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23. Januar (Neujahrsfest nach dem Mondkalender)
26. Januar
6. Februar
18. Februar
8. April
14. April
27. Mai
27. Juni (Stiftungsfest des Paptsstums)
23. Januar
1993 (Neujahrsfest nach dem Mondkalender)
Trotz meiner schweren Schmerzen begab ich mich in die Kapelle, um vor der weinenden Muttergottesstatue zu beten. Mein Herz mit dem Herzen des Heiligen Vaters, der Kardinäle, Bischöfe, Priester, Ordensleute und mit den Herzen aller Helfer der Muttergottes von Naju auf der ganzen Welt vereinigend, schickte ich dem lieben Heiland und der Muttergottes im Himmel meinen herzlichen Neujahrsgruß und betete. In diesem Moment hüllte sich die Muttergottesstatue in Lichtglanz, trat aus der Statue wunderschön und lebend hervor und sprach mit liebevoller, freundlicher, aber besorgter Stimme:
Muttergottes: "Meine geliebte Tochter, ich danke dir. Ich honoriere dein liebenswürdiges Herz und deine Mühe. So verleihe ich all jenen diesen meinen Segen.
Ich wünsche, dass ihr alle in meinem Frieden bleibt und mit allen euren Nächsten das Werkzeug meines Friedens werdet.
Wie viele falsche Propheten gibt es heutzutage! Satans Versuchung erlegen verbreiten sie alle möglichen erfundenen Worte als Botschaft des Himmels. So umgarnen sie meine Kinder und das jetzige Durcheinander lässt sogar meine Botschaft an Bedeutung verlieren. Dies bedeutet, mir Leid zuzufügen. Du wirst bekämpft und mit allen möglichen unbegründeten Behauptungen kritisiert. Trotz jenes Unverständnisses folge mir ohne Furcht mit Vertrauen und opfere dich ganz auf.
Meine Tochter, ich bin doch immer bei dir, warum fürchtest du dich nur so?
Satans Tyrannei benutzt sogar meine Priester, um ein großes Durcheinander in meine Botschaft zu bringen. Die fürchterliche Bedrohung erdrückt schon die Welt. Die Zeit des Glaubensabfalls und der Untreue ist bereits da, hat den Verfall der gesamten Menschheit zur Folge und stellt sie an den Rand eines steilen Abhangs. Die Menschen rufen letztlich ihren Untergang selbst herbei. Sie beachten die Worte des Herrn nicht, meine Botschaft nehmen sie auch nicht an, daher all diese Katastrophen: Erdbeben, Überschwemmungen, Dürrekatastrophen, Verkehrsunfälle (Luft, Erde, Wasser), Brände, Hungersnot, heimtückische Krankheiten, große Zerstörungen, die verschiedensten Umweltkatastrophen und anormale Witterungsverhältnisse.......
All dies ist die züchtigende Peitsche Gottes; dennoch erwacht ihr nicht. Darum vergieße ich die Bluttränen, nachdem mein Herz vor lauter Brennen keinen Ausweg mehr weiß......
Meine Tochter, bete mit mir noch inbrünstiger für die sich selbst zerstörende Menschheit, die Kirche und für den Heiligen Vater. Die gesamte Menschheit muss sich eiligst bekehren, bevor sie in großem Schrecken in Tränen ausbricht. In dieser tiefverwundeten, gespaltenen Kirche werdet ihr unterdrückt werden. Aber opfert diese entscheidende Stunde des Todeskampfes Gott wohlgefällig für die Kirche auf. Begegnet einander mit sanfter Freundlichkeit, unterstützt von tiefem stillen Gebet, achtet die erhabene Würde des Menschen in der echten praktischen Liebestat, helft jenen, die nichts besitzen, bekleidet, sättigt, pflegt die Nackten, Hungernden und Kranken und werdet ihre Freunde. Bereitet eine Willkommensstätte für die Obdachlosen, Armen, Geschundenen. Tröstet die verletzten und werdet liebevolle, fürsorgliche "Eltern' für die behinderten Menschen.
