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2008
2010
2011 |
29. Januar
4. März
31. März
14. April (Karfreitag)
6. Mai
16. Mai
3. Juni
30. Juni (1)
30. Juni (2)
5. August (Mariäsühnesamstag)
15. August (Hochfest Aufnahme Mariens in den Himmel)
2. September (Mariäsühnesamstag)
7. Oktober (Mariäsühnesamstag)
15. Oktober
4. November
(Mariäsühnesamstag)
29. Januar
2006
Inmitten der Schmerzen begab ich mich in die Kapelle zur wundertätigen Muttergottesstatue, da sie mich zu sich rief, um ihr die braunen Skapuliere zu weihen. Ich legte die Skapuliere unter die Füße der Muttergottesstatue, die zurzeit duftendes Öl absondert, und betete. Dann berührte ich mit den Skapulieren ihre Füße, beide Hände und ihre Brust, die voller duftendes Öl, vermischt mit Bluttränen, waren. Danach weihte ich sie ihr. Zuerst betete ich den Exorzismus.
Mit der Tasche, in der sich die Stoffstücke, die mit Tränen, Bluttränen und duftendem Öl der Muttergottesstatue und Milchtropfen durchgetränkt waren, und die Blut- und Fleischteilchen des Heilands (11.6.2002), befanden, bekreuzigte ich sieben Mal die Sakramentalien in der Intention des Sieges des Unbefleckten Herzens Mariens.
1. „Liebster Jesus, bei Dir gibt es nichts Unmögliches. Muttergottes, die du uns mit Liebe führst, segne diese Skapuliere mit dem kostbaren Blut der fünf Wunden Jesu, mit den Tränen, den Bluttränen, dem duftenden Öl und der Milch, die du für uns vergossen hast, damit alle, die dieses Skapulier bei sich tragen, vor jeglicher Gefahr beschützt werden und ihr Gebet erhört werde.“
2. Beim Berühren der Füße der Muttergottesstatue: „Bei allen, die die Skapuliere tragen, geschehe alles nach deinen Worten; ‚… mit meiner Kraft, die den Kopf der Schlange zertrat, werde ich euch helfen.’“
3. Beim Berühren der beiden Hände: „Alle mögen Deine Hände festhalten als Band, das Himmel und Erde verbindet und dadurch in das Himmelreich führt.“
4. Beim Berühren ihrer Brust: „Verleihe diesen Skapulieren das Licht des Heiligsten Herzens Jesu, Seine Barmherzigkeit, das Licht des Heiligen Geistes, der Errettung und die Gnadenströme, bzw. die „seelische Milch“ der Muttergottes, und segne dies alles, damit alle, die diese Skapuliere tragen und beten, in der Nachfolge der 103 Heiligen von Korea, die drei Feinde besiegen (Welt, Fleisch, Satan) und Freude, Liebe und Frieden verkosten.
Gewähre uns, dass wir uns stets in den Vereinigten Heiligsten Herzen, dem Herzen Jesu und dem Unbefleckten Herzen Mariens vollkommen auflösen, in der Heiligsten Dreifaltigkeit eins werden, um am Jüngsten Tag im himmlischen Paradies die Macht und besondere Gnade zu erhalten, das ewige Leben zu besitzen und dem Herrn das Gloria und das Alleluja zu singen. Amen.“
Im Vertrauen, dass der Heiland und die Muttergottes immer mit mir sind, berührte ich mit den heiligen Gegenständen die Lippen der Muttergottes mit dem siebenmaligen Küsschen. Danach opferte ich die Kerzen für das Heil von Leib und Seele des Heiligen Vaters auf, dann für die Einheit unserer Kirche, an deren Spitze er steht, und für die Bekehrung der Sünder.
Aus verwelkten Blumensträußen machte ich neue Gestecke in der Meinung, dass die Seelen gerettet werden mögen, die sonst verloren gegangen wären! Es war kurz nach Mitternacht. Dann sagte ich wie ein kokettierendes Kind: „Lieber Heiland, liebe Muttergottes, erhört doch dieses Gebet von mir Unwürdigen!“
In diesem Moment sprach die Muttergottes:
Muttergottes:
„Aber sicher doch, meine geliebte Tochter. Dein von Liebe glühendes Herz, das sich unendlich verschenken will, gleicht meinem Herzen. Wie könnte ich dein leidenschaftliches Flehen nicht erhören, das doch voll von Liebe und Hingabe ist? Ich lasse dich wissen: Dein fester Glaube an die transzendentale Liebe des Herrn und an meine Liebe, dein Gebet, das du vertrauensvoll in Sehnsucht des Herzens stets mit einem Kuss besiegelst, erwidern auch mein Sohn und ich immer mit einem Kuss.
Meine innigst geliebte Tochter, du hast 20 Jahre lang sehr freudig die Skapuliere geküsst und mit sehnsuchtsvollem Herzensgebet gebetet, um mir zu begegnen. Nun, wenn alle meine geliebten Kinder sich von ganzem Herzen mir nähern, die Skapuliere küssen, das Morgengebet verrichten (den ganzen Tag der Muttergottes weihen) und sich gänzlich in mich versenken, werden sie außer den Gnaden durch Ablässe noch in meinem Unbefleckten Herzen überreiche Kraft erhalten. Des Weiteren, wenn ihr auf dem Kreuzweg des Erscheinungsberges, auf dem der Herr und ich euch Blut vergießend persönlich begleiten, die Türe eures Herzens weit öffnet und aus ganzem Herzen die „Leiden Christi“ betrachtend den Kreuzweg betet, werden gemäß der Verheißung des Herrn, durch das teuer vergossene Blut Christi eure Seelen und Leiber rein gewaschen und euch der vollkommene Ablass gewährt. Also versammelt euch alle und betet öfter. (Botschaft vom 8.12.1999)
Ich werde immer mit dir sein, da du stets auf meine Worte mit „Amen“ erwidernd mir folgst. Ich segne die kleinen berufenen Seelen, die zu deiner Hilfe mitwirken. Es ist jetzt die Zeit der Reinigung. Wenn sie daher standhaft bleiben, in jeglichen Sturmböen haltlosen Geredes sich äußerst bemühen, nach dem Vorbild deines vorbestimmten Lebens den Alltag in Gebet zu verwandeln, sich mit Güte und Demut bewaffnen und die Liebesbotschaft verbreiten, werden sogar die Kinder, die, vom Satan verblendet, sich auf dem Weg zur Hölle befinden, sich bekehren und das Himmelreich gewinnen.
Meine berufenen geliebten Kinder,
wenn ihr in jeder Situation, zu jeder Zeit, in unerschütterlichem Vertrauen mit meiner Tochter (Julia) euch meiner, der Gottesmutter, mütterlichen Liebe gänzlich anvertraut und mir folgt, werde ich euch wie „ein Fels in der Brandung“ ermutigen und helfen. So werden eure Sorgen und Seufzer nicht in ferner Zukunft in jauchzende Freude verwandelt, und ihr werdet das „Alleluja“ singen. Am Jüngsten Tag werdet ihr im himmlischen Paradies unter dem Schutz des Engels an meiner Seite die ewige Glückseligkeit genießen.“
Nach dem Gebet hielten wir Lobpreis, ein Herz und eine Seele, Hand in Hand, in Jubel und Freude.
Die wundertätige Muttergottesstatue, die gerade duftendes Öl absonderte, bewegte sich vor unser aller Augen in Richtung der neben ihr ausgestellten, in Blut verwandelten Hostie vom 6. Mai 2005, um ihr ganz nah zu sein. Wir alle, die dieses Ereignis betrachteten, stießen laute Freudenschreie aus: „Oh, Herr Jesus, Muttergottes, Lob, Dank und Ehre sei Euch!“
Schon einige Tage, bevor ich die Liebesbotschaft empfing, litt ich unter vielen Schmerzen. Beim Niederschreiben dieser Botschaft bekam ich heftigste Attacken des Teufels. Gegen 17:30 Uhr, als ich die Botschaft fast zu Ende geschrieben hatte, dankte ich dem Herrn und der Muttergottes für die grenzenlose Liebe, die sie uns Sündern erweisen. Um meine Tränen abzuwischen und die Nase zu säubern, putzte ich die Nase, und es kam zu meiner Verwunderung ein heftiger Blutschwall heraus. Die freiwilligen Helfer kamen zu mir und sagten einmütig aus: Aus den Papiertüchern mit meinem Nasenblut strömte starker Rosenduft.
Alle Leiden, mehr oder minder, sind nie umsonst! Es scheint zurzeit, als ob die Macht des Bösen sich austobt, um die ganze Welt zu verschlingen. Umso mehr werden immer kleine Seelen da sein, die die Bluttränen der Gottesmutter trocknen.
Plötzlich schnürte sich meine Kehle zu, so dass ich nicht mehr atmen konnte. Mit aller Kraft spuckte ich den Inhalt heraus. Es kam ein undefinierbarer Gegenstand heraus, der ca. 1 cm Durchmesser hatte.
Meine Verdauungsorgane müssten eigentlich leer sein, da ich seit heute Morgen gar nichts gegessen hatte.
Schon beim Schreiben dieser Botschaft attackierte der Teufel mich heftigst. Nach Beendigung des Schreibens wollte er mich sicher töten, indem er meine Kehle zuschnürte. Doch die Muttergottes rettete mich.
„Lieber Heiland und Muttergottes, Euch sei Lob und Glorie in alle Ewigkeit. Amen.“ |
4. März
2006
Am 4. März 2006, dem ersten Samstag des Monats, gegen 19:30 Uhr betrat ich mit der wundertätigen Muttergottesstatue, die zurzeit reichlich duftendes Öl absondert, das Gebetszelt auf dem Erscheinungsberg, um die nächtliche Sühneanbetung zum Mariensamstag zu halten. Plötzlich sprudelte aus dem Mund der Muttergottesstatue Blut heraus. Als wir die Statue auf den Altar gestellt hatten, begannen wir mit dem Gebet. An der gleichen Stelle, wo die Muttergottesstatue stand, erschien die Muttergottes in einem weißen Kleid mit blauem Mantel. Auf dem Haupt trug sie eine Krone, geschmückt mit 12 Sternen und dem Mond. In der rechten Hand hielt sie den Rosenkranz, in der linken Hand das Skapulier und vergoss Bluttränen. Dann sprach sie liebevoll, aber voller Sorge:
Muttergottes:
“Unter aller erdenklichen Demütigungen und Kämpfen leidest du, da du für meinen Sohn Jesus und für mich wirkst, du, meine geliebte Tochter! Viele Kinder ignorieren meine Liebesbotschaft, weil sie seelisch blind und taub sind. Ich empfinde derart starke Schmerzen, als ob mein Herz in tausend Stücke zerreißen würde. Der Grund hierfür sind die zahllosen Kinder, die durch den Missbrauch ihres freien Willens in leeren Fantastereien gefangen sind und Träumereien, falschen Prophetien und selbsterdichteten Botschaften hinterher laufen. Unter dem Vorwand, den Herrn und mich zu verkünden, erstreben sie vordergründig Reichtum und Macht in der Welt. Aus purer Eigensucht, ohne irgendein Fünkchen von Gewissensbissen, begeben sie sich in die Gesellschaft des Teufels. Um von der Welt hofiert zu werden, bzw. diese zu beherrschen, stellen sie ihr Wissen zur Schau, voll ehrgeiziger Heuchelei und trügerischen Machenschaften. Dadurch täuschen sie die einfältige, unwissende Schafherde, stacheln sie zur gemeinsamen Sünde an und gehen den Weg zur Hölle. Daher sprudelt Blut aus meinem Mund heraus, vor lauter Brennen in meinem Herzen.
Darum sagte ich einst: Hochmut kann nicht nur den Hochmütigen selbst, sondern auch die ganze Welt zerstören.
Meine geliebte Tochter,
Du weißt zu gut, dass all die demütigenden Beleidigungen der Welt, die du erduldest, nicht dir gelten, sondern mir. Also sollst du ein Herz besitzen wie meines.
Damit die seelisch blinden und tauben Kinder sich wahrhaft bekehren und gerettet werden, ohne in das Schwefelfeuer zu fallen, mache dein Herz bereit zu Verzicht und Sühne und opfere deine Leiden, die bis zum Verbluten (deiner Seele) gereichen, hochherzig auf.
Ich werde dich vor jedweder Gefahr beschützen und bewachen. Die kleinen Seelen, die dich unterstützen, auch sogar deren Angehörige, werde ich beschützen und bewachen; denn wer dir hilft, der hilft mir.
Ferner, sag’ allen Bescheid, wer auf meinen Ruf mit „Amen“ antwortet und gänzlich mir folgt, wird stets von mir beschützt und bewacht.
Mein Herzenswunsch ist es, dass keine einzige Seele verloren geht, selbst der schlimmste (oder niederträchtigste) Sünder nicht. Daher betet, opfert, ihr Berufenen, mit Liebe und aufrichtigem Gebet, damit die Sünder sich bekehren und gerettet werden.
