8. Station: Jesus spricht zu den weinenden Frauen Jerusalems
Wir beten Dich an, Herr Jesus Christus, und preisen Dich,
denn durch Dein heiliges Kreuz hast Du die ganze Welt erlöst.
Herr der Liebe, trotz Deiner extremen Schmerzen tröstest Du uns Sünder!
Lieber Heiland, wie unendlich lieb hast Du uns, dass Du trotz schwerster Schmerzen uns tröstest, obwohl Du der Ohnmacht nahe und kaum noch in der Lage bist, wegen der unsäglichen Qualen, die Dir zugefügt wurden, die Augen zu öffnen:
- zerstochen mit den scharfen Metallspießen,
- mit Steinen beworfen und geschlagen,
- die Haut mitsamt dem Fleisch aus dem lebendigen Leibe gerissen,
- die Knochen zerbrochen.
Schweigend, Hohn, Spott und Geißeln erduldend, schleppst Du Deinen schwer gewordenen Körper über den Boden dahin.
Der Herr und die Muttergottes wünschen, dass alle Menschen sich bekehren, um gerettet zu werden - sogar die schlimmsten Sünder, die durch den Teufel zu Egoismus, Unverständnis und zur Eigenliebe verleitet werden und dadurch alle erdenklichen Sünden begehen. Jesus und Maria warten immer mit ausgebreiteten Armen auf sie.
Hilf uns, als kleine Seelen jeden Moment wachsam zu bleiben und zu beten. Erinnere uns daran, dass die Zeit des gerechten Urteils nicht fern ist. (Kurze Betrachtung)
Der gerechte Zorn Gottes hat seinen Zenit erreicht und die Bestrafung durch Gott steht bevor, weil die Menschheit nun wahllos sündigt.
„…Weinet nicht über meine Tränen, sondern tröstet meinen Sohn Jesus, der unter der Dornenkrone Blutschweiß vergießt!“ (11. August 1985)
Amen.
Vater unser …, Gegrüßet seist Du Maria…, Ehre sei dem Vater …
Heilige Mutter, drück’ die Wunden, die dein Sohn am Kreuz empfunden, tief in meine Seele ein.
Copyright © 2008 Minja Cäcilia Pohl. Alle Rechte vorbehalten.
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