Wer würde schon das Geringste von euren inneren blutenden Wunden erahnen.......? Aber folgt mir und beherzigt es, dass die Liebe des Herrn im himmlischen Paradies eine Wohnstätte der heiligen Freude und Zufriedenheit für Euch bereitet. Ich werde immer bei euch sein und euch ermutigen; darum seid nicht enttäuscht, sondern vertraut ganz mir. Annyong." |
26. Januar
1993
Gegen 17 Uhr versank ich unter dem Kreuz in meinem Zimmer in tiefste Gedanken über den Heiligen Vater. Wieviel Zeit mochte wohl vergangen sein? Plötzlich wurde ich von heißer Luft umhüllt, so dass ich sehr erschrak. Mein Körper wurde glühend heiß, am ganzen Körper schwitzte ich, und Rosenduft erfüllte mein Zimmer. - Wird die Muttergottes kommen? - Dann hörte ich die mir bekannte Stimme Jesu: sie war so gefühlvoll, voll von Liebe und Barmherzigkeit.
Jesus: "Meine Tochter, ich empfinde die Liebe deiner kleinen Seele, in der du dich für unwürdig, nichtig und schwach hältst. Darum vertraute ich dir diese Aufgabe an; also sorge dich nicht allzusehr darum. Ich umarme dich in der glühenden Liebe meines Herzens, die du in Tränen laut schreist, du seist derart unwürdig, nichtig und unfähig und könntest Mir nur Beschämung geben.
Satan verbreitet zu viele Irrtümer und Sünden hier und auf der ganzen Welt. Wer kann noch die Welt retten? Nur ICH!
Aber wer bin ICH? ICH bin die Kraft der Kleinen und Schwachen, der König der Liebe. Weißt du das?
Meine geliebte, kleine Seele, ICH lasse euer betendes Herz nicht außer acht. Führte ICH nicht das kleine Boot des Petrus ans sichere Ufer? Darum versucht nicht, alles mit menschlicher Kraft zu erledigen. Zwischen den zahllosen Riffen und Fallen der Feinde habt ihr zu leiden; jedoch triumphiert ihr letzten Endes in Meinem flammenden Heiligsten Herzen. Eure Demut und euer Empfinden des Schwachseins ähnelt dem Meiner Mutter. Nun denn, bet<r mehr und mehr für den Heiligen Vater. Er ist stets allein und einsam, ganz erschöpft von allem und steht alleine auf dem Kalvarienberg. Er ist der liebe Sohn Meines Vaters, Mein auserwählter Nachfolger Petri und Mein Stellvertreter. Meine Feinde setzen alle erdenklichen Mittel in Gang, um ihn zu vernichten und toben. Ihr alle müsst in der vereinten Kraft der Liebe beten, ihm in Treue folgend eine Einheit bilden und sein Kreuz mit ihm gemeinsam tragen. Mittels arglistiger Täuschung bedient sich Satan geschickt der dem Heiligen Vater nahestehenden Personen. Mit heftigsten Angriffen versucht er, sie zum Ungehorsam gegen den Hirten der gesamten Welt, den Papst, aufzuwiegeln. Wenn ihr nach dem Willen des Himmlischen Vaters, der im Evangelium zum Ausdruck kommt, lebt, die Liebesbotschaft Meiner Mutter befolgt, wird der von der gesamten Welt auserwählte und Mein von Mir geliebter Stellvertreter in Sicherheit sein ,und Friede wird auf diese Welt kommen. Hört gut auf Meine Worte und beherzigt sie!
Wenn Ihr nicht nach dem Evangelium lebt und die Liebesbotschaft Meiner Mutter, - die euch in Bluttränen anfleht -, ablehnt, wird die einer Wüste ähnelnde Welt sich in größte Gefahr begeben.
Es ist noch nicht zu spät, kommt eiligst zu Meinem Schoß der Liebe!