Wie Vater, Sohn und Heiliger Geist eins sind, werdet auch ihr eins, um den spaltenden Satan zu besiegen. Dann wird Satan, der die Welt zu erobern versucht, die Flucht ergreifen und spurlos verschwinden, und mein Unbeflecktes Herz wird bestimmt triumphieren.
Meine berufenen, geliebten Kinder,
ich bin bei meiner geliebten kleinen Seele, Apostel des Heiligsten Herzens Jesu und meines Unbefleckten Herzens und Apostel der Heiligsten Eucharistie.
Ich, Eure Mutter, bin der kürzeste Weg zum Himmelreich. Ich bringe alle geliebten Kinder und deren Familien, die hierher pilgern, ständig auf dem Altar des Heiligsten Herzens Jesu dar!
Nun übergebt euch mir vollkommen, lebt in meinem Unbefleckten Herzen, um zusammen mit meiner Liebe eins zu werden und so in der Freude der Eintracht mit den Heiligen die Liebe und Freude zu genießen, und bemüht euch nach Kräften, das Leben der Auferstehung zu leben. (das österliche Leben)
Nun nähert sich die Zeit des triumphalen Sieges meines Unbefleckten Herzens!
Es ist jetzt die wichtigste Zeit zur Trennung von Weizen und Spreu, also keine Zeit zu zögern oder zu zaudern. Lebt eiligst die Liebesbotschaft, die der Schlüssel des kürzesten Weges zum Himmelreich ist. Setzt sie in die Tat um. Bewaffnet euch jede Sekunde eures Alltags mit dem lebendigen Gebet (den Alltag in Gebet verwandeln!), besiegt somit den Teufel, der überall in der Welt lauert. Ich wünsche, dass ihr dadurch am Jüngsten Tag den ewigen Baum des Lebens erhalten werdet, den Adam und Eva einst verloren haben.“
Nach Beendigung ihrer Worte verschwand die lebendige Muttergottes, und an derselben Stelle sah ich die wundertätige Muttergottesstatue, die das duftende Öl absondert. |
31. März
2006
Gegen 7 Uhr rief mich die Muttergottes zu sich. Deshalb begab ich mich in die Muttergotteskapelle und betete den Rosenkranz. Beim 5. Gesätz des schmerzhaften Rosenkranzes betrachtete ich den Kreuzigungstod Jesu und betete. Dann wurde es an der Stelle vor mir, an der die wundertätige Muttergottesstatue platziert war, welche duftendes Öl absonderte, hell. So schaute ich in diese Richtung und sah dort die wunderschöne, lebendige Muttergottes mit blauem Mantel. In ihrer rechten Hand hielt sie den Rosenkranz, auf der linken Hand das Skapulier. Mit einem entzückenden Lächeln sprach sie liebevoll:
Muttergottes:
„Meine innigst geliebte süße Tochter!
Bringe dem Allerhöchsten Herrn, Der dich ins Leben rief, um in dieser Welt geboren zu sein, Der dich vorbereitete und erzog, damit du am Erlösungswerk der Menschheit mitwirkst und den würdigen Wohnsitz des Herrn Jesus Christus bereitest, wo Er angemessen verweilen wird, wenn Er in Herrlichkeit wiederkommt Dank, Lob, Preis und Anbetung dar.“
Julia: „Ja, Mama, aber ich bin zu unwürdig. Meinetwegen begehen zu viele Menschen schreckliche Sünden.“
Muttergottes:
„Meine geliebte Tochter!
Ich weiß sehr gut, wie groß und schwer deine Leiden sind! Aber bedenke immer meine Worte, dass die Schmerzen, die dich auf grausamste Weise brutal in Stücke hauen und dich peinigen, die dir von solchen Menschen zugefügt werden, die ebenso die Rolle Kains wählten wie die des Judas, des beispiellosen Verräters, nicht dir gelten, sondern gegen mich gerichtet sind. Opfere sie umso hochherziger für die Bekehrung der Sünder auf. Wenn du diese extremen Schmerzen hochherzig für die Bekehrung der Sünder aufopferst, werden Seelen gerettet werden, die in der Finsternis dieser zu einer weiten Wüste gewordenen Welt wie ein orientierungsloses Schiff ziellos umherirren und sich auf dem Weg zur Hölle befinden.
Satan weiß über diese Tatsache sehr gut Bescheid. Daher setzt er alles daran, um dich mit allen erdenklichen Mitteln und Methoden zu vernichten, und wütet.
Meine geliebte Tochter!
Deine extremen Schmerzen, die du als Beitrag für deine Mama und für den Herrn, die Wir für die Rettung der Welt wirken, erleidest, sind sehr schmerzvoll und Kräfte zehrend. Doch vergiss nicht, dass du im Heiligsten Herzen meines Sohnes Jesu und in meinem Unbefleckten Herzen einen Zufluchtsort hast und darin Trost findest.
Werde Licht in der Finsternis und verleihe der Liebe umso mehr Kraft, damit sogar diejenigen elenden, erbärmlichen Menschen sich bekehren, die dem zum Niedergang verdammten Teufel als Wegbereiter dienen und viele ungebildete unaufgeklärte Seelen so auf dem Weg zur Selbstzerstörung mit sich reißen.
Wenn du deinen gesamten Alltag, auch deine kleinsten Leiden, in Gebet verwandelst, indem du diese in Betrachtung der Leiden Christi (Passio Domini), eures Erlösers, hochherzig aufopferst, werden zahlreiche ausgedörrte Seelen gerettet werden.
So wird am Jüngsten Tag die glorreiche Blumenkrone des Herrn nicht nur dir verliehen werden, sondern auch den kleinen Seelen, die zu deiner Hilfe mitwirken.
Darum bitte ich dich: Bemühe dich und gib dein Bestes, damit auch alle jene Menschen gerettet werden und in das Himmelreich hinaufsteigen können, welche über dem weit geöffneten Tor zur Hölle hin und her schweben, weil sie die Gebote Gottes übertreten.
Dieser Welt erscheinst du zwar schwach, aber vergiss nicht, dass mein Sohn Jesus und ich stets jeden Schritt und Tritt mit dir gehen und dass Wir unsere lieben Kinder, die dir helfen, wie einen Fels in der Brandung aufrichten und sie beschützen, um viele Seelen zu retten. Also gib dein Äußerstes und streng dich an.
Obwohl die Welt sich gegen Gott auflehnt, werde ich getröstet, da es kleine treue Seelen wie dich gibt, die an meiner Seite ihren ganzen Alltag in Gebet verwandeln und es gänzlich bis auf den letzten Atemzug aufopfern.
Alle meine geliebten berufenen Kinder der Welt!
Begeht niemals Blasphemie gegen Gottvater und beleidigt niemals den Heiligen Geist.
Wer das Werk meines Sohnes Jesus und mein Werk behindert, es verleumdet und kritisiert, aber dabei seine eigenen Fehler bestens vertuscht, von dem ist zu sagen: Solche Taten begehen nur Feiglinge, gleichsam Bestien in Menschengestalt, und Menschen, die Unrechtes tun; für sie ist das Flammenmeer der Hölle bestimmt, wo Feuer und Schwefel entflammen.
Nun, da diese Zeit naht, ist es notwendig, einmal in der Geschichte zurückzublicken, wo verschiedene Warnungen einfach ignoriert wurden. Hier sollte man nicht nur an die Ära von Sodom und Gomorrha denken oder an Noahs Flut oder den Turmbau zu Babel.
Die Bestrafung wäre schon längst eingetroffen, da die Sünden bereits einen hohen Sättigungsgrad erreicht haben. Doch Gottvater ließ aufgrund meiner aus dem Herzen kommenden Wehklage und der hoch in den Himmel empor gestiegenen Gebetsstimmen der kleinen Seelen, die mit meiner auserwählten Tochter wachen und beten, Seinen hocherhobenen Zornesbecher der Gerechtigkeit nicht fallen und zögert noch die Zeit der Bestrafung hinaus.
Nun, was soll aus diesem Zeitalter werden, wenn die Menschen die Liebesbotschaft ignorieren und sie nicht annehmen, obwohl ich sogar zahlreiche Wunderzeichen geschehen ließ, die ich nirgendwo je zuvor in der Welt gezeigt habe.
Beherzigt, dass nun wirklich keine Zeit mehr ist zu zögern und zu zaudern. Wie Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist Eins sind, so solltet auch ihr eine Einheit bilden, wachen und beten. Verwandelt euren gesamten Alltag in Gebet und opfert es hochherzig auf. Lasst uns dadurch den Zornesbecher der Gerechtigkeit Gottes in einen Segensbecher umwandeln.
Meine geliebten Kinder!
Prägt es tief in eure Herzen ein, dass die näher rückende gigantische Bestrafung der gesamten Menschheit und der Kirche in Segen umgewandelt wird, wenn ihr den Worten eurer Mutter, der Helferin der Erlösung, gänzlich mit „Amen“ folgt. Daher wünsche ich, dass ihr dem Willen eurer verwundeten Mutter, die ich sogar duftendes Öl für euch vergieße, entsprecht, indem ich meinen ganzen Körper auswringe.
Meine geliebten Kinder!
Mein Sohn Jesus kann die Schmerzen meiner innigst geliebten Tochter im Nu wegnehmen und sie aufrichten. Doch für die Bekehrung der Erdenkinder benötigt Er Seelen, die ein großes Opfer gleich dem ihren auf sich nehmen. Deshalb hat Er ihr die Schmerzen gewährt.
In dieser wichtigen Zeit, in der der Weizen von der Spreu getrennt wird, wird gewartet, dass das Unkraut noch herausgezogen wird. Freilich könnte dabei der Weizen mit herausgerissen werden. Aber ein noch wichtiger Grund für dieses Zögern ist, dass die brennende Liebe meines Unbefleckten Herzens nur darauf wartet, dass die Sünder sich bekehren und zurückkehren. Meine Liebe hält bis zum letzten Augenblick für diejenigen Menschen das Band der Hoffnung fest, die sich unter Missbrauch ihres freien Willens gegen Gott auflehnen, damit diese sich bekehren und auch sie in das Himmelreich gelangen.
Meine innigst geliebte Tochter weiß sehr gut über diese meine Beweggründe Bescheid. Darum opfert sie immer ihre Schmerzen des zweimaligen Sterbens hochherzig für die größtmögliche Verherrlichung Gottes und für die Bekehrung der schlimmsten und gemeinsten Sünder auf und bezeichnet sie als die Schmerzen der Hoffnung. Ich wünsche, dass auch ihr mit ihr eine Einheit bildet, euch aufgetragene Aufgaben erfüllt und dadurch am Jüngsten Tag im himmlische Paradies den Baum des Ewigen Lebens erhaltet.“
Nach Beendigung dieser Worte verschwand die lebendige Muttergottes verschwommen im dichten Nebel. An derselben Stelle stand die wundertätige Muttergottesstatue, die duftendes Öl absonderte. Wie ein Nieselregen kam Tau herab und verwandelte die Kapelle in ein Duftmeer. „Oh dieser Duft!“, jubelte ich und näherte mich mit einer Helferin dem Altar. Vor der Muttergottesstatue und auf dem Glasdeckel, auf den am 27. August 1997 die Heilige Eucharistie herabgekommen war, entdeckten wir viele duftende, große und kleine Öltropfen in Form von Tau. |
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Viele Tropfen duftendes Öls fielen auf den Kasten an dem Platz
wo die Eucharistie am 27. August 1997 herabgekommen war |
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Goldenfarbenes, duftendes Öl an der selben Stelle |
14. April
2006 (Karfreitag)
Nur durch den Tod ist die Auferstehung möglich.
Die Kreuzesleiden der Sühnseele Julia Kim
Nur durch den Tod ist die Auferstehung möglich. Ohne die extremen Schmerzen kann die Auferstehung nicht herbeigeführt werden und nur, wer seine schweren Leiden hochherzig aufopfert, kann treuer Jünger des Herrn genannt werden.
Die Ereignisse während des Gebets des Kreuzweges auf dem Erscheinungsberg am Karfreitag, dem 14. April 2006, lassen uns solch einen Lehrsatz klar erkennen. Am Karfreitag waren um 15 Uhr etwa 300 Pilger vor dem Anbetungsraum des kostbaren Blutes des Herrn, der sich in der Mitte der Vorderseite des Erscheinungsbergs befindet, versammelt, um gemeinsam den Kreuzweg zu beginnen. In dem Moment, als Julia aus dem Auto stieg, um an diesem Kreuzweg teilzunehmen, floss hellrotes Blut aus dem Vorderkopf über die Stirn, dann zwischen den beiden Augen auf die Nase herunter, wie den Buchstaben „Y“ bildend. Das bedeutet, dass sie zurzeit die Leiden der Dornenkrönung Christi durchmacht.
