Am 18. Januar 1990 versprach Jesus Christus der Julia  Folgendes: “Ich werde bald in deiner Nähe, eine voll von Liebe und Gnaden übersprudelnde Quelle des Wunders, wodurch die Menschen an Leib und Seele Heilung finden können, durch Meiner Mutter geben.

Am 26. August 1992 sah Julia, während des Gebets, eine Vision: Die Gottesmutter ging an einem Berg hinauf, Vollbeladen mit allerlei Wäsche Säcken. Sie trug einen auf ihrem Haupt, zwei davon an ihren beiden Händen und einen Sack an ihren Füssen vor sich schiebend. Sie hielt an einer Stelle an, wo von oberhalb dieser Stelle kristallklares Wasser wie ein großer Fluss herabflossen. Die Jungfrau Maria fing dort an, die Wäsche zu waschen: Unterhalb des Flusses befanden sich viele Menschen, die das Wasser tranken, Hände, Fuesse sowie die Haare wuschen und badeten sowie sich vergnügt mit dem Wasser planschten.

Am Nächsten Tag (27. August 1992) grub Julia mit bloßen Händen an der Stelle, wo die Gottesmutter ihr in einer Vision gezeigt hat, nach der Gnadenquelle. Jedes Mal, als sie die Erde ausgrub, entsprangen einem kräftigen Wasserstrahl bis zu sieben Strahlen, und schließlich vereinigte diese sich zu einem Strahl.

An der Stelle, wo die Quelle entsprang, steht nun eine große Muttergottesstatue.

Am 27. Mai 1993 rief die Gottesmutter zwei Priester, unter anderem Pater Raymond Spies, zu sich auf dem Erscheinungsberg und gab durch Julia Folgende Botschaft:

"Meine geliebte Tochter, es ist Zeit zum Kampf, was zögerst du? Die Barmherzigkeit Gottes will in diesem, mit Liebe errichteten fruchtbaren Boden Wurzel schlagen und durch euch das Wunder der Liebe verwirklichen. Bringe eiligst die Priester, die meinen Ruf erwidern, zum Erscheinungsberg, den ich durch dich bereitet habe. Gemäß dem Willen Gottes, der den Menschen den freien Willen gewährte, mache ich den Ort zu meinem ‚Heiligtum’ und werde unzähligen Seelen, die auf den Weg zur Hölle schreiten, reinbaden.“

Jesus an Julia Kim am 8. Dezember 1999 in Naju

“Ja, Ich persönlich werde euch segnen.

Was könnte Ich euch nicht alles hergeben, ihr, die ihr Mich aufsucht, da Ich sogar für die schlimmsten Sünder Mein Blut vergoss und Mich ganz für sie hingegeben habe.

Fürchtet euch nicht, und kommt alle hierher versammelt! Trinkt dieses Wasser und wascht euch! Ich, Der Ich euch im Mutterleib bildete, werde dafür sorgen, dass eure verdorrten Seelen und Leiber sich beleben. Strebt nach dem höchsten Gut und der Liebe eures Glaubens.

Jedes Mal, wenn ihr Meine Mutter und Mich hier aufsucht, aus eurem ganzen Herzen inbrünstig fleht, werde Ich das Licht Meines flammenden Herzens und Meiner Barmherzigkeit herab gießen. Ebenso wird Meine Mutter das Licht ihres Unbefleckten Herzens sowie Gnadenströme der Barmherzigkeit herab gießen, so dass ihr reichlich an ihrer Brust saugen werdet.

Dann wird all euer Durst gelöscht sein, und ihr werdet ein Übermaß an Gnaden der Freude, der Liebe und des Friedens verkosten.”

27. August 1992 Julia ist dabei die Erde auszugraben

Der erste starke Wasserstrahl aus der Quelle

In einer Schüssel erschien eine Hostie, als Julia das Wasser aus der Gnadenquelle trinken wollte

Das Gnadenwasser bewegte sich heftig wie eine starke Welle, als Julia davon trinken wollte (13. Mai 1993)

Als Julia das Gnadenwasser trinken wollte, erschien in ihm ein Stück Fleisch und ging in ihrem Mund hinein (8. Mai 1993)

Eine große Hostie erschien im Gnadenwasser, als Julia das Wasser trinken wollte (8. Mai 1993)

Als Julia mit einer Stahlschüssel Wasser aus der Gnadenquelle schöpfte, fotografierte dies ein Helfer. Nach der Entwicklung des Fotos sah man auf ihm, dass Julias Finger eine Brust berührte

Das Wasser verwandelt sich in Milch 

Das Ergebnis der wissenschaftlichen Untersuchungen des Wassers aus der Gnadenquelle von Naju

Das heilige Wasser in Naju hat reinigende Kraft

(Mikrobiologen in Ungarn berichten nach einjährigen Untersuchungen)