Wie euch schon Meine Mutter Maria gesagt hat, bekehrt euch schnellstens, kehrt zurück zu Mir mit eurem Ja'. ICH werde euch, ohne nach eurer Vergangenheit zu fragen, in Mein flammendes, liebendes Heiligstes Herz einschließen und euch im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes segnen."
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6. Februar
1993
Trotz meiner schweren Schmerzen begab ich mich in die Muttergotteskapelle, um in der Sühneanbetung des ersten Samstags - die ganze Nacht über - beim Gebet vorzubeten. Gegen 22.30 Uhr, beim fünften Geheimnis des freudenreichen Rosenkranzes, hörte ich das Geräusch eines Säuglings, der an der Mutterbrust saugt. Gleichzeitig wurde die Umgebung der Muttergottesstatue hell. Mit Sicherheit trinkt jene Seele die geistige Milch. Dieser Vorgang wiederholte sich während des gesamten Rosenkranzgebetes. Nach Beendigung des Gebets sah ich, dass die Muttergottesstatue von Tränen benetzt war. Sodann sprach die Muttergottes mit herzzerreißender, kummervoller Stimme durch ihre Statue:
Muttergottes: "Meine geliebten Kinder, es gibt viele Kinder, die an der Praxis des ersten Samstags festhalten, ohne jedoch seine Bedeutung zu wissen. Darum will ich euch heute die Gründe nennen, warum ich dies von euch verlange: Der Tag, an dem ich meinen Sohn Jesus verlor und ganz allein den langen, langen Tag verbrachte, war für mich ein Tag grausigen Schmerzes. Mein Leiden begann zwar mit der Verkündigung der Empfängnis meines Sohnes Jesu. An jenem Samstag aber zeigte ich zum ersten Mal meine Schmerzen nach außen und betete die ganze Nacht durch, bitter weinend für meinen Sohn Jesus und für die Sünder. Diese Stunde der Schmerzen drückt den Übergang vom Tod zum Tag der Auferstehung meines Sohnes aus; es ist der Tag des Übergangs vom Tod zum Leben. Daher habe ich gewollt, dass ihr die ganze Nacht mit mir betet.
'... kommt alle, die ihr mühselig und schwer beladen seid, zu Mir, Ich will euch erquicken', sprach der Herr. So will ich euch helfen, dass ihr alle im Heiligen Geist Zuflucht findet. Ferner helfe ich, die durch die Auferstehung des Sohnes von der Leidens- und Schmerzensmutter zur Verherrlichung geführte Mutter, euch, das Leiden des Herrn mit mir zu besingen und mit euch in alle Ewigkeit im Geheimnis des Paschahfestes zu leben. Ich, eure euch über alles liebende Mutter, werde immer mit meiner besonderen Liebe bei euch sein, wenn ihr, meine Kinder, jeden ersten Samstag mit mir betet, wie ich im Obergemach von Jerusalem mit den Aposteln betete.
Ich gebe euch die geistige Milch der Liebe. Wer mich annimmt, von der Milch trinkt, bekommt den Frieden durch die Gnade der Bekehrung und kann durch den großen Trost meiner Liebe jegliche Schwierigkeiten gut überwinden.
Wenn ihr weiterhin die ersten Samstage andächtig haltet und mein Verlangen in die Tat umsetzt, verleihe ich euch alle von euch erbetenen Gnaden. Insbesondere erhaltet ihr in der Todesstunde meinen besonderen Schutz und die zur ewigen Rettung notwendigen Gnaden. So bringe ich euch in meiner Rettungsarche zum Himmelshafen, um euch dem Herrn darzubringen.
An diesem Tag empfangt aufrichtig das Sakrament der Buße, wohnt der heiligen Messe bei, vereinigt euch durch die heilige Kommunion mit Jesus und betrachtet das göttliche Evangelium. So macht ihr all die Verwundungen und den Undank gegenüber dem Herzen des Herrn mit eurer Liebe wieder gut und bringt euch in eurem opfernden, sühnenden Herzen ganz dem Herrn dar.