Julia saß auf einem der vordersten Plätze der Pilgerschar und betete mit geschlossenen Augen, den Kopf geneigt, die beiden Hände zusammenhaltend, in Richtung auf den „Grabestabernakel“ und den Anbetungsraum des kostbaren Blutes. Julia zog den Kopf ein, beugte ihren Körper zu einer Seite: es schien, als opferte sie ihre Schmerzen auf. Als die Pilger mit dem Vorbeter das Lobgebet auf das kostbarste Blut, das der Herr aus Seinem geöffneten heiligsten Herzen vergoss, begannen, machte Julia das Kreuzzeichen, mit der rechten Hand ihre Stirn berührend, die linke Hand als geballte Faust runtergelassen, und opferte ihre Schmerzen auf. Julia betete, wobei sie ihre Schultern auf die Brust gezogen hatte. Plötzlich stieß sie laute Schmerzenschreie aus und fiel vom Stuhl nach vorne auf den bloßen Erdboden. Im selben Augenblick weinten die Pilger laut los, so sehr waren sie von dem Ereignis überrascht, und beteten für Julia. Aus den beiden Füßen sickerte genau in der Mitte des Fußknöchels hellrotes Blut durch die weißen Socken Julias hindurch. Beim Stürzen ging ihr Rock auf. Man sah die zahlreichen quer gestreiften Blutspuren der Geißelungen auf den Oberschenkeln und den Beinen, die mit scharfen Gegenständen wahllos zugefügt worden waren. Diese ließen die weiße Unterhose rot verfärben. Monsignore Splido und zwei Priester, die direkt hinter Julia standen, bekreuzigten sich. Alle Pilger aus dem In- und Ausland schauten die leidende Julia an und weinten laut los. Ein Helfer deckte Julia mit einem schwarzen Mantel zu. Ein anderer Helfer stützte Julias Rücken auf seinem Schenkel und ließ sie seitlich liegen.
Gegen 15:20 Uhr, als die Pilger die Litanei des hochheiligsten kostbaren Blutes Christi verrichteten, das Er aus Seinem geöffneten heiligsten Herzen für uns vergossen hatte, sickerte aus beiden Händen Julias hellrotes Blut heraus. Die fünf Wunden Julias, aus denen Blut hervortrat, waren identisch mit den fünf Wunden Christi, die Er am Kreuz erlitten hatte.
Der Weg, auf dem der Herr und die Muttergottes Blut vergießend zusammen geschritten sind
Julia erhob ihr Haupt, schaute zurück auf die weinende Pilgerschar und sprach: „Heute am frühen Morgen von 3 Uhr an bis nach 4 Uhr erlitt ich, als ich an diesem Platz betete, am ganzen Körper extreme Schmerzen der Dornenkrönung und Geißelungen, die wie durch scharfe Messer und Peitschen verursacht wurden. Und da ich zu Boden gefallen war, so dass ich mich nicht einmal bewegen konnte, musste ich ins Auto getragen und zurück nach Hause gebracht werden.“ Kaum hatte sie ihren Satz beendet, brachen die Pilger erneut in Tränen aus und glichen einem Meer von Wehklagenden. Julia sprach weiter: „Heute, in dieser Zeit auf diesem Kreuzweg erleben der Herr und die Muttergottes erneut Blut vergießend die ganzen Leiden zusammen mit uns.“ „Amen“ antworteten alle Pilger laut und deutlich.
Gegen 15:35 Uhr bewegte sich der Pilgerzug in Richtung zum Kreuzweg. Dabei sangen sie Lieder aus dem Gotteslob.
Unterstützt von zwei Priestern schritt Julia vorwärts und blieb kurz stehen, als ob sie nicht gut atmen könnte. Der Monsignore ging direkt neben ihr. An der 1. Station angekommen beugte sie stöhnend ihren Körper. Zwar bereiteten die Helfer einen Rollstuhl vor, jedoch lehnte sie diesen ab. Mittlerweile hatte sie die Schuhe ausgezogen und schritt in weißen Socken über die kleinen, spitzen Steine.
Von der 1. bis zur 12. Station musste Julia den Weg steil hinaufsteigen, während sie sich bis zur 14. Station auf einer Ebene bewegen konnte. Vor den Kreuzwegstationen 2 bis 4 und 11 bis 14 schluchzte sie bitter und sang die Seelenlieder, die sie soeben vom Heiligen Geist inspiriert bekam.
An der 12. Station, die einem Meer von Wehklagen glich, strömte das Licht der Gnaden herab.
Vor der 12. Station, wo der Heiland am Kreuz angenagelt Seinen letzten Atem aushauchte, beteten Pilger kniend. Julia opferte ihre extremsten Schmerzen auf, setzte sich schwerfällig auf den Boden und starrte auf den Heiland, der Sich vor extremen Schmerzen am Kreuz wand und krümmte (der also gegen die äußerst schweren Schmerzen ankämpfte und Sich dagegen sträubte.)
Schluchzend fing Julia an, das Lied von „Seht den Heiland am Kreuz“ zu singen. „Seht den Heiland am Kreuz, seht den angenagelten Heiland, oh, oh den hellen Tropfen von Blut, Blut, Blut im Sonnenuntergang….“ Während Julia mit Tränen erstickter Stimme nach Leibeskräften das Lied weiter sang, weinten alle laut wie kleine Kinder. Sie alle bekannten sich wie aus einem Munde vor dem gekreuzigten Heiland, der inmitten der Leidensschmerzen den letzten Atem aushauchte, als Sünder.
Im Angesicht des heiligen Todes des Herrn beendete Julia ihr Seelenlied und weinte lautlos mit gesenktem Haupt. Dann erhob sie ihren Kopf und schaute hinauf auf das Kreuz: „In diesem Moment strömte weißes Gnadenlicht wie heilige Hostien aus dem Kruzifix, wo der Herr hing, herab“, bezeugte Julia später.
Nach der 14. Station bewegte sich die Pilgerschar von der Statue des auferstandenen Christus bis zum Kruzifix auf dem Kalvarienberg. Julia folgte mit unsicheren Schritten bei diesem Abstieg mit einem Gefälle von ca. 30 Grad dem mit einem Kreuz beladenen Pilger und Vorbeter (als ob sie jeden Moment stürzen würde) und vergoss am ganzen Körper Blut.
Ein Pilger aus Indonesien kam wegen seiner ausgerenkten Knie mit Krücken. Bei der 12. Station bekehrte er sich, als er Zeuge der schwersten Schmerzen Julias wurde, weinte bitterlich und warf sich hin. Im selben Augenblick öffnete sich der Himmel. Er konnte die Stimmen der Engel wahrnehmen. Ihm wurde Kraft zuteil und er konnte gehen. Ein Kollege von ihm, der wegen einer Schulteroperation den OP-Termin bereits festgelegt hatte, wurde ebenfalls im selben Augenblick restlos geheilt. Überschwänglich vor Freude tanzte er, als ob er Flügel hätte. Der Heiland hat mehrmals in Seinen Botschaften versprochen, dass Er sogar den schlimmsten Verbrechern vergeben werde, falls sie sich bekehrten. Alle Pilger, auch die Geheilten, wollten als Gebetsintention für alle Kinder der Welt beten, und alle freiwilligen Helfer Julias glauben fest daran, dass der Heiland durch Julias Sühneleiden überreichlichen Segen und Gnaden auf die Erdenkinder herab gießen wird.
Auf dem Kalvarienberg gab der Heiland Julia die Karfreitagsbotschaft
Gegen 16:50 Uhr versammelten sich Pilger um Julia auf dem Kalvarienberg und begannen die Kreuzverehrung. Julia, die ab diesem Zeitpunkt den Heiland am Kreuz betrachtete, streckte um 17:07 Uhr plötzlich die Hand mit dem Ausruf „Oh“ aus und stand, unterstützt von Helfern, auf. Sie lächelte seit Beginn des heutigen Kreuzweges zum ersten Mal sehr glücklich. All die schlimmen Schmerzen, die ihren ganzen Leib befielen, verschwanden und Julia erlangte ihre volle Gesundheit wieder. Dann sprach sie kraftvoll zu allen anwesenden Priestern und Pilgern: „Der Heiland hat soeben Sein ganzes Blut und Wasser bis auf den letzten Tropfen restlos wie ein Wasserfall über uns alle vergossen.“ Alle anwesenden Pilger des Kreuzweges bereuten von Herzen ihre begangenen Sünden und sprachen laut wie aus einem Munde „Amen“. Sie waren über die besondere Gnade des Herrn zutiefst bewegt und ergriffen. Es war ein Ort des höchsten Gnadenerlebnisses! Der Heiland gab heute am Kalvarienberg die Liebesbotschaft an Julia für die Kinder der ganzen Welt.
14. April 2006 – Karfreitag (Botschaft)
Karfreitag: Am frühen Morgen um 3 Uhr verrichtet ich vor dem „Grabestabernakel“ auf dem Erscheinungsberg das Morgengebet. An dieser Stelle öffnete der liebe Heiland am 15. August 2002 Sein Herz und vergoss Sein teures Blut. Es begannen extreme Schmerzen verschiedener Art, die der Herr und die Muttergottes erlitten, an denen ich auch teilnahm.
Am Nachmittag gegen 14:30 Uhr litt ich unter starken Schmerzen der sieben Wunden Jesu, unter denen der Herr selbst litt. Etwa gegen 14:40 Uhr lief Blut von meiner Stirn über die Nase und tropfte herunter. Gegen 15 Uhr kam ich, das Leiden des Herrn betrachtend, zurück zum „Grabestabernakel“, um den Kreuzweg zu beten. Dort waren bereits ein Monsignore mit 30 Pilgern aus den Philippinen, ein Priester mit 80 Pilgern aus Indonesien, ein Priester mit 15 Pilgern aus den USA, Pilger aus Deutschland, Australien, Japan, Hongkong und viele koreanische Pilger beisammen, um das Triduum mit der Muttergottes von Naju zu begehen.
Während ich mit ihnen das Eröffnungsgebet vor dem „Grabestabernakel“ begann, wurden meinem ganzen Leibe die Schmerzen der Peitschenhiebe und der Kreuzigung zugefügt, so dass ich unbewusst laute Notschreie ausstieß und hinfiel. Während des Betens des Kreuzweges fühlte ich extreme Kälte und fiel mehrmals wegen der erbarmungslosen Geißelhiebe um. Bei der 12. Station hatte ich eine Vision: Sobald Jesus Seinen letzten Atem aushauchte, wurde der schwarze Vorhang entfernt, öffnete sich das Himmelstor und Gott Vater ließ in Gestalt einer weißen Hostie helles Licht, wie Sonnenstrahlen, auf alle Anwesenden herabströmen. Dadurch heilte Er unsere Seelen und Körper.
Nach Beendigung des Kreuzweges gingen wir zum „Kalvarienberg“ hinunter und beteten vor dem Kreuz. Ich hatte wieder eine Erscheinung: Die Seitenwunde des am Kreuz hängenden Jesus öffnete sich, es strömten Blut und Wasser aus ihr bis auf den letzten Tropfen und ergossen sich auf alle, die dort anwesend waren. In diesem Moment hörte ich die Stimme Jesu, die besorgt, aber liebevoll klang.
Jesus:
„Oh, Meine geliebte kleine Seele, die mit innigster Liebe berufen wurde! Die Schmerzen der Dornenkrone anstatt der Königskrone, bzw. die Geißelhiebe und Kreuzigung wegen der Sünden der besonders berufenen Priester, Ordensleute und Kinder (Laien) sind schwerwiegender als die Schmerzen von Leiden und Tod des Kreuzes vor 2000 Jahren. Aber Mein brennender Durst wird reichlich gelöscht, da die kleinen Seelen wie Du an Meinen extremen Schmerzen teilnehmen für die Bekehrung und Errettung der Kinder dieser Welt, die wie Tiere in Menschengestalt, ganz und gar den Orientierungssinn verloren haben und umherirren.
Es sind zu viele Kinder derer, die ich besonders berufen habe, die Mich und Meine Mutter nur als Lippenbekenntnis lieben, aber ihre ungeordneten, zerstreuten Gedanken an unnützen Dingen vergeuden und sich gegen Gott auflehnen. So erleide ich Schmerzen, da dieses anzuschauen schier unmöglich ist wegen seiner Hässlichkeit. Folglich: Heute noch, nach 2000 Jahren, hänge Ich Tag für Tag angenagelt am Kreuz und vergieße restlos, bis auf den letzten Tropfen, Blut und Wasser für die Bekehrung der Sünder.
Meine Leiden - sie sind der Sieg Meiner Barmherzigkeit und Liebe für die Rettung der ganzen Welt. Da es kleine Seelen wie dich gibt, die bereitwillig und hochherzig an ihnen teilnehmen, werden Ich und Meine Mutter getröstet und das Herabfallen des gerechten Zornesbecher Gottvaters wird verzögert.
