendes Klima gegen Gottes Heilige Gebote zu verbreiten. Dennoch wird mein Unbeflecktes Herz sicher durch die vereinten Gebetsrufe der kleinen Seelen, die mein Unbeflecktes Herz erreichen und zum Himmel emporsteigen, triumphieren. Ihr werdet ganz bestimmt den Sieg erleben! 

Nun, meine Tochter, verkünde es laut! Die Zeit des Triumphes meines Unbefleckten Herzens ist nahe! Ihr werdet es sehen. Der Tag liegt nicht in ferner Zukunft. Mittels euch Unwürdigen will ich die Konversion der Kinder erreichen, die mich noch nicht kennen, den Ungläubigen ihre Augen öffnen und die Stimmen der Kritiker zum Schweigen bringen."

Plötzlich wurde es hell vor mir. Mit Fanfarenmusik tanzten viele Engel den Reigentanz, aus Rosen geflochtene runde Blumengirlanden in den Händen haltend. Ich hörte die schöne Musik, die Musizierenden sah ich aber nicht. Die Engel glichen kleinen Mädchen. Ihre Flügel glichen glitzerndem schönen blauen Stoff und nicht Federn von Vögeln. Die Schulterbewegungen waren unbeschreiblich schön, so dass ich dies unmöglich zum Ausdruck bringen kann. Dann sah ich in der Mitte eine Person. Auf ihrer rechten Seite stand ein Engel, auf ihrer linken eine schwarze Gestalt (Teufel). Jedes Mal, wenn diese Person aus ganzem Herzen betete, schickten die Engel schöne, frische Rosen in den Himmel: Bei routinemäßigen Gebeten aber schickten sie verwelkte Rosen. Die unterschiedlichen Blumen bewahrten die Engel separat, damit sie sich nicht vermischten. Es gingen ebenfalls wunderschöne, frische Rosen in den Himmel bei Opfern, Sühnen, bei der Vergebung, Versöhnung und in Freude aufgeopfertem alltäglichem Leben. Wenn jemand aber mit mangelnder Liebe und Aufrichtigkeit nur erduldete, wurden verwelkte Rosen in den Himmel gesandt. Bei jeder guten Tat häuften sich Rosen Stück für Stück im Himmel an. Bei bösen Taten und Verurteilen der Zungen freute sich der Teufel diebisch und warf die Rosen eine nach der anderen ins lodernde Feuer der Hölle. Gott kann alles selbst tun. Dennoch verwirklicht Er durch Priester und Menschen Sein Werk. So bedient sich ebenso der Teufel der Menschen für seine Zwecke. Um Menschen zu Sünden zu führen, setzt er alle möglichen Mittel in Gang, stachelt nahestehende Personen zu Jähzorn, Hass und Zwietracht an, um sie unfähig zur Versöhnung zu machen. 

Muttergottes: "Meine Tochter, hast du es gesehen? Das Gute und Böse leben stets in Koexistenz in euch, weil heilige Schutzengel und Teufel nebeneinander in der Rivalität stehen. Der euch bewachende Engel führt euch zur guten Tat und der euch quälende Teufel stiftet euch zu bösen Taten an. Jedes Mal, wenn eine Seele eine gute Tat bewirkt, sammelt der heilige Schutzengel Rosen Stück für Stück in die Schatzkammer des Himmels. Daher, wenn eine Seele mit Gebet, Opfer und Sühne viele gute Werke aufopfert, hortet sie viele Rosen im Himmel. Steigt diese Seele in den Himmel, flechten viele Engel diese Rosen zusammen und tanzen. Auch alle Heiligen eilen in Freude der Seele entgegen mit himmlischer Musik. Trotz der vielen, guten Taten holt der Teufel bei einer bösen Tat die Rosen aus der Schatzkammer heraus und wirft sie ins Feuer der Hölle, damit sie vernichtet werden. Zur Hölle wird man geführt, wenn man keine einzige Rose für sich gesammelt hat. So setzt der Teufel ohne Rücksicht auf Wahl und Methode alles daran, möglichst eine Seele mehr für sich zu gewinnen, um seine Soldaten zu bilden. Deshalb, Tochter, gib dem Teufel keine Möglichkeit!

Wappne dich mit Liebe und siege! Denke an meine unermesslichen Verdienste und an die Macht des heiligsten kostbarsten Blutes des Herrn und klopfe immer an die Tür, wenn dir das Kreuztragen schwerfällt. Dann werde ich gerne mit freudigem Herzen die Tür öffnen. Die Seele, welche hoch am Kreuz erhoben sich bereitwillig dem Herrn aufopfert, erhöht und verherrlicht den Herrn. Solche Seelen sind die mir nächsten kleinen Seelen. Ich wünsche, dass alle meine Kinder ganz klein werden wie das Jesuskind, um sie fest in meinem Arme zu umfassen. Dann werde ich für euch den starken Duft meiner Mutterliebe überall auf der Welt ausbreiten."

 

 

19. Oktober 1991

Im Gedenken an das fünfjährige Jubiläum der Bluttränen weinenden Muttergottesstatue waren wir zum Gebet versammelt. Die Sühneanbetung sollte die ganze Nacht andauern.

Gegen 22.50 Uhr schaute ich in einer Vision, wie zahlreiche Menschenmengen in Scharen flüchteten. Da tauchte ein weiß gekleideter Herr hoch auf dem ROSS mit einem etwa 70 cm langen Schwert auf. Er schlug mit seinem Schwert die Menschenmenge nieder, die sich wie eine Flutwelle voranwälzte. Die Menschen, die von dem Schwert getroffen wurden, fielen um, wälzten sich hin und her und konnten sich nicht wieder aufrichten. Es gab aber auch Menschen, die das ganze Schwertgemetzel unbeschadet überstanden: Auf ihren Rücken sah ich ein T-förmiges Kreuz. Alsbald tauchten Engel auf und führten die Menschen in eine wunderschöne Basilika, die mit Rosen geschmückt war. In diesem Moment hörte ich die schöne, liebevolle Stimme der Gottesmutter aus der Muttergottesstatue:

Muttergottes: "Ich bin eure in den Himmel aufgenommene Mutter.

Ich kam auf diese Welt, um euch zu helfen. Dieses gut wissend, wütet Satan mit allen Mitteln und Methoden, um euch von mir, der Mutter der Liebe, zu trennen. Raffiniert setzt er alle möglichen arglistigen Strategien ein, um euch wie verrückt zu attackieren. Der Herr aber will durch die Gebete der kleinen Seelen, die für den Herrn wirken und mir folgen, Gut und Böse voneinander trennen und die Reinigungszeit vorverlegen. Bald wird die Zeit des Apostels des Heiligsten Herzens Jesu und meines Unbefleckten Herzens kommen. In dieser Zeit werden viele Menschen heftig bereuen und laut schreiend bitter weinen. Beeilt euch daher! Die Seelen, die ihre Kreuze in der Nachfolge des Herrn auf sich nehmen, das Evangelium verkünden, in ihm leben und meine Liebesbotschaft gut befolgen, werden gerettet und das ewige Leben erlangen."