Betet innig den Rosenkranz, opfert ihn meinem unbefleckten Herzen auf und betrachtet die tiefen Geheimnisse dieses Gebetes. In vollem Vertrauen empfangt, was euch gegeben wird, demütig und sanftmütig und lebt als kleine Personen in meinem flammenden, Unbefleckten Herzen.
Meine geliebten Kinder, glaubt wie die kleinen Kinder an meine Worte, die ich der kleinen Seele, - die sich als die Unwürdigste, Unfähigste der ganzen Welt hält -, verkünde, weil ich diese Worte für euch alle verkünde.
Noch nie gab es eine Zeit, die wie die heutige durch unzählige Verführungen Satans und Sünden dem Herzen des Herrn so viele Verwundungen zufügt. Seht, selbst in diesem Moment sterben Menschen durch Dürre, Erdbeben und Vulkanausbrüche. Aber nicht nur dadurch, denn wie viele Menschen sterben auf andere Art und Weise.
Niemand weiß, wann der Herr kommt. Ebenso weiß auch niemand, wann der Herr euch zu sich nimmt. Also wacht eiligst auf in Liebe und betet. Wenn ihr die Worte des Herrn und mich annehmt, werdet ihr in Kürze ein noch großartigeres Wunder in meinem Paradies sehen und im Reich der Liebe des Herrn das ewige Leben verkosten." |
18. Februar
1993
Mitten im Gebet der heiligen Stunde, gegen 23.00 Uhr, wurde ich in ein starkes Licht von oben entrückt. Die schöne, barmherzige Muttergottes erschien in einem weißen Gewand, umhüllt von einem blauen Mantel. In der linken Hand den Rosenkranz haltend streichelte sie mit ihrer rechten Hand jeden einzelnen Anwesenden. Wie wunderschön sie dabei aussah, kann ich unmöglich ausdrücken. Als sie alle anwesenden, betenden Kinder berührt hatte, sprach sie mit liebevoller, aber eindringlich appellierender Stimme:
Muttergottes: "Meine geliebten Kinder, ich danke euch, dass ihr meinem Ruf bereitwillig gefolgt seid. Denkt nicht an die Zahl der hier versammelten Beter. Viel wichtiger ist das aufrichtige Gebet, das vom Herrn geheiligt wurde. Ich bin vom Himmel gekommen als Königin des Weltalls und im Besitz des makellosen prächtigen Lichtes, um euch zu erziehen; werdet Kinder!
Erkennt, dass es Satan ist, der euch dazu verleitet, euch wie Erwachsene zu verhalten, nach eigenem Gutdünken zu urteilen und von euch selbst überzeugt zu sein. So stürzt er euch ins Verderben. Darum sollt ihr euch mit kindlichem Herzen ganz dem Herrn aufopfern, um so den Himmel zu verdienen.
Ich bin stets anwesend in eurer 'heiligen Stunde', damit euer Gebet und Opfer eins werde mit meinem für den Herrn. Vereinigt alle eure kleinen, aufrichtigen Opfergaben mit den meinigen. Schenken wir diese dem Herrn, um so die zerrissenen Wunden des Herrn zu heilen.
Viele Seelen entfernen sich in Scharen von Gott, begeben sich so auf den Weg des Untergangs, der noch nie dagewesenen, beispiellosen Gefahr der elenden Menschheit, ihr Leben und ihre Freiheit zu verlieren. Mein Sohn Jesus betrachtet die arme Menschheit und seufzt über die Gleichgültigkeit und den Undank der Sünder und wünscht, dass ihr alle in größter Frömmigkeit mit euren Opfern und eurer Sühne die heilige Stunde haltet. Euer aufopferungsvolles Gebet in der heiligen Stunde sühnt alle Gleichgültigkeit, Beleidigungen und Sakrilegien gegen den heiligen Leib und das Blut Christi, - der aus Liebe zur gesamten Menschheit sich selbst zur Speise gibt -, tröstet Ihn in Seinem Todesleiden von Gethsemani und in der Trauer des Verlassenseins von Seinen Jüngern. Es sühnt die Sünden der Verletzung der göttlichen Würde und den Undank zahlreicher Kinder. Die für die Bekehrung der Sünder dargebrachten Gebete, Opfer und die Weihe an das Heiligste Herz während der heiligen Stunde dienen zur Wiedergutmachung ihrer Sünden und zur Wiederherstellung der göttlichen Gerechtigkeit. Gerade das besänftigt den heiligen Zorn des Himmlischen Vaters. Darum nimmt der Herr die Wiedergutmachung der Abbitte und alle Aufopferungen während der heiligen Stunde von euch gerne an.
