Gebetstreffen am Mariensühnesamstag (3. September 2011)

Gelobt seien Jesus Christus und Maria!

Liebe Mitglieder der Rettungsarche Mariens,

in diesem bedeutenden Märtyrermonat berichten wir Ihnen über die nächtliche Sühneanbetung am Mariensühnesamstag (3. September 2011).

Wie in jedem Jahr im Monat September besuchten uns Pilger aus Deutschland und Österreich. Auch in diesem Jahr kamen sie in Begleitung von Frau Minja Cäcilia Pohl zusammen mit zwei Priestern, um der Jungfrau in Naju die Ehre zu erweisen. Schon am 31. August kamen sie zur Muttergotteskapelle und wohnten der hl. Messe gemeinsam mit den Aspiranten bei. Von da an pendelten sie zwischen Muttergotteskapelle und Erscheinungsberg, verrichteten Gebete, wohnten der hl. Messe bei und beteten den Kreuzweg, wodurch sie die kraftvolle Liebe und Barmherzigkeit des Herrn und der Gottesmutter erfuhren.

Die gemeinsame hl. Messe vor der Heiligen Stunde am Priesterdonnerstag in der Muttergotteskapelle am 31. August 2011

Die Pilgerinnen aus Österreich und Polen an der Gnadenquelle

H. H. Pfr. Dr. Enichlmayr hatte im vergangenen Jahr, als er zum ersten Mal in Naju war, folgendes Statement abgegeben: „Es gab in meinem Leben viele schöne Momente. Aber die Zeit mit Julia Kim waren die schönsten Stunden meines Lebens.” In diesem Jahr hob er in seiner Predigt die Wichtigkeit der hl. Eucharistie hervor: „Die heilige Eucharistie ist das Schönste und der größte Schatz.“ Er betonte, dass wir, wenn wir der hl. Messe würdig beiwohnen wollten, mit dem Sakrament der Beichte die Seele zuvor reinigen sollten. Alle anwesenden kleinen Seelen, welche mit der Liebesbotschaft vertraut sind, antworteten darauf mit einem kräftigem „Amen“.

Nur der Benediktiner Pater Marian, welcher in diesem Jahr zum ersten Mal Naju besuchte, machte den Eindruck, als zögere er, das Tor seines Herzens zu öffnen. Nach der Begegnung mit Julia Kim wirkte er jedoch wie verwandelt. Als er, die Hände der Muttergottesstatue fest haltend, betete, betete auch Julia inbrünstig für ihn. Bald darauf kam duftendes Öl auf sein Hemd herab.

Pater Marian betet ganz in sich gekehrt, die Hände der Statue haltend, und Julia betet inbrünstig für ihn

Duftendes Öl kommt auf Pater Marians Hemd herab

Die sichtlich überraschten Pilger beim Betrachten des duftenden Öls

In diesem Moment roch es nach starkem Blumenduft. Alle Anwesenden waren sehr überrascht über dieses Phänomen und versammelten sich um Pater Marian, um den Duft zu atmen und die benetzten Stellen zu fotografieren. Am 8. April 1993 sagte die Jungfrau Maria zu Julia in ihrer Liebesbotschaft bezüglich des duftenden Öls: „Duft und Öl, die ich euch allen gebe, sind Geschenke Gottes und Zeichen meiner Gegenwart, Liebe und Freundschaft.” Alle haben sich mit Pater Marian richtig gefreut und Gott dafür tiefe Dankbarkeit zum Ausdruck gebracht.

Pater Marian gab am Mariensühnesamstag ein persönliches Zeugnis, indem er mitteilte, dass er unter schwerwiegender Seelenpein leide. Jedoch, als er die Hände der Muttergottes- statue festhielt, habe er eine weiche Hand gefühlt, wie bei einer lebenden Person, und Frieden habe ihn umgeben. Es war für ihn umso bewegender, dass zudem noch völlig unverhofft das duftende Öl auf ihn herabgekommen war - was für eine Gnade! Die Gottesmutter hat in ihrer Liebesbotschaft schon mehrfach zu den Priestern gesagt: „Meine Lieblinge, selbst wenn ich euch in meinen Augapfel hinein versetzte, würde ich keine Schmerzen verspüren.“ Pfarrer Enichlmayr und Pater Marian folgten dem Ruf der Jungfrau Maria und kamen nach Naju. Wir beten von ganzem Herzen, dass die beiden Priester durch diese Pilgerreise nach Naju viele Gnaden empfangen sollten, so dass sie zahlreiche Schafherden in den Himmel führen und heilige Priester werden. Amen.

In der Regel erleidet Julia Kim besonders schwere Sühneschmerzen vor den Gebetstreffen am Mariensühnesamstag. Als Julia an diesem Tag mit drei Priestern, Schwestern und Helfern zum Vorbereitungsgebet die Muttergotteskapelle betrat, empfingen sie der Herr und die Gottesmutter mit Lilienduft. Lilienduft bedeutet eine besondere Gnade des Herrn und steht für die Heiligung der Familie. Zudem kamen im Anbetungsraum große Mengen von duftendem Öl sowie Muttermilch herab.

Auf dem Kalvarienberg sagte Pfarrer Chung, es rieche stark nach Blut. Tatsächlich flossen aus dem Bein des Korpus Jesu am Kreuz auf dem Kalvarienberg Blut und Öl heraus. Die Hände der Priester, Ordensschwestern und Helfer, die beim Gebet die Füße des Korpus Jesu berührt hatten, waren sichtbar mit dem Blut Christi benetzt.

