+ S.R.M. Erzbischof 
Giovanni Bulaitis

1933-2010

 

S.E.M. Giovanni Bulaitis, Apostolischer Nuntius in Korea von 1991 bis 1997, Zeuge eucharistischer Wunder an Julia Kim in Naju in den Jahren 1994 und 2010, verschied am 1.Weihnachtstag in seiner Residenz im Vatikan.

Erzbischof Giovanni Bulaitis wurde Zeuge, wie die hl. Eucharistie zu Julia Kim herabkam, und wie anlässlich seines Besuchs der Muttergotteskapelle in Naju am 24. November 1994 eine weitere hl. Hostie durch den Erzengel Michael auf ihre Zunge gereicht wurde.

Am 28. Februar 2010 wurde Erzbischof Bulaitis während seiner hl. Messe in der Kapelle seines Domizils „Haus St. Benedetto“ in Rom/Vatikan erneut Zeuge eines Hostienwunders: Die weiße Hostie, die er der Sühneseele Julia Kim zuvor als Kommunion gespendet hatte, verwandelte sich in sichtbares Fleisch und Blut auf Julias Zunge.

In den 16 Jahren von 1994 bis 2010 hat Erzbischof Bulaitis mehrere Berichte über Naju beim Hl. Stuhl eingereicht, die zur amtlichen Untersuchung der Geschehnisse von Naju durch den hl. Stuhl im April 2008 führten. Es ist bekannt, dass der hl. Stuhl unter dem Diener Gottes, Papst Johannes Paul II., und auch unter Papst Benedikt XVI. hinsichtlich der Ereignisse von Naju positiv eingestellt war und ist. Die Verzögerung der amtlichen Anerkennung ist auf den Widerstand liberaler Priester in Korea zurückzuführen. Nun kann uns Erzbischof Bulaitis mit seinen Fürbitten im Himmel weiterhelfen.

WÄHREND EINER HL. MESSE ZUM GEDENKEN AN ERZBISCHOF GIOVANNI BULAITIS SAH JULIA, WIE DER ERZBISCHOF DEN SEGEN ERTEILTE UND ZUM HIMMEL EMPORGEHOBEN WURDE.

Die „Rosenfamilie“ (freiwillige Helfer) in Naju wohnte am 27. Dezember 2010 um 19.30 Uhr der hl. Messe zum Gedenken an Erzbischof Bualitis bei.  Gegen 20.10 Uhr, als der Priester die Fürbitte für Erzbischof Bulaitis nach der Wandlung sprach, opferte Julia Kim ihre extremen Schmerzen für den Erzbischof auf und betete innigst:

„Herr, der Du die Schlüssel zu Tod, Hölle und Himmel inne hast! Ich bin gerne bereit, für Erzbischof Bulaitis, an seiner statt, Sühne zu leisten, welche er noch im Fegefeuer zu verbüßen hätte. Bitte lade ihn an die himmlische Festtafel ein und schenke ihm die Freude des ewigen Lebens an Deiner Seite und der Deiner gebenedeiten Mutter.“

Augenblicklich sah Julia, wie JESUS grenzenlos gütig lächelte, und hörte Ihn sprechen:

„Ja, meine geliebte kleine Seele!

Selbstverständlich gewähre Ich dir deinen innigsten Wunsch. Du hast bereits für ihn gelitten.

Giovanni, der für Mich und für Meine Mutter gearbeitet hat, wird die ewige Glückseligkeit an Meiner und Meiner Mutter Seite verkosten.“

Nachdem JESUS diese Worte gesprochen hatte, sah Julia S.R.M. Erzbischof Bulaitis, der ein leuchtendes, weißes Gewand trug, mit einem strahlenden Lächeln auf seinem Gesicht: Der Erzbischof sah jünger und sehr gesund aus, ähnlich wie bei seinem Besuch in Naju 1994. Sein Gebiss war intakt und sah gesund aus. Als Julia ihn im Februar 2010 im Vatikan besucht hatte, fehlten ihm mehrere Zähne.

Der Erzbischof sagte zu Julia: „Vielen, vielen herzlichen Dank!“ Er winkte einige Male mit der rechten Hand und gab den Segen. Dann wurde er zum Himmel emporgehoben, begleitet von vielen Engeln.

Im selben Augenblick, als der Erzbischof den Segen erteilte, kam goldfarbenes, duftendes Öl vor Julia herab; wohl ein Zeichen dafür, dass die selige Jungfrau Maria beim Erzbischof war, als der Segen gegeben wurde. Es ist wohl auch eine Bestätigung dafür, dass das, was Julia sah und hörte, keine Fantasie war, sondern Wirklichkeit.

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