Der Herr hat es verheißen; auf die Seele, die aufrichtig beichtet, kommuniziert und die heilige Stunde treu hält, sendet er seinen Geist herab, taucht sie in sein heiliges Blut und gewährt den vollkommenen Ablass ihrer Sünden. Diese Verheißung wird erfüllt.
Meine innigst geliebten Kinder, denkt nicht mit Neugier und menschlichem Gutdünken an die Ergebnisse, erkennt, dass die Mittel des Herrn ganz anders sind als die euren. Betrachtet die Dinge nicht mit menschlichen Augen, denkt auch nicht auf menschliche Weise. Seid vielmehr den Geboten des Herrn treu und befolgt sie. Betet überall auf der ganzen Welt im Namen des Herrn, ehe der große Sturm hereinbricht. So wird den Seelen, die treu die heilige Stunde halten, das neue Gnadenlicht gegeben und mit Freude erfüllte Ostern und Pfingsten werden euch geschenkt werden."
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8. April
1993
Gegen 7.40 Uhr fühlte ich, wie die Muttergottes mich rief. Daher begab ich mich in die Kapelle. Die Muttergottesstatue sonderte ununterbrochen duftendes Öl ab und ihr Aussehen wirkte heute besonders schön. In diesem Moment erhellte sich die Umgebung der Muttergottesstatue und die Muttergottes sprach durch ihre Statue:
Muttergottes: "Meine innigst geliebten Kinder, heute ist Priesterdonnerstag. Die Priester sind es, die ich am allermeisten liebe. Betet für sie! Es ist ein segensreicher Tag, an dem mein Sohn Jesus sich ganz aufopferte und die Sakramente der heiligen Eucharistie und der Priesterweihe einsetzte. Es war der Tag des Empfangs der wertvollen Aufgabe, die Gnaden weiterzugeben, die durch die von Jesus eingesetzten Sakramente verliehen werden, indem die Priester euch taufen, euch in der Beichte Sünden vergeben, das Evangelium verkünden und durch die Feier der heiligen Messe das Kreuzesopfer von Kalvaria erneuern. Darum segnen heute die Bischöfe Öl, um daraus heiliges Öl werden zu lassen.
Was ist das letzte Abendmahl?
Es ist das Fest der Liebe und des Teilens. Um meine ganze Liebe, - die so hoch, tief und weit ist -, mit meinem Sohn Jesus, meinem geliebten Papst, den Kardinälen, Bischöfen, Priestern, Ordensleuten und all den Kindern der Welt restlos zu geben, schenke ich mich euch ganz, und so gebe ich euch Duft und Öl. Duft und Öl, die ich euch allen gebe, sind Geschenke Gottes und Zeichen meiner Gegenwart, Liebe und Freundschaft.
Wenn ein Weizenkorn stirbt, bringt es reiche Frucht. Aber wenn es nicht stirbt, bleibt es allein. Die Welt fand nur Rettung, weil mein Sohn Jesus das Kreuzesopfer von Kalvaria darbrachte. Darum bekehrt euch eiligst und werdet für ihn ein Blumenkranz der Freude. Ganz besonders bitte ich alle Priester: Ahmt euren Meister Jesus nach, der sich beim letzten Abendmahl restlos hingab aus Liebe zu seinen Jüngern. In dieser Liebe sollt ihr allen kranken Kindern dieser Welt begegnen. Richtet euren Blick nicht auf diese Welt, sondern auf den gekreuzigten Jesus, der die bittersten Leiden der Todesangst durchmachte. So werdet ihr treue Priester. Wie Johannes sich einst zu mir gesellte, so sollt auch ihr, alle meine Kinder dieser Welt, mit eurer ganzen Liebe unter dem Kreuz Wache halten, das Kreuzesopfer betrachten und dazu beitragen, dass die Priester ihre schweren Kreuze gut auf sich nehmen.