Du bezeichnest die dich heimsuchenden Leiden als „hoffnungsvolle, glückliche Leiden“ und opferst sie freudig auf, damit zahlreiche Kinder der Welt sich bekehren und den Baum des ewigen Lebens besitzen. Wie könnte Ich beim Anschauen deines Sühneleidens dich nicht lieben, das du so hochherzig als schönes Opfer darbringst.“
(Julia: Ich schrie in meinem Inneren: „Ich bin eine wertlose Sünderin, zu unwürdig und unfähig - eine Unqualifizierte, die nichts zustande bringt - in der Tat zu unwürdig.“)
Jesus:
„Mein geliebtes, süßes, kleines Baby!
Durch deine Leiden mit dem Bekenntnis, du seiest eine wertlose Sünderin, die unwürdig und unfähig ist, werden sogar jene Seelen, die hastig auf dem Weg zur Hölle rennen, in den Schoß der katholischen Kirche zurückkehren.
Ich und Meine Mutter leben in deinem kindlichen Herzen, mit dem du bekennst, du seiest stets unwürdig und eine wertlose Sünderin. Also sorge dich nicht, und besiege den Teufel der Spaltung mit den unbesiegbaren Waffen, die Ich dir gab, um in das Himmelreich zu gelangen, und verkünde es den Erdenkindern mutig und entschlossen, ohne zu zögern. Dann werden durch die Leiden des zweimaligen Sterbens, die du beim Teilnehmen an Meinen Leiden erleidest, zahlreiche Seelen, die mit irrtümlicher Theorie und Logik haargenau bemessen, den Weg zur Hölle eingeschlagen haben, sich wahrhaftig bekehren und sich als Sünder bekennen: „Es ist meine Schuld!“ Da die Rückkehr solcher Seelen stetig zunimmt, sind doch deine Schmerzen „glückliche Leidensschmerzen mit Hoffnung“, wie du zu sagen pflegst, nicht wahr?
Alle Meine geliebten Geistlichen und Kinder der Welt, die auf Meinen Ruf mit „Amen“ geantwortet haben!
Heute werde Ich euch allen Meine Liebe restlos schenken, um eure verdorrten Seelen und Leiber sowie eure kranken Familien zu heilen, damit sie wiederbelebt werden. Was könnte Ich euch nicht alles geben, die ihr Mich aufsucht, da Ich sogar für an Böses gewöhnte Menschen sowie auch für gemeinste Sünder, die Mich und Meine Mutter bekämpfen, Mich, Mein Blut vergießend, gänzlich hingegeben habe. Das Licht Meiner Liebe, mit dem Ich Meinen ganzen Leib für alle Kinder der Welt restlos aufopferte, wird nicht nur euch, sondern auch jene bescheinen, zu denen ihr euch hinwendet. Daher wünsche Ich, dass ihr, die ihr berufen seid, euch nun von den weltlichen Dingen fernhaltet und stets an Mein Kreuz denkt, das eurer Rettung ist. Strebt nach dem höchsten Gut und nach Liebe, nehmt alle von Sünden befleckten Seelen in die Rettungsarche Mariens, die Meine Mutter bereitete; tragt Sorge dafür, dass sie nie wieder aussteigen.
Zusammen mit Meiner Mutter werde Ich nun bald zu jedem von euch mit Belohnung oder Feuer kommen, entsprechend den Taten eines jeden, um Weizen und Spreu zu trennen. Ich wünsche, dass wenigstens ihr, die ihr Mich und Meine Mutter zu kennen meint, euer Bestes für die Wiedergutmachung der schrecklichsten Sünden der Blasphemien und der Sünden der Auflehnungen gegen die Majestät Gottvaters tut. Setzt das Paschageheimnis des letzten Abendmahls sowie das Paschageheimnis der Auferstehung fort, damit alle gerettet werden.
Alle Meine geliebten Kinder der Welt, falls ihr beim Verkünden der erhabensten und reinsten Liebe von Mir und Meiner Mutter in eine ausweglose Situation der äußersten Gefahr geraten solltet, werdet ihr es dennoch wie „ein Fels in der Brandung“ überstehen, da Ich und Meine Mutter euch bewachen und beschützen. Ich und Meine Mutter werden eure ständigen Begleiter sein. So werdet ihr - im Falle jedweder Naturkatastrophen - dem Unheil der Flammen der Gerechtigkeit entgehen.
Daher vertraut euch Mir, eurem Retter und gerechten Richter, gänzlich durch Meine Mutter an, die der kürzeste Weg zu Mir ist. Bemüht euch umso mehr, kleine Seelen zu sein, und verkündet heldenmütig an vorderster Front, um die elende Welt zu retten, die in den Untergang läuft. Noch heute will Ich bei euch eine Transfusion vornehmen mit dem Blut, das Ich am Kreuz hängend vergoss, um eure schmutzigen Flecken zu reinigen. Liebet einander mit Meiner über alles erhabenen Liebe, der Ich aus Liebe auch zu den niederträchtigsten Sündern Mein Blut am Kreuz vergoss, und geht allen voraus für die Errettung der Welt.
Entleert immer wieder euer so reich gewordenes Herz und werdet kleine Seelen, wenigstens ihr, die ihr von Mir auserwählt seid. Vereinigt euch mit Meiner erhabensten und reinsten Liebe, mit der Ich alle Kinder der Welt mit dem unermesslichen Verdienst des Kreuzesleidens zu retten beabsichtige, und nehmt in eurem Herzen restlos die grenzenlose Liebe Meiner Mutter auf, die euch so sehr liebt. Formt euer Herz nach dem ihren. Der immerwährende, endlose Segen, die Liebe und der Frieden seien mit euch, die ihr Mich und Meine Mutter aufgesucht habt.“
Als Jesus zu sprechen aufhörte, verschwand Er und ich sah wieder Seine Statue am Kruzifix. Auch meine extremen Schmerzen, durch die ich einen Rollstuhl benötigt hätte, waren inzwischen unbemerkt verschwunden. Mein Körper fühlte sich so leicht wie eine Vogelfeder. (Aber etwa drei Stunden später begannen die extremen Schmerzen wieder, während ich betrachtend vor dem Kreuze betete.)
Anmerkung der Übersetzerin:
Julia erklärte, dass die „unbesiegbare Waffe“, die der Heiland hier erwähnt hat, sich auf die vereinte Liebe des Heiligsten Herzens Jesu und des Unbefleckten Herzens Mariens bezieht, mit der wir jeden ohne Ansehen seiner Person lieben können. Dieser Ausdruck ist auch in einigen früheren Botschaften des Heilandes und der Muttergottes verwendet worden (z. B. am 30. Juni 1995 und am 13. Juni 2000)
Am Ostersonntag, dem 16. April 2006, waren die Wunden der Geißelhiebe an Julias Körper noch sichtbar, obwohl die Blutung aufgehört hatte und die Wunden geheilt waren. Die Spuren von Blut und Wasser (aus ihren Wunden) an ihrer Kleidung und ihren Socken waren recht gut zu sehen. Sie hatte immer noch starke Schmerzen an ihrem geschwollenen Nacken, nachdem sie (während des Kreuzweges) mit voller Wucht von hinten geschlagen worden war. |
6. Mai
2006
Die Kinder, die auf meinen besonderen Ruf mit „Amen“ geantwortet haben.
Während ich gegen 19:30 Uhr unterhalb des Altars, auf dem die wundertätige Muttergottesstatue mit schönen Blumen geschmückt stand, in Betrachtung versunken war, wurde es hell. So öffnete ich die Augen und schaute nach vorn. An der Stelle, an der normalerweise die Osterkerze platziert war, stand der lebendige auferstandene Heiland in elfenbeinfarbigem Mantel und spendete allen Anwesenden dieses nächtlichen Mariäsühnesamstags Licht. Gleichzeitig fing auch die Heilige Hostie in der Monstranz, aus der am 6. Mai 2005 Blut heraus geflossen war, an Licht auszustrahlen.
Kurz danach erschien Jesus mit der Dornenkrone und ließ Sein Heiligstes Blut wie einen Nieselregen auf alle Anwesenden herabkommen. In diesem Moment hörte ich von der Muttergottesstatue, die zurzeit duftendes Öl absonderte, her die sanfte freundliche Stimme der Muttergottes.
Muttergottes:
„Meine geliebten Kinder, die ihr auf meinen besonderen Ruf mit „Amen“ geantwortet habt!
Ich liebe euch alle, die ihr, um meinem Sohn Jesus und mir zu folgen, diesen bescheidenen Stall aufgesucht habt und betet. Habt Dank dafür.
Dieser Tag drückt die Stunde des Übergangs vom Tod zur Auferstehung meines Sohnes aus und stellt den Übergang vom Tod zum Leben dar.
Meinen Flehruf „Betet diese Nacht mit mir!“ habt ihr mit „Amen“ erwidert und mich aufgesucht, um mit mir zu beten.
Heute will der Herr euch allen mit Seiner grenzenlosen Liebe und Gnade besonderen Segen zuteil werden lassen. Dadurch gewährt Er euch die Heilung eurer kranken Seelen und Leiber und will euch damit retten.
In dieser Zeit, in der zahlreiche Erdenkinder nach Vergnügungen suchen, seid ihr trotz des schlechten Wetters hierher gekommen, um zu beten, und opfert alles hochherzig nicht nur für euch, sondern auch für die Wiedergutmachung der Sünden eurer Nächsten auf.
Was könnte ich euch vorenthalten und wie könnte ich euch nicht alles geben!
Ihr, die ihr meine Worte und die meines Sohnes beherzigt, werdet in meinem Mantel noch großartige Wunder schauen und in diesen Wundern leben. Habt weder Zweifel noch sorgt euch um die Zukunft. Verliert nicht die Fassung, wenn die Nöte des Alltags hereinbrechen.
Wir werden immer bei euch sein, wenn ihr meinen Sohn Jesus, der euch so sehr liebt, und mir alles anvertraut und euch uns gänzlich überlasst.
Meine berufenen geliebten Kinder, es ist mir sehr wohlgefällig, dass alle heute hier versammelten Kinder von ganzem Herzen glauben, sich uns anvertrauen und den Willen des Himmels beherzigen. Zwar sind einige unter euch argwöhnisch, doch sie sind gekommen, weil auch sie berufen sind. Der Herr und ich lieben auch sie sehr. Daher werden heute allen hier anwesenden betenden Kindern die verschmutzten Seelen und Leiber mit demselben Heiligsten Blut des Herrn, mit dem Licht und den Wasserströmen der Barmherzigkeit rein gewaschen, um sie in Liebe neu geboren werden zu lassen.
Aber wenn selbst der von mir derart innigst geliebte Klerus und die berufenen Kinder meine grenzenlose transzendentale Liebe nicht annehmen, mit der ich sehnlichst die Bekehrung aller Kinder der Welt zu ihrer Rettung wünsche, und wenn sie weiterhin meine Werke mit übler Nachrede sowie mit unredlichen Aktivitäten verhindern, um ihre in sich widersprüchlichen Taten zu rechtfertigen, wo werden sie dann in der Tat landen?
Denkt daran, dass die erhabene reine Barmherzigkeit des Herrn, des Freundes der Menschen, auch sie liebt. Also betet immer für sie ohne Unterlass.
Auch wenn ihr beim Wirken für meinen Sohn Jesus und für mich zur Rettung der Welt mit bösartigsten, haltlosen Gerüchten bekämpft und auf allerdenkliche Art unterdrückt werdet, werden alle diese wild streunenden Verleumdungen zusammen mit den intriganten Kampagnen und Täuschungsmanövern wie der Nebel im Sonnenschein verschwinden. Deshalb sorgt euch um nichts, zögert nicht, gebt euer Bestes für die Verkündigung der Liebesbotschaft, die ich, eure euch innigst liebende Mutter, euch durch die von mir auserwählte kleine Seele gebe, und lebt diese Liebesbotschaft.
Sodann wird das Licht der Liebe meines Sohnes Jesus und meiner Liebe euch großartig bescheinen, und ihr werdet am Jüngsten Tag den Baum des Ewigen Lebens erhalten.“
Nach der Beendigung der Worte verschwanden das Licht und auch der Heiland. |
16. Mai
2006
Anlässlich der 15. Jahresgedächtnisfeier des ersten Eucharistischen Wunders versammelten sich Pilger aus allen Teilen Koreas auf dem Erscheinungsberg in Naju, um eine nächtliche Sühneanbetung zu begehen. Wir versammelten uns in Liebe, bildeten eine Einheit bei der Lichterprozession, priesen Gott mit meditativem Tanz vor der Gnadenquelle unterhalb der Muttergottesstatue und beteten, um den Heiland, der in der Eucharistie wahrhaftig zugegen ist, und der Muttergottes, der Mittlerin aller Gnaden, Trost und Freude zu schenken. In diesem Moment erschienen der auferstandene Jesus und die wunderschöne Muttergottes, umhüllt von einem prächtigen Licht. Die Muttergottes sprach freundlich mit liebevoller Stimme:
Muttergottes:
„Meine geliebten berufenen Kinder!
