| + Gelobt seien  Jesus Christus und die Jungfrau Maria! Zeugnis von  Thomas Pereira, 15. August 2013, Hawaii/USA    
 Das 6. Hostienwunder in der Kirche St. Antonius  Kailua/Hawaii am 2. November 1994 (Auf dem Foto Julia Kim neben Zelebrant P.  Martin Lucia – ein führendes Mitglied der ‚Internationalen Föderation der  Eucharistischen Andacht‘.)   
 Der Augenzeuge des 6. Hostienwunders, Herr Thomas  Pereira, im Interview: „Ich saß direkt hinter der Sühneseele Julia Kim.  Nachdem Pater Lucia uns allen die hl. Kommunion gespendet hatte, geschah es:  Ich konnte deutlich sehen, wie Blut Julias Zunge bzw. den ganzen Mund bedeckte.  Da war für mich klar, dass es sich hier um Leib und Blut Christi handelte.“   Herr Thomas Pereira ist der Verantwortliche des  Marienzentrums des Vereins St. Michael, in Honolulu/Hawaii Vom 28. – 30. Oktober 1994 veranstaltete der  Verein zum ersten Mal einen Marianischen Kongress und lud dazu Julia Kim ein.  Am 2. November wurde er Augenzeuge des Hostienwunders bei Julia Kim. Nach  diesem Ereignis wurde er ein eifriger Apostel für die Verbreitung der  Liebesbotschaft bzw. der Ereignisse in Naju in der gesamten USA. Des Weiteren  hielt er Vorträge über Naju, von einer Kopie der Marienstatue aus Naju  begleitet, auf Guam, in Australien, Neuseeland und in den umliegenden Ländern  Ozeaniens. Aber dann trat am 1. Januar 1998 das Dekret des  Erzbistums Gwangju in Kraft. Dieser Erlass stürzte ihn in die tiefste Krise  seines Lebens. Seine heile Welt war im Nu zusammen gebrochen, vergleichbar wie  ein Weltuntergang! Seitdem war er für die Belange Najus nicht mehr ansprechbar.  Der fähige, einflussreiche und aktive junge Mann rutschte mit der Zeit immer  tiefer und tiefer… Aber am 1.Januar 2013 kehrte er, wie durch ein  Wunder, doch nach Naju zurück und kniete sich wieder vor der Gnadenstatue als  „der verlorene Sohn“ hin.   
 Thomas Pereira mit P. Francis Su, 1. Januar 2013 in der  Kapelle Es war 15 Jahre her, als er an diesem Tag wieder Naju aufgesucht hatte.  Bevor er Naju verließ, hinterließ er einen Brief. Hier ist der Inhalt seines  Briefes:  „In tiefer Demut möchte ich mich bei Ihnen allen von ganzem Herzen  bedanken, weil Sie alle mich, einen ungläubigen Sünder, der Naju verraten hat  und aus Angst vor unserer Lieben Frau aus diesem Ort geflüchtet war, so  barmherzig empfangen haben. Oh, ich erinnere mich noch gut daran, wie die Jungfrau Maria mich immer  wieder zu sich rief und mich nun erneut nach Naju eingeladen hat. Der  Aufenthalt in Naju hat meine Seele geläutert. Zudem war er ein Anlass zu  erquickenden Begegnungen mit P. Francis Su. Darum bitte ich alle meine Brüder  und Schwestern im Herrn, mir zu vergeben, dass ich euch für eine so lange Zeit  den Rücken zugekehrt habe. Als mir unsere liebe Frau den Auftrag anvertraute, ihre Botschaften zu  verbreiten, war ich voll von Glück erfüllt. Ich, ein Unwürdiger, war ich voller  Dankbarkeit, denn der Herr und die Jungfrau Maria erretteten meine Seele.  Aber dann erließ das Erzbistums Gwangju dieses schlimme Dekret. Und ich war  darüber sehr erschrocken. Von meinem Stolz und meiner Selbstgerechtigkeit geleitet,  hörte ich abrupt mit der Lektüre der Botschaften auf, und alsbald entfernte ich  mich auch aus dem Gnadenstand.  Dann, als ich völlig zerstört am Boden lag, dachte ich oft an den  „verlorenen Sohn“, der bei den Schweinen sein Essen zu sich genommen hatte. Ich  malte mir aus: ‚Wenn ich eines Tages  nach Naju zurückkehren werde, wird die Jungfrau Maria mich freudig empfangen!