Das gemeinsame Gebet des Kreuzwegs auf dem Erscheinungsberg

Muttergottes am 9. Juli 2002: „Alle Kinder der Welt, vertraut eiligst der Liebesbotschaft meines Sohnes Jesus und meiner Botschaft, lebt sie um gerettet zu werden. Dieses Zeitalter befindet sich in einem noch verderblicheren Sündenmorast als die Ära von Sodom und Gommorha oder die Zeit vor Noahs Flut. Sie treten die Gebote Gottes mit Füßen und rebellieren gegen Gott; daher will ich nun zuletzt mit Bluttränen an euch appellieren.“

Jesus am 2. August 2002: „Das lebendige Gebet des Alltags, das aus ganzem Herzen in Liebe verrichtet wird, ist die Waffe der Liebe, Demut und Tugend, die jegliche Teufel besiegen kann und bewirkt, dass die Menschen auf dem kürzesten Weg zur vollkommenen Tugend gelangen.“

Jesus am 15. August 2002: „Meine Stellvertreter, die ihr auf den Ruf Meiner Mutter mit ‚Amen’ geantwortet habt! Meine Mutter, die euch innigst liebt, nannte euch ihre Lieblinge, die sie, ohne Schmerzen zu verspüren, in ihren Augapfel hineinversetzten könnte. Das kostbare Blut, das Ich soeben aus den Wunden Meines Heiligsten Herzens heraus vergoss, ist ein Zeichen Meiner unendlichen Barmherzigkeit, Meiner abgrundtiefen Liebe, Meiner Freundschaft und Gegenwart für alle Kinder der Welt.“

Auf der 15. Station erteilen die Priester den Pilgern den Segen

Das lebendige Gebet ist eine sehr wichtige Gebetspraxis des Alltags und Aufopferung zugleich, welche auf schnellstem Wege zur vollkommenen Tugend führen kann. Nach Beendigung des Kreuzwegs waren alle Pilger – auch aus Indonesien, Amerika, den Philippinen usw. - auf dem Kalvarienberg beisammen. Beim Berühren der Füße der Jesusstatue bewegte sich das schwere Kreuz wie Bambus im Wind hin und her, wodurch der Herr Seine Gegenwart kundtat. Die Pilger aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Polen, welche ein solches Phänomen noch nicht kannten, stießen Jubelschreie aus und bedankten sich dafür.

Die wundertätige Muttergottesstatue sondert große Mengen von duftendem Öl ab

Einzug der Muttergottesstatue mit der Sühneseele Julia zum Altar

Die Priester geben Blumen für den Muttergottesaltar ab

Einzug der Pilger aus Europa mit ihren Blumenkörben

Unmittelbar nach dem Einzug gab es den sakramentalen Segen. Die Haltung Pfarrer Enichlmayrs und Pater Marians, die sich  während der ganzen sakramentalen Andacht hinknieten und damit tiefe Ehrfurcht dem Allerheiligsten zollten, war vollkommen konträr zu der Aussage, die Bischof Gyu-Man Jo und seine Anhänger über die Hostienwunder bei Julia Kim gemacht hatten: „Wenn sich tatsächlich eine Hostie in sichtbares Fleisch und Blut verwandelte, so ist sie dann keine Hostie mehr sondern ein abscheuliches Essgut.“

„Wenn ihr für den Herrn und für die Muttergottes wirkt, werdet ihr selbst vor ausweglosen Situationen sicher beschützt und wie ein Fels in der Brandung aufgerichtet werden.”, sprach Julia Kim.

Julia gibt uns Hoffnung mit folgender Aussage: „Wenn wir versuchen, die fünf geistlichen Wege gut zu meistern, so können wir den spaltenden Teufel besiegen. Und selbst wenn wir meinten, dabei versagt zu haben, so könnten wir heute wieder neu anfangen. In diesem Moment bemerkten viele Pilger einen starken Rosenduft. Zu verstehen ist dies als Zeichen der himmlischen Mutter dafür, dass die Worte Julias der Muttergottes wohlgefällig seien.

Julia bekam während ihrer Rede einen starken Hustenanfall. Dies bedeute, dass die Verwundungen an Seele und Körper der anwesenden Pilger Heilung erfuhren. Wer daran glaubt und darauf vertraut, dass durch Julia Jesus Christus und die Jungfrau Maria am Werke sind, und mit ‚Amen’ antwortet, der kann sogar von schweren Krankheiten geheilt werden.

Julia steht trotz ihrer schweren Leiden vor den Pilgern und verkündet die Liebesbotschaft

Rosenkranzgebet mit Lichterprozession

Pater Marian, der durch das duftende Öl die Liebe der Gottesmutter erfuhr, verfiel ihrer Liebe und gab folgenden Kommentar ab: „Ich wünschte, ich wäre ein Koreaner.”

Minja Cäcilia Pohl, die Pilgerleiterin und Dolmetscherin, machte hierzu folgende Anmerkung: „Oh, der Pater schmeichelt uns ja ganz heftig.” Über diesen Kommentar gab es ein fröhliches und spontanes Gelächter des breiten Publikums.

„Die Tage des täglichen gemeinsamen Lebens der kleinen Seelen in meinem Unbefleckten Herzen sind die Tage, die von meiner erhabenen, großartigen und machtvollen Gegenwart durchdrungen sind. Auch wenn es jetzt scheint, als habe Satan schon den Sieg errungen, wird dennoch mein Unbeflecktes Herz durch eure unvollkommene Hilfe, die der Welt ohnmächtig scheint, mit Sicherheit triumphieren (Muttergottes am 28. August 1997)

 


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