Der Herr, welcher im Geheimnis des Heiligen Altarsakramentes wirklich zugegen ist, liebt euch so sehr, sogar jene Seelen, die wegen ihrer Sünden befleckt und völlig entstellt sind. Und ich, eure Mutter, der kürzeste Weg zum Himmelreich, will euch mit meiner innigsten Liebe ernähren.
Ich wasche euch alle vom Schmutz der Sünden rein, die eure Seele beflecken, da ihr diesen Ort aufgesucht habt, um den Gedenktag des ersten Eucharistischen Wunders und mich zu würdigen. So spende ich heute meinen unendlichen Segen, damit ihr in Liebe neu geboren werdet.“
Die Muttergottes breitete ihre Arme aus, segnete alle anwesenden Kinder und ließ reichlich Gnadenströme der Barmherzigkeit in Form von Tau herab. Der Herr lächelte sichtlich zufrieden, hob Seine Hand und segnete die Pilger liebevoll. Alle waren erfüllt von Dank und Liebe.
Nach Beendigung des Rosenkranzes begannen wir den zweiten Teil der Gebetsnacht. Dabei sangen alle Pilger Hand in Hand das Lied „Die Rettungsarche Mariens“.
Da erschienen erneut der Herr Jesus und die Muttergottes mit wohlwollendem Lächeln wegen unserer Liebe und unserer Bemühungen. So entflammte auch mein Herz in voller Freude und jauchzte. Ich betete zum Herrn: „Ich danke Dir, Herr, für die vielen Gnaden, die Du auf alle hier versammelten Kinder herabkommen ließest. Tilge alle unsere Sünden bis auf den letzten Rest. Wenn Du doch meine Leiden für die Heilung aller benötigst, so bin ich bereit, die Schmerzen anzunehmen.“
Da sprach der Herr liebevoll:
Jesus:
„O ja, Meine geliebte süße, kleine Seele!
Da Ich Mich sogar für die Rettung der gemeinen Sünder, die sich gegen Gott auflehnen und schwerste Verbrechen begingen, gänzlich hergab, was könnte Ich euch vorenthalten, die ihr nach Mir sucht.
Ich und Meine Mutter werden getröstet durch deine liebevolle Einstellung in Bezug auf die Bekehrung der Sünder.“
Ein sehr starkes Licht strömte von Ihnen herab. Im Nu bestrahlte das unbeschreiblich sanfte Licht alle anwesenden Kinder und durchdrang meinen Körper. Umhüllt von diesem Licht erhob sich mein Körper in die Luft und fiel mit voller Wucht nach hinten um. Wegen des sehr heftigen Aufpralls war ich für eine Weile bewusstlos.
Nachdem ich mein Bewusstsein wiedererlangt hatte, opferte ich meine Schmerzen auf für die Bekehrung der Sünder, für alle Pilger und, durch die Gnade Gottes, auch für die Angehörigen.
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3. Juni
2006 (Pfingsten)
Gegen 20 Uhr beteten wir zusammen mit drei Priestern aus dem Ausland und vielen anderen Pilgern auf dem Erscheinungsberg den Rosenkranz. Dabei gingen wir den Kreuzweg. Ich erreichte die Stelle, wo der Heiland Sein kostbares Blut vergossen hatte (siehe die Botschaft vom 15. August 2001), betrat den Anbetungsraum und betete weiter. Unmittelbar gegen Ende des Rosenkranzgebetes bemerkte ich, dass es plötzlich hell vor mir wurde. So schaute ich nach oben. Die Jesusstatue am Kreuz des Kalvarienberges war verschwunden und es erschien an der selben Stelle der auferstandene Heiland im nahtlos durchwebten weißen Gewand mit rotem Mantel. Er erhob Seine beiden Hände und spendete uns allen das Licht Seiner Barmherzigkeit.
Rechts neben dem Heiland sah ich die Muttergottes im blauen Mantel. Sie war wunderschön anzusehen. Mit entzückendem Lächeln breitete auch sie ihre Hände aus und segnete uns. Ich war derart fasziniert von ihrer Schönheit, dass ich eine ganze Weile auf sie starrte. Dann sprach Jesus mit einem zufriedenen Lächeln und liebevoller Stimme:
Jesus:
„Meine geliebten Kinder!
Meine lieben Kinder, die ihr auf den Ruf von Mir und Meiner Mutter mit „Amen“ geantwortet habt und hierher geeilt seid, diese Welt ist umhüllt von Finsternis, da die „Liebe“ ein Fremdwort geworden ist. Sie lehnt sich gegen Gottvater auf und es wütet der heftigste Wirbelwind des Irrtums. In der Kirche verbreiten sich überall Häresie, Skandale und schlechte Beispiele. Folglich überschwemmt die Verderbtheit bereits die Welt wie eine Flutwelle.
Die vereinigten Heiligsten Herzen, Mein Herz und das Unbefleckte Herz Meiner Mutter, die alles für die Bekehrung der Sünder hergaben, brennen lichterloh und werden zu tätigen Vulkanen. Doch durch eure aufrichtigen, liebevollen Gebete werden Wir getröstet und die dermaßen schweren Schmerzen verwandeln sich in Lächeln. Meine geliebten Priester und Kinder, die ihr auf Meinen Ruf mit „Amen“ geantwortet habt, Tag für Tag mehren sich die Seelen, die Satans Verführungen unterliegen und den Weg in den Untergang gehen. Trotzdem haben sogar Meine innigst geliebten Priester, die diese Seelen führen sollten, damit sie sich alle bekehren und auf den rechten Pfad zurückkehren, die Unterscheidungskraft verloren. Sie hüllen sich in Schweigen. So sind die ihnen anvertrauten Schafe der Versuchung und Bedrohung durch fürchterliche Wölfe ausgesetzt. Daher wünsche Ich, dass wenigstens ihr, die ihr Mich kennt, Mir in völliger Ergebenheit (= im Koreanischen bedeutet es wortwörtlich: die den Eltern gebührende, rücksichtsvolle zärtliche Zuneigung) eure Liebe und euren Verzicht aufopfert, damit die Seelen, die den rechten Weg verloren haben und umherirren, sich wahrhaftig bekehren und zurückkehren.
Meine innigst geliebten Kinder,
ihr solltet euer Ohr nicht den Worten jener zuwenden, die mit sich selbst in Widerspruch stehen, selbst wenn die Finsternis sich verdichtet und die Sündenlast alles bedecken sollte. Vielmehr vertraut Mir und Meiner Mutter und verlasst euch ganz auf Uns. So werde Ich euch den Höhepunkt des Gebets verkosten lassen. Heute reinige Ich all eure Schuld und kuriere eure Seelen und Körper, indem Ich alle eure Wunden heile.
Alle Liebestaten und Mühen, die ihr Mir erwiesen habt, segne Ich und spende das Licht Meines Heiligsten Herzens und das Licht Meiner Barmherzigkeit. Dieses Licht, das Ich euch spende, strahlt überall in der ganzen Welt über Zeit und Raum hinweg auf alle, die mit Mir in der Meinung beten, die Einheit mit der Heiligsten Dreifaltigkeit zu bilden. Versenkt euch in Meine Liebe, die aus dem Grunde Meines Daseins Mein ganzes Leben herausbildete, um Mich in ihr mit euch zu vereinigen.
Tröstet und ermutigt euch gegenseitig. Wenn ihr euch nach Kräften bemüht, eure erhabenen Aufgaben zu erfüllen, die Ich euch zur Rettung der Welt gegeben habe, wird Satan, der euch drangsaliert, zurückgedrängt werden und ihr werdet in nicht ferner Zukunft die Morgenröte der neuen Ära erblicken.
Nun, Meine geliebten Kinder, empfangt den Heiligen Geist. Falls ihr euch bemüht, Mir und Meiner Mutter zu folgen und Uns zu verkünden, wird Gottvater, der die Zeichen von Ereignissen im Himmel und auf Erden geschehen lässt und das Wunder der Liebe vollzieht, der Daniel am Leben ließ, indem Er den Mund der Löwen geschlossen hielt, euch sicher vor jeglicher Gefahr und in ausweglosen Situationen, wenn ihr von Feinden umzingelt seid, retten. Euch allen spendet Gottvater Barmherzigkeit und Er sendet euch den Heiligen Geist, damit ihr den heftigen Kampf gegen Satan in dieser letzten Ära siegreich besteht.“
In diesem Moment kam der Heilige Geist in Form von Feuerflammen auf jeden einzelnen Anwesenden herab. Im selben Augenblick fiel ich um und Schlug mit meinen Kopf heftigst an eine harte Kante. Doch fühlte ich gar keine Schmerzen. Das Licht der Barmherzigkeit Jesu strahlte noch eine Weile aus, dann verschwanden der auferstandene Heiland und das Licht. An der selben Stelle sah ich nun wieder die Jesusstatue am Kreuz des Kalvarienberges.
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30. Juni 2006
(1)
Anlässlich des 21jährigen Jubiläumsfestes kamen sieben Priester aus dem Ausland. Mit ihnen und mit Pilgern aus dem In- und Ausland wollten wir in liebender Einheit der Gottesmutter Trost und Freude schenken. So beteten wir mit Kerzenlichtern in den Händen vor der Anbetungsstätte des Erscheinungsberges.
In diesem Moment lächelte oberhalb der Gnadenquelle die Gottesmutterstatue und bewegte ihr Haupt nach links. Mit sehr liebevoller und freundlicher Stimme sagte sie:
Muttergottes:
„Oh, meine geliebten Kinder! Danke!
Wie die trockenen Gräser rasch verbrennen, verwüstet der Stolz die Seele, lässt sie mühelos in den Sündenmorast sinken und auf den Weg des Untergangs stürzen. Da ihr hier beisammen seid, um meines Sohnes Jesus und meiner zu gedenken und um für die Bekehrung solcher Seelen zu beten, die sich der Gefahr aussetzen, in das Schwefelfeuer der Hölle zu fallen, will auch ich mit euch beten.
Es wird euch alle endloser Segen Gottes begleiten, die ihr an diesem heiligen Ort mit mir betet, an dem zahlreiche Wunderzeichen gezeigt wurden, die seit der Menschheitsgeschichte nie da gewesen sind.“
30. Juni 2006
(2)
Mit sieben Priestern aus dem Ausland beteten wir auf dem Kreuzweg das Rosenkranzgebet. Als wir es vor der Anbetungsstätte beendet hatten, sah ich, wie unbeschreiblich schönes Licht aus dem Korpus Jesu am Kreuze des Kalvarienberges herausstrahlte, das leuchtender als die Sonne und klarer als Kristall war. Es strahlte zuerst fünf Mal aus, dann sieben Mal. Benommen von diesem wunderschönen blauen Licht, wie es auf dieser Welt nicht zu sehen ist, bestaunte ich es, wie von Sinnen. Dann hörte ich die liebevolle, freundliche Stimme Jesu.
Jesus:
„Meine geliebten Kinder, mit Meiner Liebe Berufenen und die ihr darauf mit „Amen“ geantwortet habt!
Ich spende euch allen das Licht Meiner Barmherzigkeit und der Liebe, die ihr hier versammelt seid, Meiner Mutter zu gedenken, die für die Bekehrung aller Kinder der Welt Tränen vergoss. Wegen der Sünden der Erdenkinder trage Ich eine Dornenkrone anstatt einer Königskrone und hänge am Kreuz, und Meine Mutter vergießt, ihren ganzen Körper auswringend, duftendes Öl.
Weil du aber, Meine kleine Seele, da bist, die du an unserem Leiden teilnimmst, und ihr kleinen Seelen, die ihr nachfolgen wollt, so wird unser brennender Durst recht gelöscht. Es gibt daher nichts, was Ich euch nicht geben würde.
Sogar Meine berufenen Hirten und Kinder, die von Mir besonders Auserwählten, pflegen unter dem Vorwand, Mich und Meine Mutter zu verkündigen, Sophisterei; mit Schönrederei und Häresien übertünchen sie die Wahrheit und begehren gegen Gott auf.
Dieses mit offenen Augen anzuschauen ist wegen des schlimmsten Zustandes schier unmöglich. Sie verursachen Uns jene Schmerzen, so dass Ich und Meine Mutter aufs Neue ans Kreuz genagelt werden.
Meine innigst geliebten Kinder!
Der spaltende Teufel, der den Untergang plant, versucht nun, die Menschenseelen dieser Welt zu verdorren, um sie in den Weg zur Hölle zu locken. Sie schmieden alle erdenkliche Strategien, verführen den Klerus, die Berufenen und die unschuldigen Kinder, damit sie sich, ohne zwischen Wahrheit und Irrtum zu unterscheiden, infizieren lassen.