Es folgt die Übersetzung eines Briefes, der von Dr. Gynla Molnar, einem ungarischen Arzt, in französisch an Julia Kim in Naju, Korea, geschrieben wurde. Dr. Molnar hatte sich einer belgischen Gruppe, die 1998 eine Pilgerfahrt nach Naju machte, angeschlossen. Er entnahm dem Wasser aus der Gnadenquelle des Erscheinungsbergs einige Proben für seine Freunde, um daran Untersuchungen vorzunehmen. Nach einer mehr als einjährigen Untersuchung erstattete Dr. Molnar nun mit viel Freude und Begeisterung diesen Bericht. Er schickte den Brief an Pater Louis Bosmans in Quebec, Kanada, mit der Bitte, ihn an Julia weiterzuleiten, weil Pater Bosman der geistliche Leiter der Pilgergruppe gewesen war, der sich Dr. Molnar angeschlossen hatte. Pater Bosmans seinerseits bat uns, den Brief ins Koreanische und ins Englische zu übersetzen.

Liebe Julia,

Mit grosser Freude habe ich Ihre Weihnachtswuensche mit der Botschaft der seligen Jungfrau erhalten. Ich möchte Ihre Aufmerksamkeit auf den dritten Band der Trilogie von Naju lenken, der zwanzig Seiten über das heilige Wasser enthält. Wie Sie wissen, haben mehrere Forscher im Laufe des letzten Jahrzehnts des vergangenen Jahrhunderts das heilige Wasser analysiert. Budepest, mein Geburtsort, hat sich seit 1998 diesen Untersuchungen angeschlossen. Anlässlich meiner Pilgerfahrt nach Naju habe ich selbst einige Proben Ihres Wassers in mein Land mitgenommen. Mehrere Mikrobiologen haben sich an dieAnalyse des Wassers begeben mit sehr ermutigenden Ergebnissen.

Meine Freunde im Nationalen Zentrum für Epidemiologie (Seuchenlehre) in Budapest haben behauptet, dass die Forschung mit dem heiligen Wasser niemals langweilig gewesen sei und sie ständig zu unerwarteten Entdeckungen geführt habe. Natürlich erfordern wissenschaftliche Analysen viel Zeit, da es notwendig ist, sie mehrere Male zu wiederholen, bevor eine entgueltige Bestätigung der Ergebnisse erlangt werden kann. Was wir nach einem Jahr Forschung mit Sicherheit sagen können, ist dass das heilige Wasser von Naju Bakterien wie „salmonella, escherichia coli, yessinia enterocholitica und cidrobacter freundii“ daran hindert, sich zu vermehren. Diese anfänglichen Ergebnisse sind nicht nur mit dem Originalwasser von Naju verifiziert worden, sondern auch mit normalem Wasser, dem eine bestimmte Menge heiligen Wassers beigefügt worden ist. Eine Reihe Experimenten hat gezeigt, dass bei einem Reagenzglas mit Leitungswasser und einem mit heiligem Wasser, die gleichzeitig für mehrere Wochen dem Sonnenlicht ausgesetzt worden sind, im ersten drei Wochen früher als im zweiten Algen zu bemerken sind. Trotzdem bewahrt das heilige Wasser seine Reinheit und Geruchlosigkeit länger als normale Wasser. Biologen und Chemiker sind ständig am Werk, um zu erforschen, bis zu welchem Grad das heilige Wasser von Naju die Kraft besitzt, verunreinigtes Wasser zu reinigen, z. B. das Wasser aus einem Fluss. Im August 1998 durchgeführte Versuche im Laboratorium haben gezeigt, dass nur ein Milliliter des Wassers von Naju 200 Milliliter Leitungswasser zum ursprünglichen Niveau gereinigt hat. Eine Bestätigung dieser Ergebnisse wird von hier Ende Januar erwartet. Wasserkäfer wurden als nützliche Mittel in diesem Prozess angesehen. All dieses zeigt uns, dass es nicht unsere Einbildung ist, die diese Kräfte diesem heiligen Wasser zuschreibt, sondern dass diese ganz real sind, selbst wenn es nicht immer möglich ist, eine definitive Erklärung dafür zu geben. Es scheint, dass das heilige Wasser von überall in der Welt dasselbe wissenschaftliche Geheimnis hat und dass uns die Hoffnung bleibt, dass es unseren laufenden Untersuchungen in Boston, Mailand, Modena und schließlich in Budapest gelingen wird, dieses Geheimnis zu lüften.

Ich hoffe, dass uns der Herr in seiner Großzügigkeit mittels unserer Untersuchungen eines Tages erlauben wird, einen Teil der großen Wahrheit, die in diesen heiligen Wassern verborgen ist, aufzuklären. Mit diesen Gedanken verabschiede ich mich, liebe Julia, und vereinige mich mit Ihren täglichen Gebeten, so dass wir den Sieg davon tragen können in den Schlachten, die im Jahr 2000 vor uns liegen, wie es auch unser Heiliger Vater wünscht.

Dr. Gynla Molnar
                                    Budapest Ungarn
                                    1. Januar 2000