‘  Tatsache ist, dass die Gottesmutter mich nie im Stich gelassen hat. Sie  erinnerte mich ständig daran, dass ich ihr helfen solle. Sodann wurde ich  behutsam wieder tätig für die Verkündigung der Liebesbotschaften und lud  vorsichtig diese mit Fotos auf meiner Homepage hoch. ( www.SaintMichaellUSA.org)  Ich habe Ehrfurcht vor der Kirche. Doch ich hatte Zweifel und Furcht vor  dem schlimmen Dekret. Und der Teufel schleppte mich fortwährend bis zum  tiefsten Punkt der Erde.  Beim täglichen Gebet flehte ich die Jungfrau um Beistand an. Und alsbald  erkannte ich mich voller Dank in dem „verlorenen Sohn“ wieder. „Ich muss wieder  zurück nach Naju, weil ich dort den Weg zum ‚himmlischen Bankett‘ finden  werde.“, sagte ich zu mir.  In Naju sah ich viele Menschen, die gerne Leiden auf sich nehmen und sich  trotz ihrer Leiden glücklich schätzten, weil sie dadurch Seelen retten  konnten.“   Wieder zuhause angekommen berichtet er wie folgt: „Als ich wieder nach Hawaii zurückgekommen war, lag ein Paket von Julia und  Julio aus Naju in meinem Büro. Sie sandten mir viele nützliche  Informationsmaterialien. Nun besitze ich alles! Ich habe gar nichts verloren.  Alle Schätze aus Naju waren immer mit mir gewesen bzw. sind bei mir.  Heute habe ich den Helfern von meiner Reise nach Naju erzählt und für den  morgigen Tag mit einigen Zeugen der Ereignisse in Naju ein Gebetstreffen  geplant. Ich bin bereits richtig beschämt….                                        Ich versprach der Jungfrau Maria mein Bestes zu geben. Vielleicht wird mir  die Gottesmutter jetzt wieder Kraft geben, und ich bitte ihren Sohn mir für  meine Fehltritte zu vergeben. Ich war ein verlorenes Schaf, aber nun hat der  Herr mich gefunden. Ich war tot, aber nun lebe ich!                                                                      Während des Rückflugs nach Hawaii habe ich im Flugzeug wieder viele  Liebesbotschaften gelesen, denn ich habe den Auftrag, die Verbreitung der Botschaften  der Gottesmutter, nicht vergessen.  Ich werde mein Zeugnis aufschreiben, das Zeugnis, welches ich die letzten  15 Jahre nicht aufzuschreiben vermochte bzw. damit zögerte, um ein verborgenes  Leben zu führen. Ich werde beten und dann mein Zeugnis aufschreiben. Bitte betet  für mich, damit ich den Mut bekomme, viele unserer Brüder und Schwestern  aufzuwecken, die unsere selige Jungfrau und unseren Herrn lieben und Zeugen von  Naju sind! Aber dank eurer Gebete und Leiden bin ich hier, um euch zu bezeugen,  dass unser Herr und unsere gesegnete himmlische Mutter mir eine weitere Chance  gegeben haben, meine Seele zu retten. Danke gesegnete Mutter… Amen.   Und ich danke euch allen für all eure Opfer, die ihr täglich aufbringt.  Gott segne alle Mitarbeiter im Hause der Gottesmutter in Naju. Ich sende meine  Liebe an Julia und Julio. Ich bin ein Unwürdiger, aber bin dankbar für ihre  Liebe und ihren Mut, ihr Opfer und Leiden. Und an Pater Francis Su. Gott möge  unsere heiligen Priester segnen. In  Jesus, Maria und Josef   Thomas  Pereira Saint  Michael Center for the Blessed Virgin Mary  P.O. Box 8461                                                         Honolulu, HI  96830, USA   Thomas Pereira wurde wieder aktiv. Er verbreitet wieder die Liebesbotschaft  der seligen Jungfrau Maria und macht Julia Kim bekannt. Er betet für jene,  welche um  Gebete bitten und verschickt  das Wasser aus der Gnadenquelle in Naju an alle Bittsteller. All dies  finanziert er aus eigener Tasche.      
 Thomas Pereira mit Julia Kim. Er sagt, „Ich werde ein eifrige Arbeiter für Naju.“  (15. August 2013)      
                         Copyright © 2013  Minja Cäcilia Pohl.  Alle Rechte vorbehalten.
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