Fühlt euch niemals sicher im Müßiggang, vertraut auf die Botschaft, die auf der Liebe basiert, der unbesiegbaren Waffe, die Ich und Meine Mutter geben, und setzt die Botschaft in die Tat um.
Dann werdet ihr die überall auflauernden Teufel besiegen und in das Himmelreich aufsteigen.
Denkt nicht nach menschlichem Ermessen, verzagt und zögert nicht, verbreitet vielmehr entschieden unter allen Kindern dieser Welt Meine erhabenste und reinste Liebe und die Meiner Mutter.
Heute werde Ich euch, die ihr auf Meinen Ruf mit „Amen“ geantwortet habt und hier versammelt seid, Meine ganze Liebe restlos verschenken, bis auf den letzten Tropfen Meines Blutes und Wassers, zur Heilung eurer verdorrten Seelen und für die Neubelebung der erkrankten Familien. Betet wenigstens ihr, die ihr Mich kennt, für jene, die gewohnheitsmäßig Böses tun, und sogar für die niederträchtigsten Sünder, die Mich und Meine Mutter bekämpfen.
Alle Meine berufenen Geistlichen und Kinder dieser Welt, die ihr mit „Amen“ geantwortet habt!
Selbst die vielen von Mir persönlich auserwählten Geistlichen vergessen ihre wichtige Berufung und handeln skrupellos. Unter dem Vorwand, Mich zu verkünden, legen sie die Ritterrüstung der Heuchelei an und übertreten offen das 6. und 8. Gebot der Zehn Gebote Gottes. Sie streben danach, in der Welt zu herrschen und von ihr geehrt zu werden.
Ich wünsche, dass wenigstens ihr Berufenen eiligst erwacht und mit Meiner transzendentalen Liebe, aus der Ich für euch Blut vergossen habe, an vorderster Stelle für die Errettung der Welt schreitet.
Das unermessliche Licht Meiner allerhöchsten, reinsten Liebe, das heute aus Meinem Heiligsten Herzen für euch herausströmte, und das Licht der grenzenlosen Liebe Meiner Mutter, die euch so sehr liebt, werden nicht nur Euch, sondern auch eure Familien bescheinen.
Empfangt den übersprudelnden Segen der unendlichen Gnaden, der Liebe und des Friedens!“
Jesus erhob Seine rechte Hand und segnete. Auf Seiner rechten Seite breitete Maria ihren Mantel aus und umhüllte alle anwesenden Kinder unter ihrem Mantel.
Bei der Allerheiligenlitanei öffnete sich der Himmel. Es erschienen alle Heiligen und Engel und beteten gemeinsam mit uns. Es war so schön anzusehen, doch es fällt mir schwer, dieses mit Worten zu beschreiben. |
5. August 2006 (Mariäsühnesamstag)
Heute hatte ich besonders starke Schmerzen. Daraus schließe ich, dass heute während der nächtlichen Sühneanbetung viele Pilger zahlreiche Bekehrungen und Heilungen erfahren werden. Ich opferte alle diese extremen Schmerzen für das leibliche und seelische Wohlergehen des Heiligen Vaters auf und für die seelische Heiligung aller Geistlichen und Ordensleute sowie für die Bekehrung der Sünder. Wir beteten, auf den Kreuzweg schreitend, das Rosenkranzgebet. Als ich die 9. und 10. Station des Kreuzweges erreicht hatte, wurde ich von einem unbeschreiblich starken Durst heimgesucht und hatte ein Gefühl, als ob meine Kehle brennen und die Zunge schrumpfen würde. In der Tat konnte ich keinen einzigen Ton von mir geben. Hinzu kam, dass mich sämtliche Kraft verließ. Ich hatte die größte Mühe, meine Kerze zu halten, so dass sie mir fast aus der Hand geglitten wäre. Ich schrie in meinem Inneren: „Oh Herr, wie schrecklich war Dein Durst? Meine Leiden sind im Vergleich zu den Deinen wirklich ohne Bedeutung, aber sie sind so schwer zu ertragen; dennoch opfere sie alle auf, zuerst für die Bekehrung der Kinder, die heute hierher gepilgert sind, für ihre Heilung an Leib und Seele und dann für ihre Angehörigen sowie für ihre Anliegen, in der Hoffnung, dass Du sie erhörst, sofern sie Deinem Willen entsprechen.“ Und ich opferte meinen extremen Durst und den schweren Gang Schritt für Schritt auf.
Da sprach der Herr liebevoll:
Jesus:
„Oh, Meine geliebte kleine Seele!
Der extreme Durst, den du gerade erfährst, ist der Durst, den Ich mit Meiner Mutter wegen der Sünder erleide. Obwohl deine Schmerzen unbeschreiblich groß sind, opferst du sie als Sühne für die Bekehrung der Sünder auf. Durch diese deine Verdienste der Aufopferung will Ich mit Meiner Mutter alle Kinder, die hier aus ganzem Herzen andächtig den Kreuzweg beten und andere Gebete verrichten, vom hässlichen Schmutz an Leib und Seele reinwaschen, sie begleiten und den Segen spenden. Die hochherzige Aufopferung, die du Mir und Meiner Mutter für die Bekehrung der Sünder schenktest, indem du dein Ganzes hergabst, wird Gottvater dargebracht und Mein und Meiner Mutter brennender Durst wird reichlich gestillt.“
Von diesen Worten war ich zutiefst gerührt und konnte das Weinen nicht mehr unterdrücken. So fing ich an, laut zu schluchzen. In diesem Moment sprach die Muttergottes freundlich und liebevoll:
Muttergottes:
„Meine geliebte süße Tochter, selbst derart extreme Schmerzen opferst du hochherzig für die Bekehrung der Sünder auf und sagst, 'das sind Schmerzen der Hoffnung!' Durch diese deine Schmerzen, die du für die Rettung der elenden Welt, die dem Untergang entgegen eilt, aufopferst, werden heute zahlreiche Seelen Heilung an Leib und Seele erfahren. In jener Zeit fielen Sodom und Gomorrha dem Schwefelfeuer anheim, da nicht einmal 10 Gerechte ausfindig gemacht werden konnten. Nun aber werdet ihr durch eure aufrichtigen andächtigen Gebete, die ihr hier beisammen aufopferungsvoll und in Liebe verrichtet, dem Unheil der Feuerflammen der Gerechtigkeit entgehen und den gerechten Zornesbecher Gottes in einen Segensbecher verwandeln. Wenn jedoch die Obrigkeit der Kirche den Weg der berufenen kleinen Seelen behindert und sogar verbietet, das erhabene Gebet zu verrichten, werden sich fortwährend schwerwiegende Katastrophen am Himmel, auf Erden und im Meer ereignen und in nicht ferner Zukunft die Stunde der gewaltigen Not hereinbrechen.
Alle meine geliebten Kinder der ganzen Welt, die ihr auf Meinen Ruf durch die kleine Seele (Julia) mit „Amen“ geantwortet habt!
Wenigstens ihr von mir Berufenen, ich werde immer bei euch sein. Bleibt wach, betet, denkt nicht, es sei alles in Ordnung, sondern helft mir mit vollem Einsatz, die Welt zu retten. Sodann werdet ihr am Jüngsten Tag im himmlischen Paradies die Vollmacht und das Privileg erhalten, die Früchte des Baumes des Ewigen Lebens zu verkosten und an meiner Seite unter dem Schutz der Engel Alleluja zu singen. Also fürchtet euch nicht und schreitet heldenmutig voran.“
Es kamen die Gnadenströme der Barmherzigkeit in Form von Nieselregen herab. Als wir den Rosenkranz abschließen wollten, schenkte der Heiland am Kreuz des Kalvarienbergs auf dem Erscheinungsberg allen versammelten Kindern kraftvoll das Licht der Barmherzigkeit.
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15. August
2006 (Hochfest Aufnahme Mariens in den Himmel)
Anlässlich des Hochfestes „Mariä Himmelfahrt“ überlegte ich, ob ich die durch Bluttränen verschmierte Muttergottesstatue waschen sollte, um ihr die Krone aufs Haupt zu setzen. Jedoch ließ die Gottesmutter mich erfahren, dass dies nicht ihr Wille sei. So betete ich weiter. Gegen 17 Uhr verschwanden auf einmal die Spuren der Bluttränen vom 31.12.05 und die Spuren des ununterbrochen fließenden Öls der wundertätigen Muttergottesstatue waren feinsäuberlich gereinigt. Erschrocken stieß ich einige Wörter aus: „Ah, Mama! Wie konnte das …?“ Ich schaute die Muttergottesstatue an und fragte: „Haben wieder die Engel Dich gereinigt? Oder bist Du es, Mama, selbst gewesen?“ Aber ich bekam keine Antwort.
Den Boden der Muttergotteskapelle berührend verneigte ich meinen Oberkörper vor den Heiligen Hostien, die am 6. Mai 2005 Blut abgesondert hatten, und dankte dafür, dass das Antlitz der Muttergottes gereinigt wurde und wunderschön aussieht.
„Mama, bitte weine jetzt keine Tränen mehr. Wenigstens heute mögest Du die Freude in Fülle erfahren!“ Mehrmals sprach ich diesen Satz vor mich hin und vertiefte mich in Betrachtung. In diesem Augenblick strahlte ein prächtiges Licht der Barmherzigkeit aus den Hostien und ich hörte die liebevolle Stimme Jesu.
Jesus:
„Meine geliebte kleine Seele!
Wie schön wäre es, wenn alle Kinder der Welt so dächten, wie du jetzt denkst!
Jetzt ist es so, dass die vielen berufenen Hirten, die ich persönlich mit Öl salbte, nur formell Meiner Mutter folgen, ohne sich ihr wahrhaftig zu nähern, und mit der in Irrtum verfallenen Welt phlegmatisch Kompromisse eingehen.
Die Hirten, die sich gegen Irrtum zur Wehr setzen und die Wahrheit verteidigen sollten, verschließen die Türe ihres Herzens, versperren aus Egoismus den Weg zur Wahrheit und gehen, wie es ihnen gefällt, mit der vom Irrtum verseuchten Welt Kompromisse ein. Die Liebesbotschaft, die Meine Mutter und Ich geben, wurde nicht verwirklicht. Die wertvolle Gelegenheit, die für die vielen Schafherden Rettung bedeutet, wird zunichte gemacht. Das Feuer Meines Heiligsten Herzens brennt ohne Unterlass lichterloh, weil die Hirten alles vergeuden.
Aber da die kleine Seele wie du existiert, die sich nur wünscht, dass die in den Untergang schreitende Welt sich bekehrt, wozu du deine äußerst schweren Schmerzen ihretwegen aufopferst, werden Ich und Meine Mutter getröstet und die Bluttränen Meiner Mutter getrocknet.
Alle Meine geliebten Kinder der Welt!
Meine Mutter Maria hat die „Rettungsarche Mariens“ für euch vorbereitet. Diese ist größer als das Universum, in der alle Kinder der Welt ihren Platz einnehmen können. Sie hat euch alle eingeladen einzusteigen. Habt also Vertrauen, überlasst euch ganz ihr und antwortet stets mit „Amen“. Blickt weder zurück noch erhascht Seitenblicke, lest aufmerksam die Liebesbotschaft und setzt sie in die Tat um.
Die Liebesbotschaft, die Meine Mutter und Ich geben, wird als „Bremse“ Unordnungen bändigen und den Untergang verhindern! Trotzdem verstehen die berufenen Kinder sie nicht und nehmen sie auch nicht an. Wenn sie sich aber bis zum letzten Moment nicht bekehren, wird die Antwort Gottes streng sein; sie werden dem Unheil des lodernden Flammenmeeres nicht entkommen. Jedoch werde Ich eurem Gebet – ihr, die kleinen Seelen – entsprechen, die ihr auf diesem von Meiner Mutter bereitetem Berg versammelt seid und im Schweiße betet. Damit kein einziger Tropfen eures Schweißes umsonst sei, werde Ich sie für die Bekehrung der Sünder benutzen.
Das unter Opfern verrichtete Gebet wird nie umsonst sein und erwartet im Jenseits reichliche Belohnung. Bemüht euch umso mehr um größte Anstrengungen und gebt heldenmütig euer Bestes.
Meine geliebten berufenen Kinder!
Vergesst nicht, dass Ich und Meine Mutter immer mit euch sein und euch segnen werden, die ihr stets betet.