Habt keine Furcht vor dem Unverständnis und der Ablehnung durch die Welt wegen eures Einsatzes für die Gerechtigkeit. Mein brennendes Unbeflecktes Herz wird euch stets ein Zuhause und eine Zufluchtsstätte sein."
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14. April
1993
Gegen 7 Uhr 20 ging ich in die Kapelle zur Muttergottesstatue, ihrem Ruf folgend. Mit liebevoller, freundlicher Stimme sprach sie durch ihre Statue:
Muttergottes: "Meine geliebte Tochter, meinen geliebten Priestern, die meinen Ruf erwidert haben und meinen Einladungen gefolgt sind, gebe ich heute ein besonderes Zeichen.
Meine kleine Seele, ich bin die Mutter von euch allen und die Königin des Himmels. Ich rief viele Priester, um die in der Finsternis umherirrenden Seelen zu retten. Aber sie wandten sich von mir ab und beachteten mich nicht ihres Ansehens und ihres Rufes wegen..........
Meine geliebten Priester, nähert euch einander, nehmt euch schleunigst an die Hand und bildet eine Einheit mit eurer ganzen Liebe. Satan bewirkt in dieser entscheidenden Zeit mit verschiedenen Mitteln ein Durcheinander. Dennoch darf es nicht geschehen, dass die Verbreitung der Liebesbotschaft zum Stillstand gebracht wird, weil ihr auf die arglistige Strategie des Satans hereinfallt! Wenn ihr mir nicht helft, kann ich nichts machen. Bringt die vielen umherirrenden Seelen in die Zufluchtsstätte meines Unbefleckten Herzens. Dafür benötige ich euch, weil ich durch euch alle Kinder retten will.
Wem würde eure späte Reue nützen, wenn die Strafe schon hereingebrochen ist? Es ist eine deutliche Zeit für euch und Zeit zu kämpfen. Sorgt euch nicht nach menschlichem Gutdünken um das Morgen, und kümmert euch nicht um die Zukunft. Der von mir vorbereitete Platz ist der unersetzliche, einmalige Platz für euch, nämlich die von der Liebe meines Unbefleckten Herzens bestimmte erhabene Aufgabe. Erkennt es und gebt Antwort darauf, ohne es aufzuschieben.
Wenn ihr, meinem Willen entsprechend, nach Heiligkeit strebt, ganz demütig, gehorsam als kleine Personen auf dem Weg der Liebe mir nachfolgt, wird durch euch das Wunder der Liebe des Herrn geschehen. Der Plan meines Unbefleckten Herzens beginnt sich zu verwirklichen. Helft eiligst der von mir auserwählten, unwürdigen kleinen Seele (Julia), meinen Willen auf der ganzen Welt zu verkünden und danach zu leben. Dann, wenn die von meinem Sohn Jesus und mir verkündete Liebesbotschaft auf dieser Welt verwirklicht wird, geschieht der größte Triumph der Errichtung des glorreichen Christkönigreiches, und ihr werdet an meiner Seite die Glorie schauen."
Nach Beendigung dieser Worte floss reichlich duftendes Öl aus dem Haupt (Stirn), was der Anlass war, Videoaufnahmen bzw. Fotos zu machen. Nach der Entwicklung sah man im Video und auf Fotos, dass die heilige Hostie deutlich auf der rechten Hand der Muttergottesstatue zu sehen war.
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27. Mai
1993
Pater Spies (mein Seelenführer), der die Muttergottes sehr liebt, kam zu Besuch; in der Kapelle vor der Muttergottesstatue versank er ins Gebet. Ich stand vor der Muttergottesstatue, als gegen 11.30 Uhr starkes Licht aus dem Unbefleckten Herzen Mariens strömte und mich auf die Knie fallen ließ. (Fast wäre ich auf den Boden gefallen.) In diesem Moment sprach die Muttergottes, (das duftende Öl dabei fließend) besonders liebevoll, freundlich und leise:
Muttergottes: "Meine geliebte Tochter, es ist Zeit zum Kampf, was zögerst du? Die Barmherzigkeit Gottes will in diesem fruchtbaren Boden Wurzeln schlagen und durch euch das Wunder der Liebe verwirklichen.
Bringe eiligst die Priester, die meinen Ruf erwidern, zum heiligen Berg, den ich durch dich bereitet habe. Gott gewährte dem Menschen den freien Willen, und dem Willen Gottes folgend mache ich den Ort zu meinem 'Heiligtum' und reinige unzählige Seelen, die auf dem Weg zur Hölle schreiten."
Ich fiel auf den Boden wegen des zu starken Lichtes. In diesem Moment hörte ich jemanden flüstern, ohne ihn jedoch zu sehen. Es schien mir Satan zu sein. Plötzlich packte er mich, presste und quetschte brutal meine Brust, so dass ich kaum noch atmen konnte. (Später sah man dunkelblaue Flecken.)
In diesem Moment erschien die Muttergottes und sogleich konnte ich durchatmen und fühlte mich wohl. Sie war gekleidet wie ihre Statue in Naju und mit ausgebreiteten Armen schaute sie nach unten auf die Menschenmenge. Sie war eingehüllt in prächtiges Licht; unter ihr schauten zahlreiche Menschen, die in das von ihr ausströmende Licht eingetaucht wurden, auf sie. Alle empfingen ihr Licht. Daneben floss die von der Muttergottes geschenkte Quelle. Dann sprach sie wieder freundlich und liebevoll:
Muttergottes: "Meine geliebten Priester, vergesst nicht meinen von mir schon erwähnten, ursprünglichen Willen, euch die vereinigte Liebe des Heiligsten Herzens Jesu und meines brennenden Unbefleckten Herzens zu verleihen. Darum folgt mir mit Vertrauen in einmütiger vollkommener Liebe, treu dem euch anvertrauten Glauben, fest entschlossen und mutig.
Alle Priester dieser Welt, wie verdorben und verschmutzt ist die Welt! Die Selbstherrlichkeit, die durch das Stiften von Zwietracht die Menschen voneinander trennt, das beleidigende Verhalten, die verantwortungslosen Taten, die durch Neid und Eifersucht hervorgerufene Verleumdung, der alles für sich beanspruchende Geiz, der das Gebot zu teilen in Vergessenheit geraten ließ, Unrecht, Korruption und Gier, Hochmut und Stolz, die alles beschönigen bzw. das moralische Desaster rechtfertigen wollen, - das sind die arglistigen Feinde, die die Seelen ins Verderben führen. Durch den Hochmut macht man mit Satan gemeinsame Sache. Unbewusst schlüpft man in das Fell eines unschuldigen guten kleinen Schafes und ist in Wirklichkeit ein reißender Wolf, der viele Schafe brutal in das Durcheinander hineintreibt. Darum will ich die von solchen Dingen befleckten auf dem Weg zur Hölle schreitenden Seelen in meinem Schoß sammeln und all ihre Mängel ersetzen. Wenn ihr mir nachfolgt, und euch vollkommen verleugnend, im Vertrauen auf meine Worte, die Botschaft, die ich der von mir auserwählten armen kleinen Seele (Julia) gebe, weitergebt, wird der Dreifaltige Gott durch euch, kleine Boten, das prächtige Licht allen verleihen und das neue Pfingsten wird hereinbrechen."
Als Pater Spies dem Ruf der Muttergottes folgend - sie will, dass die Priester zu ihrem Heiligtum kommen - die Kapelle verließ, um sich zum Erscheinungsberg zu begeben, erschien das prächtige Licht des Regenbogens um die Sonne. Bei unserer Ankunft auf dem Berg leuchtete das Licht viel intensiver und empfing uns. Die Muttergottes erschien über der Quelle mit demselben Aussehen, wie ich sie zuvor bei der Vision in der Kapelle gesehen hatte, und sprach mit schöner Stimme: "Das prächtige Licht um die Sonne ist Zeichen meiner Liebe und meiner Gegenwart."