Gebt nicht auf, trotz jedweden Unheils, jedweder Kritik, und lehnt euer Kreuz nicht ab. Vielmehr verkündet vielen Seelen die vereinigte Liebe Meiner und Meiner Mutter. Wenn ihr sie dadurch gnadenvoll bekehrt, wäre es so, als ob ihr Schätze im Himmel hortet, die ihr am Jüngsten Tag erhalten werdet; denn gerade das Himmelreich ist euer Zuhause.“
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2. September
2006 (Mariäsühnesamstag)
Beim Gebetstreffen des Herz-Mariä Sühnesamstags vergoss Jesus wieder sehr viel Seines Heiligsten Blutes auf die kleinen Steinen des Kreuzweges des Erscheinungsberges, auf den römischen Kragen eines deutschen Priesters und auf viele Pilger. Pilger aus dem In- und Ausland beteten gemeinsam den Rosenkranz auf dem Kreuzweg. Sie erreichten gegen 0:30 Uhr die Anbetungsstätte. Während ich betete, hellte sich der Himmel auf. Aus der großen Muttergottesstatue, die oberhalb der Gnadenquelle platziert ist, erstrahlte ein wunderschönes, klares Licht, und sogleich hörte ich die liebevolle schöne Stimme der Muttergottes.
Muttergottes.
„Meine geliebten Kinder!
Der erste Samstag im Monat drückt den Tag aus, an dem sowohl Tod und Auferstehung eures Herrn und Erlösers als auch der Übergang vom Tod zum Leben durchkreuzt werden.
Meine geliebten Babys, ich liebe und danke euch, die ihr auf den Ruf eurer Mutter, dieses ersten Samstags zu gedenken und mit mir zu beten, mit „Amen“ geantwortet und euch zu mir begeben habt.
Wie unendlich liebt euch der Herr, euer Erlöser, der die Liebe selbst ist, und wie könnte ich euch nicht lieben, die ihr hier versammelt seid und betet.
Euer Heiland und ich lieben sogar jene schlimmsten Verbrecher, die gegen Gott Blasphemien begehen, und wünschen, dass sie sich bekehren, zurückkehren und nicht verloren gehen. Umso mehr, wie könnten der Herr und ich euch, die ihr diesen Ort, an dem Gott persönlich wirkt, aufgesucht habt, etwas vorenthalten und nicht alles hergeben.
Meine geliebten Kinder,
erinnert euch stets daran, selbst wenn ihr beim Verkünden des offenbarten Liebeswunders und der Liebesbotschaft unserer beider reinsten und höchsten Liebe in die Gefahr einer ausweglosen Situation geraten solltet, dass Jesus, der die Liebe selbst ist, und eure Mutter euch als sichere Begleiter bewachen und beschützen. Vertraut mir restlos alle eure Schwierigkeiten an, die auf eurem Lebenswege auftreten, und folgt mir. So werdet ihr die Überfülle der Freude, der Liebe und des Friedens erfahren.
Meine zahlreichen Kinder der Welt, die in Finsternis umherirren!
Suchet diesen Ort eiligst auf, an dem mein Sohn Jesus und ich für die Bekehrung der Sünder Blut vergießend zusammen mit euch beten. Öffnet die Tür eures Herzens weit und betet. Gottvater neigt Sein Gehör auf die Gebetsstimme der kleinen Seelen, die mit ganzer Liebe und aufrichtigem Bemühungen von ganzem Herzen opfern, sühnen und sich weihen.
Falls immer mehr kleine Seelen sich versammeln und aus ganzem Herzen beten, indem sie das Tor ihres Herzens weit öffnen, wird Gott anstatt des Zornesbechers den Segensbecher und anstatt Bestrafung die unendliche Liebe und Seinen Segen herabkommen lassen.“ |
7. Oktober
2006 (Mariäsühnesamstag)
Trotz des Mondscheinfestes (15. August nach dem Mondkalender - eine Art Erntedankfest in Korea) kamen viele Pilger nach Naju. Für die folgenden Gebetsintentionen betete ich mit ihnen, den Kreuzweg schreitend:
- für den Sieg der Muttergottes in Naju und die kirchliche Anerkennung der Ereignisse von Naju;
- für die Einheit aller Helfer im In- und Ausland, die die Liebesbotschaft und die Wunderzeichen aus Naju/Korea verbreiten, und für diese Zeugnis ablegen, für ihre seelische Heiligung und ihre seelische und körperliche Gesundheit;
- für die Anliegen des Heiligen Vaters, die nach dem Willen Gottes in Erfüllung gehen mögen,
- für die seelische und körperliche Gesundheit des Heiligen Vaters und seine Sicherheit,
- für die seelische Heiligung der Geistlichen und Ordensleute;
- für den Frieden in der Welt und für die Bekehrung der Sünder;
- für die bedauernswerten Seelen, die willkürlich abtreiben, und für das Verbot zur Abtreibung;
- für das gute Gelingen des 20jährigen Jubiläumsfestes, seit die Muttergottesstatue zum ersten Male Bluttränen vergossen hat;
- für die Belebung des Gebetstreffens in Naju und für die seelische Heiligung jedes Beters;
- für die seelische Heiligung aller Familien, ihrer Eintracht und ihrer seelischen und körperlichen Gesundheit.
Obwohl jetzt die Zeit gekommen war, den Rosenkranz zu beten, konnte ich das Gebet nur liegend verrichten, da ich mich wegen der starken Schmerzen kaum noch bewegen konnte. Die schweren Schmerzen ließen es nicht zu, dem Rosenkranzgebet zu folgen, also schrie ich in meinem Innern.
Julia: „Meine geliebte Mama! Nein, Du Mutter der gesamten Menschheit! Ich bin zwar in allem inkompetent, unzulänglich und unwürdig, doch opfere ich alle diese Schmerzen auf für die seelische und körperliche Gesundheit und Sicherheit des Heiligen Vaters, für die seelische Heiligung aller Geistliche dieser Welt, für das Anliegen der hier anwesenden Kinder und für die Kinder, die aus bestimmten Gründen heute nicht mit uns sein können, aber nach Deinem ursprünglichen Wunsch in der Einheit mit uns beten.
Nimm diese meine Schmerzen als Opfergabe an, die ich Dir restlos schenke, und mögest Du bitte diese nach Deinem Willen verwenden, nicht wahr?“
In dem Moment hörte ich die liebevolle schöne Stimme der Muttergottes mit voller Zuneigung:
Muttergottes:
„Meine geliebte süße Tochter!
Weißt du, dass ich dich liebe trotz deines Gering- und Schwachseins. Des Weiteren, wie könnte ich denn dich nicht lieben und nicht dein Gebet erhören, die du selbst die Schmerzen des Todeskampfes für die Bekehrung der Sünder hochherzig aufopferst. Gar keine Frage, wenn du demütig dich meiner annimmst und kein egoistisches Gebet verrichtest, werde ich alle deine Gebete erhören.“
Julia: „Gewiss, Mama, ich weiß sehr gut, dass ich unwürdig bin, Deine Liebe zu empfangen.“
Muttergottes:
„Du weißt gut Bescheid, dass Liebe nur in endlosem Verzicht, Sühne und hochherziger Aufopferung funkeln und entflammen kann.
Für den Papst, der Fels der Kirche und Nachfolger Petri, für die Geistlichen opferst du in diesem Moment alle deine Schmerzen in der Hoffnung auf, dass sie als Stellvertreter Christi ihre eigentlichen Aufgaben gut erledigen. Ebenso betest du um die Bekehrung und Versöhnung aller hier versammelten Kinder samt ihrer Familien, Freunde und Nachbarn, wodurch sie die seelische und körperliche Heilung erlangen können.“
Julia: „Liebe Mama! Mein Gebet, Verzicht, Sühne und Opfergabe reichen bei weitem nicht aus und ich weiß sehr wohl, dass ich unwürdig bin. Zudem mache ich bei allem immer zu viele Fehler.“
Muttergottes:
„Meine arme Tochter, die du dich stets unwürdig und unfähig bezeichnest und für die Bekehrung der Sünder immer Schmerzen aufopferst!
Auf dir lastet die Bürde der Sühne für die Wiedergutmachung der Sünden zahlloser, undankbarer Seelen. Ich trage für dich die Last der Sühne und werde mit dir wirken, da du immer demütig denkst, unwürdig und unfähig zu sein.
Auch wenn die Last der Sühne, die auf dir liegt, dir schwer fällt, folge mir mit Liebe und begleite meinen Sohn Jesus auf den Kalvarienberg und opfere die Schmerzen umso mehr hochherzig für die Bekehrung der Sünder auf.
Alle meine geliebten Kinder der Welt!
Ich erwählte viele Seelen, um sie als Werkzeug zu nutzen. Jedoch stellte sich die Mehrzahl dieser Kinder unziemend in den Mittelpunkt und handelte ungebührend gegen meine Liebesbotschaft und verrät sie.
Daher vergießen mein Sohn Jesus und ich auch heute noch Blut.
Selbst in diesem Moment vergießt der Herr, euer Erlöser, ununterbrochen Blut am Kreuz, da die Mehrzahl der Geistlichen, die alle Kinder dieser Welt in das Himmelreich führen sollten, in seelischer Verblendung mit dem Teufel gemeinsame Sache machen, heuchlerisch nur die äußeren Fassaden pflegen und grausamst den Herrn als Hohenpriester geißeln, verachten und beleidigen.
Aber, meine geliebten Kinder!
Das Blut meines Sohnes Jesus und mein Blut wird nie umsonst vergossen sein. Es wird auf jene Seelen herabkommen, die ihre Tore des Herzens weit öffnen und sich mir nähern. Sie erleben dadurch die Heilung der Seele und des Körpers, genießen die Freude, die Liebe, den Frieden und besiegen die überall auflauernden Teufel.
Dennoch, gebt Acht!
Nach der erhaltenen Gnade müsst ihr euch umso mehr bemühen, wach zu bleiben und ein dankbares Leben zu führen, weil der Teufel alles daransetzen wird, euch die erhaltene Gnade zu rauben.
Ihr wisst um das Evangelium der Besessenen (Mt. 12, 43-45): „…Wenn aber der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, wandert er durch dürre Orte, sucht Ruhe und findet sie nicht. Alsdann spricht er: Ich will in mein Haus zurückkehren, von wo ich ausgegangen bin. Und er kommt, findet es leer, mit Besen gereinigt und geschmückt. Dann geht er hin, nimmt sieben andere Geister mit sich, die ärger sind als er selbst. Und die letzten Dinge dieses Menschen werden ärger sein als die ersten.“ Daher sagte ich: Seid nicht prahlerisch über die erhaltene Gnade. Dankt zu jeder Zeit, bleibt immer wach und betet.
Meine geliebten Kinder, die ihr auf meinen Ruf mit „Amen“ geantwortet habt, hierher gekommen seid und betet!
Ich liebe euch alle, egal mit welcher Gesinnung ihr hier seid. Glaubt ebenfalls ohne Zweifel daran, dass ihr euch durch das gemeinsame Gebet viele Verdienste im Himmel sammelt.
Meine Botschaft basiert auf Liebe. Wer sie annimmt, sich bekehrt und sie in die Tat umsetzt, dessen Seele wird die Fülle der Barmherzigkeit und der Liebe erfahren. Am Jüngsten Tag wird er im Himmelreich die ewige Glückseligkeit genießen.“
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15. Oktober
2006
Der Herr Jesus ließ vom 11. bis 17. Oktober 2006 – 7 Tage lang -, während ich in der Muttergotteskapelle betete, Sein Heiliges Blut herabkommen; in meinem Schlafzimmer goss es das Heilige Blut Jesu herab auf mein Bett, die Bettdecke und Matratze. Viele freiwillige Helfer wurden Augenzeugen dieses kostbaren Blutes, das der Herr reichlich herab goss. Ich schrie aus meinem ganzen Herzen:
„Herr, bitte, bitte, bitte nicht mehr! Ich weiß zu gut, wie Dein schmerzhaftes Herz beim Betrachten dieser Welt empfindet; darum bitte ich Dich: Lass Dein Heiliges Blut nicht mehr herabfließen.“
Die anwesenden Priester, die den Vorgang des Herabfließens des Heiligen Blutes bezeugten, sammelten das Blut in Glas- und Plastikschüsseln. Nach 15 bis 20 Minuten verflüssigte sich das geronnene Blut und bewegte sich im Rhythmus der Herzschläge, als ob es atmen würde. Als wir – Priester und Helfer – die Gefäße in die Hände nahmen, konnte man die kräftigen Pulsschläge fühlen. Zur Untersuchung des Blutes begaben wir uns zusammen mit Herrn Pfarrer Louis Bosmann (Kanada), der seit 17 Jahren nach Naju pilgert, und seiner Begleitung Pfarrer Joseph G. in die Klinik Naju (Allgemeines Krankenhaus). Das Ergebnis: Blutgruppe AB.
Wieder zuhause fühlte ich gegen 15:00 Uhr, dass die Muttergottes mich rief; so begab ich mich in die Muttergotteskapelle und fing an zu beten. Mitten im Gebet sah ich Erscheinungen. Plötzlich hörte ich derart dröhnende nagelnde Hammerschläge, als ob das Trommelfell zerplatzen würde. Gleichzeitig hörte ich Geräusche, wie die von Menschen, die ihren Geschäftigkeiten nachgehen. Ich schaute hin und bin beim Anblick dessen vor Schreck fast erstarrt:
Jesus wurde immer wieder aufs Neue angenagelt und gegeißelt, weil insbesondere die unzähligen berufenen Geistlichen, anstatt ihre (Priester-)Aufgaben treu zu erfüllen, ihren heiligen Dienst oberflächlich erledigten und die Zeit vergeudeten,
- weil sie mit der Welt Kompromisse eingingen,
- weil sie Gott gegenüber ehrfurchtslos handelten.
Mehr noch, unzählige Schafherden, die den Priestern folgten, nagelten den Heiland ans Kreuz und geißelten Ihn genau nach dem, was die Priester taten.
Vor meinen Augen wiederholte sich, so wie vor 2000 Jahren, die Kreuzigungsszene, als die Pharisäer und das Volk von Israel unseren Erlöser Jesus Christus beleidigten, geißelten und schließlich durch die Kreuzigung töteten, obwohl sie sich rühmten, gesetzestreu zu sein und Gott zu lieben
Unter ihnen waren aber auch einige (gute) Priester. Ihnen folgte eine Schafherde, die aus ganzem Herzen den Herrn und die Muttergottes liebten, ihnen nachfolgten. Sie bemühten sich sehr, dieses (Unrecht an Jesus) zu verhindern. Jedoch wurden sie aufgrund der übermächtigen Zahl der Anderen unter ihnen zertreten. In diesem Moment hörte ich die bekümmerte Stimme der Muttergottes:
Muttergottes:
„Meine geliebte Tochter, die du für die Rettung der ganzen Welt immer freudig Leiden erbittest und erträgst, ohne dabei den Mut und die Hoffung zu verlieren! Trotz der allerdenklichen Prüfungen opferst du all jene Schmerzen hochherzig dem Heiligsten Herzen und meinem Unbeflecktem Herzen auf, die dich derart innigst lieben, danke dafür. Du weißt zu gut, welche Seelen einst vor dem Thron im Himmelreich die ewige Glückseligkeit erhalten werden; opfere die äußerst schweren Schmerzen, die dich heimsuchen, in gesteigertem Maße hochherzig auf, damit die Sünder der Welt sich bekehren bzw. die verderbenden Hirten sich seelisch erneuern und so ihre Dienste treu erfüllen können.
Wie du jetzt gesehen hast, kommt der Herr als „Versöhnungsopfer“ zu euch, um die kranke finstere Welt vor dem ewigen Tod zu retten, den Sündern das ewige Leben zu schenken und vielen zahllosen Seelen, die den gerechten Zorn Gottes hervorrufen, die Barmherzigkeit, Versöhnung, Vergebung und Gnaden zu verleihen. Obwohl der Herr am Kreuz durch das kostbare Blut Seiner fünf geöffneten Wunden unendlichen Segen und Liebe schenkt, sind die Hirten, die vom Herrn persönlich dazu auserwählt wurden, immer undankbarer, gehen mit der Welt Kompromisse ein und überschreiten Gottes Gebot, anstatt die Liebe Gottes zu verbreiten.
Die flammende Liebe des Heiligsten Herzens Jesu, die die ganze Welt erlösen will, kam tief erniedrigt persönlich zu euch in Gestalt von Brot und als kostbares Heiliges Blut, worin Seine Gottheit und Seine Majestät verborgen sind, um euch Seine innigste Liebe zu zeigen. Selbst unzählige Hirten denken nicht an Seine wirkliche Gegenwart (Realpräsenz), sie begehen Blasphemie und ignorieren die Gegenwart des Herrn mit verräterischem Undank, obwohl der Herr sie innigst liebt.
Jetzt, in diesem Zeitabschnitt, wütet die Selbstherrlichkeit des Teufels, die mit Hilfe der Menschenkraft die menschliche Welt zu unterjochen beabsichtigt. Meine erbärmlichen zahllosen Hirten und Kinder laufen bereits dem Roten Drachen nach. Mit unglaublichem Hochmut stürzen sie sich in tiefste Finsternis; sie sind nämlich auf dem Weg zur Hölle. Der Teufel agiert sehr raffiniert, hier und dort in allerlei verschiedenen Gestalten: in Verkleidungen der Güte und Frömmigkeit durch Menschen, um meine wahrhaftige Botschaft zu verwirren.
…
Um die in Finsternis verwandelte Welt zu retten, müssten die Priester, Stellvertreter meines Sohnes Jesus Christus, eiligst die Gefahr erkennen und sich die allergrößte Mühe geben, ein Leben nach dem Evangelium in der kirchlichen Ordnung zu leben; denn die Schafherde muss in das Himmelreich geführt werden. Sie sollten als Erste gut Bescheid wissen, was für ein Opfer mein Sohn Jesus für die Errettung der Erdenkinder dargebracht hat und durch was für Leiden die Erlösung ermöglicht wurde. Wie könnte ich und mein Sohn Jesus kein Blut vergießen, wenn selbst die von meinem Sohn Jesus dazu auserwählten Hirten sich vor den Führern der Welt verneigen, sich ihnen anbiedern und nur äußerst wenige von ihnen den Herrscher des Himmels und König des Weltalls anbeten und sich vor Ihm niederknien, um mit Gnaden gesegnet zu werden, damit sie die Schafherde in das Himmelreich führen können.
Nun, die Stunde des Strafgerichts naht wegen der explosiven Ausdehnung der Sünden der Welt. Beeilt euch, denn niemand weiß, wann die Zeit und Stunde sein wird.
Die Eigenmächtigkeit des Teufels hat sogar die Generalmobilmachung meiner Priester veranlasst, meine Liebesbotschaft in den Schmelztiegel des Wirrwarrs zu stürzen. Seine fürchterliche Drohung erdrückt die Welt. Die Verderbtheit der Menschheit nimmt von Tag zu Tag zu, die geschlagene Stunde des Glaubensabfalls (Apostasie) und der Untreue haben das Ende der Klippe erreicht. Diesem Zusammenbruch entgegen zu treten, ließ ich in Naju seit der Menschengeschichte nie da gewesene Wunder geschehen, sprach immer wieder zu den Menschen und gab euch viele Zeichen.
Die kirchliche Anerkennung von Naju muss schnellstens geschehen, damit meine Liebesbotschaft, die ich durch die von mir erwählte kleine Seele (Julia) erflehe, in die Tat umgesetzt und die ganze Welt gerettet wird.
…
Komm eiligst zu mir, trage Sorge dafür, dass meine Liebesbotschaft auf der ganzen Welt verbreitet wird, damit diese Welt von dem Roten Drachen befreit wird. Hilf eiligst, das Reich Gottes zu verwirklichen. Ebenso bitte ich dich zu wirken, dass der Triumph der Auferstehung des Herrn die ganze Welt erreichen wird.
Vor 2000 Jahren wurde mein Sohn Jesus ans Kreuz genagelt. Er trank den Kelch des Leidens, da die Erdenkinder wie ein brausender Wirbelsturm gegen Gott aufbegehrten. Aber der Tod war nicht das Ende: Am dritten Tage ist Er von den Toten auferstanden, versprach allen Kindern der Welt das neue Leben. Auch jetzt vergießt Er freigebig Sein Heiliges Blut, um alle Kinder der Welt zu retten.
Liebe ist in dieser in Finsternis umhüllten Welt ein Fremdwort geworden. Sie lehnt sich gegen Gottvater auf und die heftigsten Stürme des Irrtums wüten schon innerhalb der Kirche. Sekten, Skandale und schlechte Beispiele häufen sich in der Kirche wie eine Flutwelle. So sind das Heilige Herz meines Sohnes Jesus, der für die Bekehrung der Sünder alles aufopferte, und mein Unbeflecktes Herz mit lichterlohen Flammen nun zum tätigen Vulkan geworden. Gott will euch bereits bestrafen!
…
Der gerechte Zorn Gottes wird besänftigt, wenn die innigsten Gebetsstimmen der kleinen Seelen den Himmel berühren, obwohl die Welt die Gesetze Gottes verletzt. Wenn die Kirche Naju anerkennt, werden durch die Gebete der von meinem Sohn Jesus und mir auserwählten kleinen Seele (Julia) und der treuen kleinen Seelen an meiner Seite die Stellvertreter des Herrn sich bekehren, die von Ihm persönlich mit Öl Gesalbten und dazu Berufenen, und ebenso die Schafherde, die ihnen folgte..."
4. November
2006 (Mariäsühnesamstag)
Während des Rosenkranzgebetes auf dem Kreuzweg des Erscheinungsberges, auf dem der Herr und die Muttergottes mit uns schreiten, litt ich unter starken Schmerzen. Es fiel mir unsagbar schwer, weitere Schritte zu tun. Dennoch ging ich hinauf mit dem Wunsch, dass meine Gebetsintention in Erfüllung gehen möge.
Beim zweiten Rundgang des Kreuzweges stand ich vor dem Korpus Jesu am Kreuze auf dem Kalvarienberg und schaute den Heiland an. Ich sah, wie Tropfen der Tränen aus Seinem rechten Auge und Tränen aus Seinem linken Augen herunter flossen. Sofort schrie ich in meinem Inneren: „Oh, meine Liebe, mein Jesus, Du Erlöser der gesamten Menschheit! Wie unermesslich ist Deine Sorge, dass Du soviel kostbares Blut für die Bekehrung der Sünder und nun noch Tränen vergießt? Ich bitte Dich inständig, mögen alle Deine hier versammelten geliebten Kinder „Taschentuch der Liebe“ werden, damit sie Deine Tränen trocknen. Durch Deine wunderbare Liebe, die durch die Verdienste Deines Kreuzesleidens und durch Deinen Sieg über den Tod zur Auferstehung führte, gieße den süßen Regen der Liebe zur Bekehrung aller Seelen herab.
Lass alle hier versammelten Seelen, bis auf die letzte, sich bekehren. Hilf ihnen, die erhaltenen Gnaden gut zu verwalten, um als wahrhaftige Werkzeuge für die Herrlichkeit Gottes und für den Sieg des Unbefleckten Herzens Mariens zu wirken und nicht als bodenlose Krüge, die kein Wasser behalten, existieren. Wasche rein alle unsere Sünden, wirke das Wunder Deiner Liebe und offenbare Deine Herrlichkeit.“
In diesem Moment sprach Jesus mit sehr liebevoller Stimme:
Jesus:
„Oh, Meine geliebte berufene kleine Seele!
Die um sich greifenden Sünden dieser Welt haben jetzt einen Zustand erreicht, den mit offenen Augen anzuschauen unmöglich ist. Selbst die meisten Meiner Hirten und Kinder, die so genannten „Berufenen“, legen Kreuze mit der Begründung ab, sie seien zu schwer. Diese neigen zur Äußerlichkeit und entfernen sich immer mehr von dem Ursprung der Liebe, anstatt die Blumensträuße der kleinen Blüten jeden Augenblick darzubringen - kleine Gaben, die jeden Moment des Alltags aufgeopfert werden sollen.
Sie vergessen Mich und Meine Gottheit ganz, sind seelisch blind und taub geworden und lehnen sich gegen Gott auf.
Daher offenbare Ich, als der Weg, die Wahrheit und das Leben, und Meine Mutter, als Helferin der Sühne, die zahlreichen Zeichen und rufe laut bis zum Verlust Meiner Stimme. Dennoch üben die Geistlichen im Hintergrund nur Kritik, anstatt die Wahrheit zu verteidigen, obwohl sie den Irrtum sehen; so beschwören sie nun den gerechten Zorn Gottes herauf.
Umso größer ist Meine Freude, die ihr auf den Ruf Meiner Mutter mit „Amen“ geantwortet habt und die ihr mit Meiner transzendentalen Liebe, die sogar den niederträchtigsten Sünder liebt, Mir nahe seid und mit Opfer und Sühne hochherzig dankt. Deine äußersten Anstrengungen, die bis zum Verbluten reichen, und die Gebete der Kinder, die mit Dir beten, veranlassen Mich, die Tränen der Freude fließen zu lassen.
Alle Meine geliebten Kinder der Welt!
Weil Ich euch so sehr liebe, hänge Ich auf diese Weise am Kreuze, und mit dem Blut, das Ich vergieße, will Ich euren hässlichen Schmutz reinwaschen.
Vergesst niemals, dass Ich euch erretten will, um euch zum „Ewigen Leben“ zu führen, das Ich durch Meine unermessliche Liebe und Rettung am Kreuz erworben habe.
Ihr, die ihr versucht, in jeder Situation nicht zurückzublicken und mit Hilfe Meiner Mutter, der Helferin Meines Rettungswerkes, als Gnadenvermittlerin und Miterlöserin zu Mir eilt, werdet beim Jüngsten Gericht als Weizen hervorgehen und in Meinem Reich an Meiner Tafel, geschützt von Meinen Engeln, die ewige Glückseligkeit genießen.
Ich segne euch und die immerwährende Gnade der Liebe und des Friedens sei mit euch!“
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