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27. Juni
1993 (Stiftungsfest des Papsttums)
Dem Ruf der Muttergottes folgend ging ich zur Kapelle. Die Muttergottesstatue sonderte duftendes Öl ab. Mitten im Gebet in Anwesenheit aller Pilger, gegen 15 Uhr, erschien die Statue vollkommen in duftendes Öl eingetaucht zu sein. Sodann ging strahlendes Licht von ihr aus und ich hörte die liebevolle, freundliche Stimme der Muttergottes:
Muttergottes: "Meine Tochter, mein Sohn Jesus gab Petrus den Schlüssel des Himmels, sein Nachfolger ist der Papst. Bete, opfere und beschütze den Papst, den das schwere Kreuz tragenden Stellvertreter meines Sohnes Jesus. Er, der mir geweiht ist, wie er mich annimmt und mich liebt....... Er versteht bereits meine Worte, die ich in Korea mit Tränen und Bluttränen spreche. Meinem unendlich geliebten Sohn, meinem Lieblingssohn, gebe ich heute meine besondere Liebe und Zeichen; selbst wenn ich ihn 'in meinen Augapfel versetzen würde', empfände ich keine Schmerzen.
Die zahlreichen, der Vergötzung dieser Welt verfallenen Kinder, lassen bei jeder ihrer Sünden den Herrn verbluten, indem sie ihn aufs neue annageln und ihm die Dornenkrone aufsetzen. Der Herr aber lässt das Blut nicht umsonst fließen; er füllt es in den Kelch, lässt es allen Kindern zukommen durch die von ihm berufenen Priester. Aber wie viele Kinder nehmen mich in Wirklichkeit an? Der Herr rettete euch durch sein Leiden und seinen Tod am Kreuz. Durch sein kostbares Blut, seine Wunden und durch sein bitteres Erleiden des Todeskampfes rettet er euch alle und führt euch zum neuen Leben der Auferstehung durch seinen heiligen Leib und sein heiliges Blut.
Nun sollen alle Priester in echter Liebe und in aufrichtiger Teilnahme die heilige Messe feiern und die Wichtigkeit der heiligen Eucharistie allen Kindern dieser Welt kundtun. Daher heute meine besondere Bitte an meinen geliebten Sohn, den Papst. Um die große Bedeutung der heiligsten Eucharistie allen Kindern zu verstehen zu geben, ließ ich das eucharistische Wunder auf verschiedene Weise geschehen. Werdet eiligst zum glühenden Flammenfeuer der Liebe und betet zur Wiedergutmachung gegenüber dem in der heiligen Eucharistie gegenwärtigen Herrn. Ich werde immer seine Kraft sein, ihn vor der Gefahr retten, und er wird mit mir im himmlischen Paradies sein.
Wenn ihr meine Worte annehmt und sie in die Tat umsetzt, wird die auf euch zukommende Strafe durch die mächtige Liebe und die Kraft des Heiligen Geistes zur Erneuerung der Kirche umgewandelt, und sie wird das zweite Pfingsten erleben."
Nach Beendigung dieser Worte verschwand auch das Licht. Als wir - einige Pilger und ich - die Muttergottesstatue fotografierten, rückte die Statue ein Stück nach links in unserer aller Anwesenheit, so dass wir alle sehr erstaunt und bewegt waren. O Herr, verleihe dem Heiligen Vater deine unendliche Liebe und Barmherzigkeit! (Nach der Entwicklung des Fotos sah man auf unterschiedliche Weise Kelch und Hostie auf der rechten Seite der Muttergottesstatue abgebildet, wobei die fünf Wunden als Blutstropfen in der weißen Hostie zu sehen waren. Beim Fotografieren waren sie nicht zu sehen).
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